Beiträge von illumi

    Ach, Danke! Okay, das habe ich bereits zig Mal geschrieben, aber: ich bin doof... :muede:
    Der Ersthunde-Blues. :D Es ist phasenweise, jetzt ist Emma gerade mit wedelndem Schwanz auf mich zugetapst- süß! Und ich dachte bereits, ich sei die Einzige, die das durchmacht. Ja, ja...das Bereuen, dann ist es besonders schlimm...
    "ich will es gar nicht laut sagen, aber jetzt bereu` ich es wieder, dass ich sie aufgenommen habe, ich bin so schlimm, so doof", dann geht`s los mit heulen. Toll. Gerade kann ich darüber schmunzeln, fünf Minuten später kann`s wieder ganz anders aussehen, dann verfalle ich in eine mittelschwere Depression und trauere den Galgo nach, der nicht bei mir einziehen durfte. Der Galgo, den ich mom. nicht gewachsen sein würde und der mit Sack und Pack spätestens nach einer Woche freiwillig das Weite suchen würde...


    Ja, Fusselnase, das sind weise Worte. Emma hat niemanden, umso wichtiger ist es, dass ich die Nerven bewahre und mich zusammenreiße! :smile:

    Oh, im Eifer des Gefechts habe ich mich unglücklich ausgedrückt. "Dumm" im Bezug auf, DEN Hund haben wollen und keinen anderen eine Chance geben. Ich war so versteift auf meiner Suche nach diesen Hund. Ein anderer Hund hatte eine Schulterhöhe von 38 cm. In meinem Kopf befand sich aber eine Skala von 40- 50 cm. Mein Freund hat damals schon die Welt nicht mehr verstanden, warum ich um 2 (!) cm so ein Theater mache. Das habe ich auch eingesehen. Ich erkenne ich mich nicht wieder, gerade muss ich lachen, weil es so bescheuert klingt und ist. Ich habe elf Jahre gebettelt und eine Ausdauer beweisen, was Hunde anging, dann sollte es schon ein unglaublich toller Hund sein- den ich ja habe! Nur es will nicht in meinem Kopf hinein. Wahrscheinlich weil es sich bereits um acht Zentimeter bei Emma handelt... :roll: ;)

    Danke!
    Ich hoffe, es ist nur eine Phase. Emma tut mir Leid, ich habe ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. So kenne ich mich nicht, so bin ich nicht! Ich wollte es und ich will es auch weiterhin. Seit ein paar Wochen gibt es für mich nur noch ein Thema: Hund. Artgerechte Haltung, sich über das Zusammensein Gedanken machen, welcher Hund, dann wie verhalte ich mich ihr gegenüber. Als ich vor der Entscheidung stand: Emma, ja oder nein, sagte eine Stimme in mir "nein". Ich überhörte sie. Emmas Pflegemama sagte zu mir, dass ich mir fast schon zu viel Gedanken mache. Ich wollte nicht irgendeinen Hund, ich wollte DEN Hund. Wie dumm von mir!

    Da geht`s mir genauso. :smile:
    Ich versteh` mich einfach nicht. Gerade beim Gassig gehen habe ich fast geweint, weil ich unzufrieden bin und ich weiß nicht warum! Warum bin ich dermaßen blöd und so unglücklich mit diesen lieben Hund? Nach elf Jahre hat sich mein größter Wunsch erfüllt und ich sitze da und heule, das ist so deprimierend. Evtl., weil Emma nicht das ist, was ich eigentlich wollte? Erklären kann ich es mir nicht, ich will es doch so!

    Geschafft! Das ist Emma. Emma und ihr noch viel zu großes Brustgeschirr und das alte Halsband aus Spanien, das Zubehör aus dem Internet ist noch nicht eingetroffen.


    Danke, Gina! :smile:

    Danke! Ich setze mich auch unter Druck...
    Gestern ist sie bereits auf meinem Schoß gelegen und dabei friedlich eingeschlafen. Ja, sie macht erstaunliche Fortschritte! Emma ist mein steter Begleiter, sie weicht nicht von meiner Seite. Ich streichle sie immer wieder und rede mit ihr, möchte mich aber auch nicht aufdrängen. Ich suche nun nach einen Hundemantel oder ähnlichem, da sie draußen zu frieren scheint. Die Spaziergänge fallen kürzer aus, wg. ihrer Unsicherheit. Ich will Emma nicht überfordern.

    Gestern war ein ereignisreicher Tag, da mein Freund Geburtstag hatte.
    Zu später Stunde habe ich noch versucht, mittels den dazugehörigen Thread Bilder reinzustellen, es hat aber nicht funktioniert.


    Nun zu Emma und mir...sie taut mehr und mehr auf! Sie lässt sch bereits streicheln und fasst Vertrauen. Auch an der Leine klappt es besser, sie ist immer noch unsicher, läuft Zickzack, aber es sind Fortschritte zu erkennen. Durch die Umstellung auf Nassfutter hat Emma Durchfall bekommen. Bzgl. Stubenreinheit läuft es noch nicht glatt, doch es ist zu verkraften. Sie muss ziemlich oft pinkeln, auch in der Nacht stehe ich einmal um 3 Uhr mit ihr auf. Emma "muss" durchschnittlich acht Mal über den Tag verteilt und da ich die Zeichen noch nicht richtig deuten kann, weil sie sich permanent unruhig verhält, ist es schon öfter passiert, dass ich Pipi vorgefunden habe. Auch frisst sie unregelmäßig, ich gebe ihr Futter, doch trotz Hunger schleicht sie zuerst um den Napf herum und vergewissert sich immer wieder, ob sie fressen darf. Das dauert mitunter eine halbe Stunde oder auch länger.
    Nichtsdestotrotz ist Emma eine kluge Hündin, die sich verhältnismäßig schnell einlebt und lernt. Wilber gegenüber verhält sie sich vorbildlich!
    Meine Zweifel bleiben, ich weiß nicht, was ich dbzgl. tun soll. Ich grüble und manchmal sehe ich sie an und bereue die Entscheidung. Ich fühle mich deswegen mies, denn ich will ihr doch geben, was sie verdient. Nämlich das Beste, denn dieses Hundemädchen ist so dermaßen lieb, dass mich mein schlechtes Gewissen beinahe auffrisst.