Beiträge von MrsBrownie

    Hach ja, eigentlich stelle ich mir das Leben mit zwei Hunden auch wunderschön vor. Und kenne es ja von einigen Freunden auch nur so und das wirkt für mich auch alles meist sehr harmonisch und unkompliziert und einfach schön :)


    Die Anfangszeit wird wohl etwas stressiger. Wobei ich bestimmt (hoffentlich) entspannter bin beim zweiten Welpen. Im Nachhinein, habe ich mir über alles viel zu viel Gedanken gemacht.
    Und das mache ich, glaube ich, auch gerade, was das Thema Zweithund angeht. Was natürlich nicht unbedingt schlecht ist, ist ja auch nur vernünftig.


    Aber das war schon irgendwie Schicksal, auch wenn es albern klingt.


    Ich schaue schon immer ständig alle Würfe im Internet an, die bei "meiner" Rasse so fallen und da sind oft Hunde dabei, die für mich optisch und auch von der Verpaarung sehr ansprechend sind und nie hatte ich das Gefühl, dass es jetzt dieser oder jeder Welpe sein muss.


    Und seit ein paar Wochen schleiche ich um diese eine Hündin rum und hoffe irgendwie jeden Tag, dass sie vergeben ist und gleichzeitig, dass sie noch frei ist. Und dann habe ich jetzt endlich geschrieben und sie ist tatsächlich noch frei. Sie hatte viele Anfragen, aber anscheinend nur von Leuten, wo es irgendwie nie so richtig 100%ig gepasst hätte...
    Und heute war ich da und ich hätte sie am liebsten sofort eingesteckt. Ich glaube sie würde so gut hier hin passen. Und meine Hündin hat sich ganz toll verhalten und als ich die zwei so nebeneinander gesehen habe, war die Sache für mich eigentlich klar. Die MUSS einziehen.


    Und trotzdem sind noch Zweifel da, ob ich mir das zutraue.


    Aber ich habe auch Angst nein zu sagen und dann diesen Hund zu "verpassen".


    Hattet ihr auch vorher Zweifel, oder habt ihr da gar nicht großartig drüber nachgedacht und einfach gemacht?

    Mh, ich habe einfach eine große Angst, dass mich zwei Hunde viel mehr einschränken. Das Leben mit Hund gestaltet sich im Moment für mich so dermaßen unkompliziert. Ich habe ein bisschen Sorge, dass so was mit zwei Hunden gar nicht mehr möglich ist.
    Aber ich habe mich genau so gefühlt, als die kleine hier vor einem Jahr eingezogen ist und das war reine Kopfsache. Ziemlich schnell hat sich herausgestellt, dass alles ganz easy ist.


    Habt ihr das Gefühl, dass euer zweiter Hund euer Leben richtig bereichert hat? Also der Wunsch nach einem Zweithund war ja vermutlich da, aber ist es so geworden, wie ihr euch das ausgemalt habt, oder gibts Probleme, mit denen ihr irgendwie nicht gerechnet habt?
    Sachen, die auf einmal doch komplizierter sind als nur mit einem?


    Oder würdet ihr eher sagen: Doppelte Hundeanzahl= doppeltes Glück ( und doppelte Tierarztkosten und Futterkosten :D, Steuer und so weiter)?


    Macht ihr das komplett alleine, oder habt ihr einen Partner an eurer Seite, der euch unterstützt? Und wenn Ihr Single seid (gaaaaaaaanz doofe Frage :D ) wie reagieren potenzielle Männer auf so was?


    Wird man als Mehrhundehalter in der normalen Menschenwelt als Freak angesehen? :D

    Ich habe mich total verliebt und eigentlich ist noch gar kein Zweithund geplant. Es scheint aber sonst alles perfekt zu passen (außer dass der Zeitpunkt zu früh ist) und jetzt bin ich so wahnsinnig unsicher, weil ich einfach große Angst habe mich falsch zu entscheiden.


    Ich erinnere mich, dass ich vor meiner Hündin letztes Jahr auch eine solche Angst hatte. Und dann hat es 4 Wochen gedauert und ich hatte meinen Alltag mit ihr gefunden und ich finde den Gedanken mittlerweile super komisch, dass ich mal Angst hatte, es könnte mir zu viel mit ihr werden. Es ist einfach so herrlich einfach und schön mit ihr.


    Jetzt ist sie gerade aus dem gröbsten raus, erziehungstechnisch bin ich sehr zufrieden, es gibt keine Baustellen. Und einen Zweithund wünsche ich mir schon sehr. Aber jetzt, wo das alles auf einmal so (zugegeben zufällig, ich habe nicht danach gesucht) konkret wird, werde ich wieder ganz schön nervös.


    Was ich gerade schön finde: Ich kann mit meiner endlich Rad fahren und Joggen gehen, muss nicht mehr auf Zeiten achten, wie viel ich ihr zutrauen kann, kann sie überall mit hin nehmen, aber auch lange problemlos alleine lassen ( mache ich kaum, aber sie KANN es). Aber eigentlich habe ich sie von Anfang an überall mit hin genommen... und wenn ich mit einem Hund Rad fahren oder joggen möchte, könnte das Kleinteil ja auch zuhause alleine bleiben üben in der Zeit.
    Man sieht, ich überlege schon hin und her, wie das funktionieren könnte.


    Einen Hund kann ich problemlos mit in die Bahn nehmen, mit in den Bus nehmen, in der kleinsten Ecke findet sich Platz. Wie sieht das mit zwei Hunden aus, wird das nicht wahnsinnig schwierig? Läuft es dann darauf hinaus, dass ich sie lieber mal zuhause lasse? Oder, dass ich später dann eher immer nur einen Hund mitnehme und einer Zuhause wartet? Oder das beide zuhause warten?


    Oder kann man auch, richtige Erziehung vorausgesetzt, zwei Hunde so problemlos überall mit hin nehmen, wie einen? Ich habe das Gefühl, dass ich mit EINEM mittelgroßen sehr gut erzogenen Hund überall willkommen bin. Ich habe Angst, dass das mit zwei GANZ anders aussieht.
    Das am Ende die Nachteile überwiegen und ich viel mehr mit beiden alleine machen muss, als ich möchte oder beide mehr alleine bleiben müssen als jetzt meine Hündin.


    Das sie ersten Monate viel getrennt geübt werden muss ist dabei klar. Aber wie sieht so etwas später aus? Ab wann wurde es unkomplizierter?
    Habt ihr diese 5 Minuten Regel beim zweien Welpen immernoch strikt befolgt? Seid ihr dann täglich doppelt gegangen oder ist der ältere Hund dann tatsächlich eine Weile auch mal zu kurz gekommen?


    Hat sich die Beziehung zu eurem ersten Hund verändert? Wenn ja, wie?

    Hätte auch große Lust mitzukommen. Bin aber auch nicht mobil und komme aus Bremen. Kommt auch jemand aus der Umgebung hier?
    Meine Hündin passt auch in den kleinsten Fußraum, fährt ganz brav mit und ist super lieb (und ich auch) :)

    Ich komme aus Bremen und hätte auch Lust auf Treffen. Vielleicht wird ja sogar eine regelmäßigere Runde drauß?


    Meine Hündin ist sehr verspielt, legt aber wert auf höfliche Hunde und mag es nicht, wenn man in sie reinbrettert oder sie nervt. Sie ist anfangs einfach erstmal zurückhaltender.

    Wie wäre es mit einem Superrückruf, z.B. mit der Pfeife. Konditioniere den Hund auf die Pfeife mit einem Super Leckerlie (Frikadellen, Käse, Schinkenwürfel, Leberwurst, Katzenfutter, Nassfutter - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und nutze die Pfeife dann nur für Notfälle, nicht ständig einfach so zum mal ausprobieren, ob es noch klappt. Und natürlich mit dem Superleckerlie belohnen :smile:

    Wir sind auch betroffen :verzweifelt:
    Ich war heute beim Tierarzt und habe ein Spot On (stronghold) für den Hund bekommen. Ein Zimmer habe ich jetzt bisher komplett gereinigt und zweimal mit einem Insektenmittel gesprüht. Gleich wische ich noch einmal da durch und dann ist zumindest ein Zimmer schonmal Flohfrei. Hoffentlich.
    Kann ich den Hund dann in das "saubere" Zimmer lassen und den Rest der Wohnung behandeln?


    Das Spot On ist seit 13 Uhr circa aufgetragen... Ich ziehe in zwei Wochen um und habe wirklich keine Lust auf so ein Drama :( : Viele Sachen habe ich schon in Kartons gepackt, die natürlich auch in der Wohnung rumstehen. Muss ich die auch nochmal reinigen (da sind teilweise Kleidungsstücke drin) :hilfe: