Beiträge von CappuccinaLove

    Ich kann es auch nicht nachvollziehen. Warum kauft man sich einen Hund, wenn man ihn nur draußen hält? Ich weiß nicht, ich hab da ein anderes Verständnis zur Hundehaltung. Mir tun solche Hunde immer leid. Ich mein, ich find es nicht schlimm, wenn ein erwachsener Hund tagsüber mal draußen ist, ich finds auch nicht schlimm, wenn er mal zwei/drei Stunden im Zwinger weggesperrt ist (weil man Erledigungen macht/Besuch bekommt/oder was auch immer). Aber auf Dauer? Ne, und schon gar nicht bei einem Welpen :( : - Tradition hin oder her.


    Ich hab die letzten zehn Jahre auch in einem Dorf gewohnt und hab dort auch Hunde gesehen, die Tag und Nacht draußen auf dem Hof bzw. im Zwinger waren, an der Laufleine mitliefen und ansonsten kaum Familienkontakt hatten. Wie auch? 24 Std. hält sich keiner draußen im Hof oder Garten auf. Deren Besitzer hatten auch die Einstellung, ein Hund gehöre nicht ins Haus... Das waren aber Besitzer der Generation 70+, die auch noch der Meinung waren, dass man ein Tier mit Druck, Zwang, Einschüchterung und Gewalt am besten erziehen kann… Sorry, aber das ist für mich persönlich eine Denkweise, die ins 19. und nicht in 21. Jahrhundert gehört...


    Ich verstehe immer noch nicht, warum legt man sich einen Labrador zu? Ein Labrador bzw. die Retriever allgemein sind Hunde, die brauchen Familienanschluss. Warum entscheidet man sich nicht für eine Rasse oder einen Rassemix, der von der Genetik her besser als Hofhund geeignet ist? Und warum einen Welpen? :???:

    Bei uns gibts auch regelmäßig Hühnerherzen, Leber, Mägen, Schenkel, Flügel, Hühnerklein etc. aus dem Supermarkt. Bisher ohne Probleme.


    Irgendwo hab ich mal gelesen, dass sich die meisten Salmonellen im Auftauwasser befinden sollen. Das schütte ich weg. Ansonsten mach ich mir deswegen keine Gedanken.

    Ich bin, was Schlundfleisch angeht auch immer etwas skeptisch und füttere es nur Selten.


    Bei uns gibts ab und an Rinderspachtel. Das wird hier, im Gegensatz zu Brustbein und Co, gut vertragen. Trinken tut er danach auch erstmal einen großen Schluck. Aber das find ich nicht unnormal, weil er das nach Kauzeugs immer macht.

    Ich hab den Thread auch grad entdeckt.
    Ich wohn seit März mit Hundi in Ockershausen. Meist sind wir oben an der Alten Weinstraße, bzw. Richtung Stadtwald unterwegs.


    An der Lahn war ich auch schon, aber da ist mir meistens zu viel Betrieb.

    Hm…, ich denke der Knackpunkt des Ganzen ist halt, die mangelnde Bereitschaft etwas mehr Geld in die Qualität des Hundefutters zu investieren bzw. sich mit der Qualität des Hundefutters auseinander zu setzen.


    Das Discounter-Futter alles enthält, was ein Hund zum Leben braucht, hat Stiftung Warentest vor ein paar Jahren bestätigt. Ob der Inhalt gesund ist, ist die entscheidende Frage.


    Ich für meinen Teil, gucke beim Hundefutter zunächst nach den Inhaltsstoffen, also nach der Qualität des Ganzen, und dann erst auf den Preis. Wenn mir die Inhaltsstoffe sowohl von Futter A, als auch von Futter B gefallen, und ich sehe, dass Futter B 5 Euro günstiger ist, bevorzuge ich ganz klar Futter B. Den Rest entscheidet mein Hund.
    Aber, wie gesagt, ich schaue zunächst auf die Inhaltsstoffe und sage nicht von vorneherein Futter xy darf nur xy Euro kosten.

    Zitat


    ... an dem Geld liegt es bei uns auch nicht, ich möchte einfach nicht soviel ausgeben und fertig. Finde ich jetzt auch nicht weiter schlimm!


    Wenn ich das schon höre. Es gibt mittlerweile auch gute akzeptable Futtersorten, deren Inhaltsstoffe nicht zum weglaufen sind und die nicht so viel kosten.


    Ehrlich gesagt, kann ich diese Einstellung "ich füttere Discounter-Futter - egal was alle sagen" nicht ganz nachvollziehen. Wenn mir 30 Leute sagen, dass das Futter xy nicht gut ist, dann denke ich durchaus darüber nach, egal ob ich mit dem Futter zufrieden bin und ob mein Hund es verträgt, oder ob er top in Form ist. Mein gesunder Menschenverstand würde mir sagen, wenn 30 Leute der Meinung sind, das Futter ist nicht gut, dann kann diese Meinung so verkehrt nicht sein.



    Zitat

    Da kann ich dir die Nummer meiner TÄ geben. Kein Problem. Dann kennst du wenigstens schon mal
    einen Tierarzt, der sich intensiver mit der Ernährung von Hunden befassst hat. Und deshalb Barfen
    empfiehlt.


    Die Nummer meiner Tierärztin kann ich dir auch geben. Die befürwortet Rohfütterung und berät dich sehr kompetent.

    Ja, so eine Entscheidung ist nicht enfach :D . Ich glaub aber auch, dass ein DSH gut passen würde.


    Ansonsten würde mir noch ein Altdeutscher Hütehund (vom Schlag Gelbbacke oder Harzer Fuchs) einfallen. Sind zwar auch nicht ganz einfach, aber mit der richtigen Erziehung kann man mit denen auch einiges erreichen. Ich kenne zwei Harzer Füchse und eine Gelbbacke die im Obedience (Klasse 1 und 2 laufen).


    Und was die Sache mit dem Jagen angeht: Wie wird "Jagen" bei euch definiert? Kurzes Hinterherlaufen bei Sichtkontakt (-abdrehen und gut ist), oder Spur aufnehmen und Tschüss (-Minuten/Stundenlang hinter)? Die DSHs die ich kenne, setzen bei Sichtkontakt kurz an, aber sind super abrufbar. Daher denke ich, dass man das mit dem richtigen Training gut in den Griff bekommen könnte.

    Huhu Dimmalimm
    Ich glaube, das Hauptproblem liegt darin, dass du das Futter zu lange in der Hand hattest. Also den Sprung zwischen Locken (Futter in der Hand) und Belohnen (Futter kommt nach richtigem Verhalten aus der Tasche) verpasst hast.
    Da ist dein Ansatz –Futter aus der Hand – schon richtig. Ich würde zunächst zurück in den „Kindergarten“ gehen und erst mal einfache Übungen - Hinsetzten/Hinlegen oder ähnliches mit (starker) Hilfe – abverlangen, ohne das Futter in der Hand ist – danach in die Tasche greifen und belohnen. Spieli ist das Gleiche Prinzip: Kommt erst nach richtigem Verhalten aus der Tasche.
    Was das Fußlaufen angeht, da würde ich anfangs dem Hund die linke Hand als Fokus anbieten. Ich würde es wahrscheinlich so machen: zunächst zwei/drei Stücke Futter in der linken Hand, einen Schritt laufen (ich locke sie praktisch), anhalten und füttern. Sind die Brocken aufgebraucht, halte ich die Hand trotzdem so, als sei da was drinne, gehe wieder einen Schritt, halte an und belohne aber aus der Tasche. Je öfter ich diesen kleinen Schritt wiederhole, desto mehr wird sie lernen, der Hand zu folgen. Wenn sie das gut kann, kannst du das Laufen schrittweise erhöhen bzw. den Fokus beim Laufen von der Hand auf die Schulter oder das Gesicht legen.


    So hab ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Arbeitest du mit Markern (Wörter wie "Brav" oder Klicker)?
    Vielleicht hat aber jemand noch eine andere Idee. Ich bin gespannt.

    Was ich zu dem bessere Aussehen noch sagen wollte: mir ist das auch schon aufgefallen.


    Mein Hund hat Anfangs Hill’s Trockenfutter bekommen. Er hat es gut vertragen. Output ok (von Menge und Größe), Fell war gut und hat geglänzt, kein Mundgeruch etc. Ich konnte eigentlich nicht klagen. Aber seit ich ihn frisch füttere, ist das Fell – ich will nicht sagen besser, aber irgendwie anders geworden. Es ist weicher, flauschiger, fluffiger und glänzt dadurch noch einen Tick mehr.


    Ähnliches hab ich bei der Hündin einer Bekannten erlebt. Sie hat jahrelang Aldi Trofu gefüttert, ohne irgendwelche Probleme zu haben (Hündin ist mittlerweile 12 und kerngesund). Nachdem sie auf ein hochwertigeres Futter umgestellt hat, hat sich auch bei der Hündin das Fell verändert. Fühlt sich beim Streicheln viel angenehmer an und hat auch wesentlich mehr Glanz als früher.