Beiträge von Pinky22

    Genau mein Thema!!


    Ich hatte das mit meiner Hündin auch am Anfang. Ich habe wirklich alles beachtet und so zubereitet wie mir die Heilpraktikerin im BARF Shop mitgeteilt hat. Ich hab mir sogar ne Beratung in BARF Ernährung geben lassen. :p Und was war mein einziger, aber fataler Fehler? Ich hab dem Hund keine Knochen gegeben. Ich geb ihr mittlerweile jeden Tag einen kleinen Rindsknochen, die was der Metzger nicht mehr verkaufen kann. Seither ist ihre Kaka mehr als wunderbar. Klar, mal bissl fester, mal bissl weicher, aber nichts was annähernd an Durchfall grenzt.


    Bei Pinky war die Kaka am Anfang komplett flüssig und ich musste jede Stunde, ob Tag oder Nacht raus. Es machen wirklich schon kleine Nuancen aus. Probier auch mal Pferd aus. Soll bei anfälligen Hunden verträglicher sein. Informier dich einfach mal beim nächsten BARF Shop in deiner Nähe! :-)



    LG
    Pinky22

    Hallo,


    meine 6 Monate alte Hündin beginnt das Bein zu heben und ungefähr 5-6 Mal "markiert" sie beim Gassi gehen. Freundinnen von mir meinten, ich solle das unterbinden, das wäre Dominanzverhalten. Ich lobe sie aber gerade dafür, dass sie draußen Pipi macht, um sie stubenrein zu bekommen.


    Also mich persönlich stört, dass Markieren und Bein heben nicht.


    Was sagt ihr dazu? Ist es bedenklich? Sollte man es unterbinden? Wenn ja wie?


    Lg
    Pinky22

    Ich glaube, man kann das überhaupt nicht über einen Kamm scheren. Ich kann auch die Porsche-Frau aus der Ferne nicht beurteilen, soweit reicht meine Menschenkenntnis nicht. :p


    Es gibt Menschen, die mit ihren Aufgaben wachsen. Es gibt aber auch Menschen, die daran scheitern, den Hund dadurch unterfordern oder ihn zurückgeben. Das weiß man doch ehrlich gesagt NIE.


    Es gibt Menschen, die hinterlassen einen tollen Eindruck und binden den Hund 2 Wochen später an einen Laternenmast und fahren Richtung Süden.

    Ich habe auch schon desöfteren gehört, dass die Züchter die Welpen 10-12 Wochen oder länger behalten. 8 Wochen find ich relativ früh. (Bin sowieso gegen das Züchten, aber das ist ja hier nicht das Thema :P)


    In deinem Fall ist das aber relativ egal, da er ihn ja 12 Wochen behält. :-)


    Ich sehe auch kein Problem darin den Welpen stundenweise zu deinem Vater zu geben. Das Problem ist eher, dass du ein schlechtes Gewissen hast.


    Ich habe Pinky auch gleich von Anfang an dran gewöhnt, dass sie auch bei anderen Familienmitgliedern bleibt. Entweder ist sie bei meinen Eltern (wohnen im gleichen Haus) oder sie ist bei der Mutter meiner besten Freundin. Pinky bleibt dort gerne, aber geht auch gerne wieder nach Hause und weiß auch, dass ich ihr Frauchen bin. Sie schläft bei mir im Bett. Ich trainiere mit ihr. Ich gehe mit ihr auf den Hundeplatz.


    Und dein kleiner Schatz wird das auch lernen (müssen). Das wird schon. Ich habe mittlerweile gelernt sich weniger selbst verrückt zu machen. Irgendwie geht es doch immer. Und bisher ist auch kein Hund gestorben, weil er nicht 24 Stunden bei seiner Bezugsperson war. :-)


    LG
    Pinky22

    Hallo zusammen,


    ich kann nun nur aus eigener Erfahrung antworten:


    1. Der finanzielle Aspekt


    Seit ich Pinky habe (3 Wochen) haben sich folgende Summen zusammen getan:


    Anschaffung (Schutzgebühr/Flugpate/Flugbox): 265€ (ein RASSEHUND ist noch um einiges teurer)
    Körbchen/Futternäpfe/Leinen/Halsband/Geschirr/Spielzeug usw.: 55€
    Erstaustattung BARF Shop: 60€
    Zeckenabwehrmittel+Bernsteinhalsband: 40€
    (Ernährungsberatung BARF: 35€)


    Fressnapf (weiß nicht mal mehr, was ich da alles gekauft hab): 20€


    Tierarztpraxis (da Pinky gleich mal tagelang Durchfall hatte): 45€
    Medikamente und Schonkostfutter: 45€


    OP-Versicherung jeden Monat: 18,90€
    Haftpflicht einmalig: 60€



    Das heißt ich habe innerhalb 3,5 Wochen Kosten in Höhe von ca. 650€ für Pinky gehabt. Man kann nicht immer vorhersehen, was man braucht, ob das Tier krank wird usw.


    In meiner Ausbildung hätte ich schon alleine aus Kostengründen keinen Hund halten können.



    2. Alleinsein


    Ich arbeite sehr viel, es kann auch mal sein, ich bin von 8.30 Uhr bis 21.30 Uhr unterwegs. Natürlich nicht jeden Tag, aber es KANN vorkommen. Es gibt aber auch Monate in denen ich jeden Tag nur 6 Stunden arbeite.


    TROTZDEM ich würde nie einen Hund halten ohne familiäre Unterstützung. Pinky ist nie länger als 4 Stunden alleine und das macht sie mittlerweile nach Übung sehr gut. Ich persönlich finde, dass ein Hund nicht länger als 6 Stunden ohne Möglichkeit nach draußen alleine sein sollte. Und das auch erst nach Eingewöhnungsphase und Übung d.h. nicht nach 4 Wochen.



    3. Hund aus dem Tierheim


    Meiner Erfahrung nach bekommst mit 100%iger-Wahrscheinlichkeit KEINEN Hund aus dem Tierheim. Unser Tierheim möchte eine 24 Stunden-Versorgung. Wenn du diese nicht gewährleisten kannst, bekommst du eine Ablehnung.



    4. Einen Welpen holen


    Wie schon erwähnt, reicht die Vorlaufzeit dafür nicht aus. Der Welpe ist bis du mit deiner Ausbildung nicht stubenrein und macht dir die ganze Wohnung voll, was auch für den Kleinen nicht toll ist. Hier kommt auch wieder der Aspekt alleine sein.



    5. Urlaub, Studienfahrten und Co.


    Hier kommt der Hund natürlich mit oder du kannst nicht mit, außer du hast einen zuverlässigen Hundesitter, der auch Geld kostet. Und wenn du den Hund zu Verwandten gibst, müssen die zu diesem Zeitpunkt auch Zeit haben.


    Am Wochenende ist auch übrigens meistens Hundeschule. :-)


    ----> Ich war letztens auch in einer verdammten, großen Zwickmühle. Meine Eltern kümmern sich tagsüber um Pinky, damit sie genügend Auslauf und Beschäftigung hat, bevor ich nach Hause komme. Dennoch sind meine Eltern im Rentneralter und machen gerne mal einen spontanen Urlaub. So und was machst du als berufstätige Person, wenn dein Hundesitter im Urlaub ist? ZIEMLICH BLÖD DASTEHEN.


    Zum Glück hat sich das bei mir durch gute Freunde geklärt und Pinky ist gut aufgehoben und kennt diese nette Dame schon. Aber dieses Glück hat man nicht immer.



    Wie du siehst, spielen gute Organisation, Kosten und Zeit eine große Rolle. Ich würde deine Ausbildung abwarten, abwarten wohin es dich zieht, vielleicht möchtest du in eine andere Stadt, vielleicht mal ins Ausland. Mit Hund ist das alles viel schwieriger und mit viel Auswand verbunden. Jetzt bist du noch frei. Überlege dir gut, ob du deine Freiheit mit 18 schon hergeben möchtest.


    Das klingt jetzt alles sehr bevormundet von einer 22-Jährigen...ich habe aber meine Partyzeit, meine Unentschlossenheit, meine berufliche Unsicherheit hinter mir. Ich habe mich bewusst für was Bodenständiges entschieden (vor 4 Jahren hätte ich mir vermutlich selbst den Vogel gezeigt).

    Meiner Pinky habe ich bisher nicht die Zähne geputzt. Habe es vorerst auch nicht vor. Sie kaut und nagt viel...an so einem Teil kaut sie mindestens 4-5 Tage, die Teile vom BARF Shop sind steinhart.


    Bisher hat Pinky keine Verfärbungen, sie ist allerdings erst 6 Monate alt. Der Hund meiner Bekannten ist nun 13 Monate alt und hat bisher auch keine Verfärbungen, dieser kaut und nagt auch viel.


    Ich beobachte das Ganze mal und hoffe, dass es so unproblematisch bleibt! :-)

    Ich habe das Samsung Galaxy NOTE 3 - zwar recht groß, dennoch mit tollen Funktionen. Der Schrittzähler ist super, gerade beim Gassigehen. Gibt dafür aber auch spezielle Apps.


    Achja, und das NOTE 3 macht auch echt tolle Fotos...super für unterwegs und den ein oder anderen Schnappschuss...


    Bei Regen nehm ich meistens mein altes Samsung Galaxy S3 mit, das ist schon ziemlich mitgenommen, trotzdem echt robust...schon einige Mal runtergefallen und nass geworden...hatte damit wohl ziemlich Glück :gut: :D

    Ich finde das persönlich nicht in Ordnung. Und da stellt sich mir auch nicht die Frage, ob ich der guten Dame meine Meinung geige. Geht's noch?! Einem Hund Ohrlöcher zu stechen...finde das selbst bei Babys total schrecklich...das kann doch jeder selbst entscheiden und ich denk der kleine Chihuahua entscheidet sich sicherlich nicht für OHRRINGE...


    Dieser Dame gehört mal ordentlich den Marsch geblassen und ich würde ihr deutlich klarmachen, wenn die Ohrringe das nächste Mal nicht entfernt sind, hagelt es ne gewaltige Beschwerde beim Ordnungs- oder Vet.-Amt



    Solchen Leuten gehören die Hunde einfach weggenommen und zu verantwortungsvolleren Händen gegeben...wenn es eben nur immer so einfach wäre einen guten Platz zu finden...