Hey hey,
ich bin 23 Jahre alt und studiere "Angewandte Chemie" ab Herbst im 5. Semester. Ich habe seit einer Woche einen kleinen Mops-Welpen. Da ich bis Ende September Semesterferien habe kann er sich gut eingewöhnen. Außerdem wohne ich mit meinem Freund zusammen, der den Hund ab und an mit in die Arbeit nehmen oder von Zuhause arbeiten kann. Außerdem kann er sicher immer mittags nach Hause kommen um ne dreiviertel Stunde zu bespaßen. Ich denke also wir haben genug Zeit für den Hund, da ich im Schnitt um 15 Uhr heim kommen kann.
ZitatIch bin 20 und habe meinen Hund mit 18 zu mir geholt. Ab Herbst werd ich Chemie studieren und da muss ich dann noch schauen, wie ich das mit dem Hund hinbekomme. Ursprünglich sollte meine Mutter sich allgemein um ihn kümmern wenn ich nicht da bin, aber da sie nicht mehr da ist, muss ich das jetzt irgendwie anders regeln, wenn mein Dad da mal nicht einspringen kann.
Grundsätzlich denke ich, dass es mit Studium noch einfacher zu regeln ist, bei einer Ausbildung sähe es bestimmt anders aus, da man dort ja höchstens Glück haben könnte eine Mittagspause zu haben, die lang genug für einen Gassigang ist. Ansonsten ist man dort ja jeden Tag mindestens 9std eingespannt.
Ansonsten haben meine Freunde schon Verständnis für den Hund und kommen dann auch Abends oder am Wochenende gerne mal bei einer großen Runde mit. Nebenbei Quatschen kann man dabei aufjedenfall ganz gut.
Also ich hätte vor allem in den ersten zwei Semestern Chemie (hab zuerst 4 Semester Chemie studiert, mittlerweile studiere ich Angewandte Chemie) kaum Zeit für einen Hund gehabt. Der Uni-Alltag ging immer um 8 Uhr los und mit Praktika und einer halben Stunde heimweg kam ich nie vor 18 Uhr nach Hause. Dann musste ich noch Protokolle schreiben, die haben sich dann oft nochmal ne Stunde gezogen (bei den einfachen, ab dem 3. Semester hat sich ein Protokoll noch länger gezogen). Ich hätte mir zu beginn des Studiums und damals noch ohne Freund zeitlich nie einen Hund leisten können. Ich hoffe aber dein Vater kann dich da unterstützen