Beiträge von Lotte2

    Hach je, echt doch TA? Weil, offensichtlich kann sies doch fröhlich hüpfend, bloß nicht an bestimmten Orten oder unter bestimmten Bedingungen. :???:
    Die TÄ, zu der ich gehen würde, ist noch 2 Wochen im Urlaub. Zum bisherigen TA geh ich auf keinen Fall, weil Madame echte Panik bei dem schiebt (ja, die Maus hat noch weitere Baustellen :hust: ). Aber ja, Abklärung ist wichtig, stimmt schon. Solang heb ich sie halt rein. Immerhin - heut morgen klappte es vom Haus weg dank Schinken und rel. leerem Magen gut und heimzus, weil es wieder diese eine Gassistrecke aus vergangenen Tagen war, wos noch anstandslos geklappt hat.
    Zu dem Gassi fahren:
    Ich fahr zu verschiedenen guten Gassitouren unterschiedlich zwischen 7 und 30 Minuten. Bis vor Kurzem bin ich morgens immer mit Bonnie hier durchs Stadtgebiet getigert. Hab mich in einem anderen Thread (Thema Wesen von Strassenhunden) schon drüber ausgelassen was das für ein Galama ist. Erstens zig Ablenkungen (Madame dann total durch den Wind) und zweitens auch für einen selbst nicht grad erquicklich (kotzende Penner, rumliegender Müll, lärmende Strassenkehrmaschinen).
    Mein Mann findet es auch absolut dekadent den Hund 2x täglich rumzukutschieren :pfeif: . Zeit bleibt natürlich auch auf der Strecke. Bin Vollzeit berufstätig, heißt morgens um spätestens 5 aufstehen, nach der Arbeit Gassi und irgendwann zwischen 7 und 8 Abends endlich Essen oder Sofa.
    Wenn du einen Hund hast, der in der Stadt gut tut, ists doch ok, wenn du nicht so häufig fährst. Meine tut halt am besten ohne Leine - und ich selbst erhol mich auch beim Laufen :smile:

    Zitat

    Hab mir gerade ein älteres Thema - 2008, glaub ich - angesehen, mit fast demselben Titel und Inhalt. Da war der Ton ein ganz anderer - ermutigend, aufbauend. Eben das, was ich auch gebraucht (und erwartet) hätte.
    Offensichtlich habe ich da bei einigen recht schlimme Erfahrungen getriggert, so dass sie aufgehen wie Hefeteig. Allen anderen ein herzliches Danke und noch viele schöne Momente mit ihren vierbeinigen Freunden.


    Ich verabschiede mich hiermit und suche mir ein anderes Forum.


    In dem anderen Thread wurde vielleicht auch nicht ganz selbstverständlich erwähnt, dass ein Welpe auf der Terrasse leben muss. Da geht zumindest bei mir ein Kopfkino los - könnt ich flennen.

    Na da treffen mal wieder 2 unterschiedliche Erziehungsmethoden aufeinander - wie auch in so vielen anderen Threads.
    Ich meine die beste Methode ist u.A. die, mit der sich der HH am wohlsten fühlt. Dabei ist er authentisch, handelt sicherer. Was dem Hund auch besser tut, als wenn der HH lediglich (Be-)Handlungsweisen, die er gar nicht richtig versteht, abspult und womöglich voll übers Ziel hinausschießt.


    Ich gehör übrigens auch zur Wattebauschwerferfraktion und Lajosz Vorschlag mit der anzuordnenden Wattebauscherziehung find ich klasse. Meine Methode wäre auch Vertrauen und Bindung stärken, Liebe und viiiel Verständnis. Prekäre Situationen meiden, damit das Vorige auch fruchtet.

    Guten Morgen :smile:
    Tja, gestern abend zierte sie sich wieder, da stand das Auto normal längs am Gehweg bei uns am Haus. Käsekong lag noch unangetastet im Auto, interessierte sie aber nicht - kam eh nicht nah genug hin. Da sie sich dann bis an die nächste Hauswand verzieht, stehen wir echt doof im Weg rum, hab nicht lang rumgemacht, angehoben und behutsam ins Auto gesetzt. Vom Gassi zurück das gleiche Spiel rein gehoben... :|
    Mus vielleicht mal was zu den Einsteigesituationen erwähnen: wir wohnen in der Innenstadt. Auto steht also wechselnd an anderen öffentlichen Park Nischen. Manchmal, wenn gar kein Parkplatz zu finden ist, fahr ich auch in ein benachbartes Parkhaus wo wir einen Stellplatz haben. Also, am Gehweg sollte es immer zügig gehen, außerdem gibts Ablenkungen. Im Parkhaus ist sie zwar nicht direkt ängstlich, aber da sind ja die Geräusche so komisch. Das macht ihr vielleicht auch bissel was aus.
    Mein anderer Verdacht ist, dass ich mit meiner Ungeduld und Drängeln die Sache verbockt hab. Allerdings kam die Ungeduld ja weils zuerst mal nen Grund dafür gab :lepra:
    Werd heut morgen mal wieder mit Leckerchen (Würstle) wedeln, ansonsten reinheben...
    Ist das nicht irre - so ein popeliger Vorgang und trotzdem so komplex, dass man in zig Varianten was falsch machen kann...grmpf.
    Apropos Leckerchen-meine verträgt auch nicht alles, außerdem ätzt es mich echt an, wenn das das selbst gekochte Zeug stehen gelassen wird, oder ich es sogar wegschmeissen muss... :headbash:

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    Nein, sie beißt erst und fletscht dann die Zähne... Also das schnappen kommt ganz plötzlich und ohne Vorwarnung. Danach wird sie dann sehr laut und fletscht die Zähne.


    Schnappen und Zähnefletschen ist eine Warnung kann auch sehr gut aus Unsicherheit sein. Obwohl das nach kalkulierter Aggression aussieht, glaub ich eher, dass eure Nele da irgend nen besch.... "Film" fährt, den sie wo auch immer her hat und nicht von euch ausgelöst wurde.
    Wie körperlich seit ihr denn sonst mit ihr (Zuwendung)? Das mit der Handfütterung finde ich in dem Sinne schon mal gut.
    Ich an eurer Stelle hätte jetzt folgenden Zwiespalt: einerseits eigenes unwillkürliches Meideverhalten - andererseits glaub ich, dass ein Hund in diesem Alter auch noch völliges Urvertrauen gegenüber seinem Menschen Rudel aufbauen kann und soll. Ich glaube damit hat sie Probleme. Das würde für eher mehr körperliche Nähe (halt niht in den prekären Situationen) sprechen. Übrigens verlieren sich auch manche Marotten, die sie in diesem Alter noch haben, auch wieder :smile:
    Wie reagiert sie im Wachzustand auf Anfassen?

    Das geht so nicht - find ich auch.
    Du schreibst, dass Nele danach unsicher wirkt. Mal ein Ansatz eher aus Menschensicht ( vielleicht lieg ich auch voll daneben....): sie macht es ja sicher nicht mit Absicht, scheint eher eine ganz blöde automatisierte Reaktion zu sein, wenn ihre Grenzen überschritten werden (wo auch immer das herkommt...).
    Wenn ihr Menschen die Heftigkeit der Situation gleich noch topt, indem ihr sie von euch wegscheucht, laut und aufgeregt seit und dann auch noch ignoriert, dann lernt sie doch dabei nix?
    Probiert es doch mal grade andersrum - ruhig bleiben und mal schauen was sie dann eigentlich an Verhalten zeigt. Dann gegebenenfalls einwirken. Also logisch tät ich mich auch nicht von meinem Hund durchlöchern lassen, ganz abgesehen davon, dass man ja auch selbst erschrickt. Ich würde halt egal wie versuchen die Aufregung rauszulassen.
    Hoffe es ist rübergekommen was ich meine.
    Ich habe auch einen vornerum forschen, in Wirklichkeit aber unsicheren Hund. Die machen manchmal solchen Bockmist! Beste Ergebnissen hab ich oft damit erzielt erst mal seber ruuuuuhig zu bleiben :smile:

    Zitat

    Ich hab zwar keinen wirklichen Tipp für euch. Aber da ich sowieso gerade auf der Suche nach einem Hund bin nehm ich euch gerne die Schnappschidlkröte ab :D


    :lol: :lol: :lol:
    Find ich super - Humor ist in der Hundeerziehung eh total wichtig- wegen der Schnappschildkröte mein ich :smile:

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    Also wenn mein Hund mich richtig beißen würde, würde ich erstmal furchtbar mit ihm schimpfen, ihm die schnauze zuhalten mit einem lauten "Nein" oder "Aus" oder "pfui" je nachdem was man verwendet für Dinge die der Hund nciht tun soll. Ich würde das allerdings nur für vielleicht 5-10 sekunden machen. dann würde ich sie ins körbchen schicken oder auf die erwähnte Terasse bringen, kurz alleine lassen, vielleicht 2-5 minuten und dann würde ich sie zu mir rufen und wenn sie dann nciht zubeißt sie loben und streicheln.


    Huch, nee, bitte nicht so machen!
    Außerdem denk ich, dieses hat die TS bezüglich Rigidität schon lang überschritten. Unterwerfen und isolieren nützt ja offensichtlich nix bei dem Kleinen.


    Ob Dein Baby leinenbefreit ist??? :lol: