Beiträge von Lotte2

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    Ich muss das einfach fragen- was verstehst du unter "so jungen Hund"? Und woher weißt du das? Das Alter steht doch da nirgends.... :???:


    Guten Morgen,
    Ich hab gestern schon früh Bubu gemacht - sonst hätt ich natürlich geantwortet :-)
    In der Tat - ich füttere keine Mineralien dazu - lass mich aber auch gern informieren was da empfehlenswert wäre. Meine Bonnie ist jetzt gute 1,5 Jahre alt.
    Ich koche alles an Fleisch was mir so in den Einkaufswagen kommt, mit verschiedenem Gemüse (außer Zwiebliges halt), manchmal Kräuter oder so rein - was ich halt da hab und grad auf der Terrasse wächst. Rein in den Dampfdrucktopf, dann zum Teil portionsweise einfrieren. Manchmal bekommt sie das so, manchmal noch eingeweichte Haferflocken, Reis, Buchweizen, Hirse, oder oder... rein. Dazu bekommt sie ab und zu noch einen rohen Kochen (Fleischknochen oder egal was), ab und an ein Löffelchen Quark, Joghurt, Hüttenkäse.... Obst frisst sie sowieso, wenn wir unterwegs sind. Kriegt sie halt was ab vom gepflückten Apfel, Zwetschge, Brombeeren usw.


    Ich würde nie behaupten Kochen ist das Nonplusultra. Gerade deswegen hab ich ja lang versucht sie mit gutem Trockenfutter satt zu kriegen. Wollte definitiv keinen mäkeligen Hund, der mich mit seinen "Mödele" terrorisiert. Als sie mal wieder krank war, hab ichs dann aber einfach aufgegeben und ihr Gekochtes hingestellt - ihr gings schon nach wenigen Stunden besser!
    Und - das ist das Entscheidende: sie war seitdem nicht ein einziges Mal mehr krank.


    Findet ihr es nicht auch manchmmal absurd wie irgendwelche Essenslehren für Hunde mit totalem Übereifer propagiert werden, während sich eben Diejenigen, die sich da heftigst ereifern (ich meine damit niemanden hier :smile: ), täglich ihre Tafel Schokolade genießen und für ihre Kinder Päcklessuppen kochen????

    Ich habe keine Erfahrung mit Barfen - meine ist da schon nach wenigen Tagen in den Essensstreik gegangen. Ähnlich lief es mit Trockenfutter. Da blieb ich allerdings mit wesentlich mehr Ausdauer dran - Monate.
    Die kleine hat fast täglich erbrochen, weil zu wenig gefressen und Magen übersäuert, sie war zu schlank, hatte mehrere Darminfekte, Bindehautentzündung...immer war was.
    Und dann hab ich mir gesagt ich pfeif auf artgerecht und überhaupt auf die Meinung Anderer. Seitdem bekommt sie was ihr schmeckt: nämlich Selbstgekochtes. 2 x täglich
    Seitdem ist sie immer fit. Frisst zuverlässig. Kein einziges Mal mehr krank (6Monate).
    Dann kann nichts falsch sein!
    Ich ärgere mich über jeden Tag, den ich nicht auf Hundis Bauchgefühl gehört habe :headbash:

    Ich fürchte Du kannst Deinem Freund raten und vorschlagen was Du willst. Vielleicht befolgt er sogar mal irgendeinen Ratschlag. Aber wie Du das beschreibst hat Dein Freund eine Haltung zu dem Hund, die - egal was er tut - nie zu dem Ergebnis führt, das Du gerne hättest. Kommt ja nicht nur drauf an was man tut sondern WIE. Bei Hunden fast noch mehr wie bei uns Menschen vielleicht?


    Also sagen wir Dein Freund entschließt sich wirklich was mit (bzw. FÜR) seinen Hund zu unternehmen und dabei ist völlig wurscht was...


    Kriegt er das hin, den Hund als Indivuduum ernstzunehmen, statt wie ein Spielzeug zu behandeln? Kann er seine Ungeduld kontrollieren, statt den Hund für normales hündisches Verhalten zurechtzuweisen? Weiß er überhaupt wie normales/ gesundes Hundeverhalten aussieht? Was weiß er überhaupt vom Wesen eines Hundes?


    Wenn Dein Freund nicht in der Lage ist die Situation seines Hundes mal vom eigenen Ego abzukoppeln, ists wohl leider an Dir, ihm klarzumachen, dass DU das nicht willst!


    Mein Holder hält mir auch gern unter die Nase, ich hätte schon die Muttikrankheit - immer meinen zu wissen was am Besten für die Kids ist und was die wirklich wollen. Der glaubt mir das einfach nicht, wenn ich ihn aus Hundesicht kritisiere. Also erklär ich ihm mittlerweile auch, dass MIR das nicht passt wenn er so und so.


    Beispiel:
    er gibt dem Hund zu Hause vom Tisch. Folge - sie bettelt. Sind wir wo eingeladen und der Hund bettelt, weist er sie barsch zurecht. Weil das nix nutzt, macht er mich an, ich solle den Hund jetzt abliegen lassen/ in einen anderen Raum bringen/ irgendwo festbinden/ blablaläberkäs :doh:


    Hat mich irgendwann so genervt, dass ich ihm gesagt hab ich will den Hund nicht vor anderen Leuten zurechtweisen und ich will auch nicht, dass er das tut - das sei mir unangenehm. :lol:
    Ist nicht ganz gelogen, geht aber an dem was mich wirklich stört, nämlich dass er den Hund damit total ungerecht behandelt, total vorbei.
    Das hab ich ihm natürlich auch mal gesagt, hat er mir nicht geglaubt (Quatsch mit Soße).
    Als Mann hat er mein Gelaber ja nach kurzer Zeit wieder vergessen, also konnt ich ihm meine Pseudoerklärung unterjubelt. Er hats geschluckt :D

    Zitat

    Leider ist es schwerer einen Mann zu Erziehen als einen Hund :lol: . Man braucht sehr viel mehr Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen. Nimm deinen Freund vielleicht mal regelmäßig mit zum Gassi gehen und zeig ihm wie schön es ist, Zeit mit dem Hund in der Natur zu verbringen.
    Vielleicht auch kleinere einfachere Spiele, die er ohne viel Bewegung und Aufwand draußen mit seinem Hund machen kann.


    Wenn der Freund ähnlich gestrickt ist wie mein Mann, hält er die 2x 15Minuten täglich für völlig ausreichend und hält ausgedehnte Spaziergänge durch die Pampa (womöglich noch mit Programm :shocked: ) für völlig übertrieben....
    Manchmal denk ich hilft halt doch nur die Holzhammermethode :aufsmaul: Einfach mal ganz direkt sagen, wie entnervt oder traurig oder sonstwas man ist wegen seinem Verhalten. Oder neutraler formuliert "wegen der Situation". :megagrin:

    Äh, hoplla, seh gerade, da war jemand schneller als ich :roll: Trotzdem hier auch noch mein post.....


    Eine Vermutung (vielleicht lieg ich damit aber auch total falsch): da Du die Bezugsperson bist, knabbert der Kleine vielleicht verstärkt die nach Dir riechenden Sachen an, weil ihn das beruhigt?


    Ist ja wohl so, dass Welpen und Junghunde sich mit knabbern und kauen beruhigen. Einsammeln tut ers vielleicht noch aus purem Spieltrieb und die Sachen, die nach Dir riechen sind besonders attraktiv zum Kauen, weil er mit deinem Geruch Beruhigung verbindet?


    Oder: da ihn Deine Abwesenheit besonders beunruhigt, verbindet er mit Deinem Geruch in diesen speziellen Momenten eher Stress und deswegen kaut er drauf rum?


    Hmmmmm :denken:

    O je, ich kann Deine Besorgnis verstehen - der arme Hund :( :
    Wie, wann schäft er denn mal richtig? Steht er selbst aus dem Tiefschlaf auf, wenn sich Dein Freund wegbewegt?


    Für mich hört sich das schon so an, als sei er sehr gestresst und unsicher. Wohlwollende Grenzen (zu seinem Wohl!) scheint er nicht zu kennen, eine andere Aufgabe als Deinem Freund wie ein Schatten zu folgen hat er nicht und dann macht Dein Freund auch noch solche Kardinalfehler wie sich über einen ohnehin schon unsicheren Hund drüberzulegen, beugen oder hocken - holla.


    Mein Mann meint auch es sei lustig unsere (auch eher unsichere Hündin) festzuhalten zum Schmusen. Er meint und macht das spielerisch (seh ich als Mensch so). Unsere Hündin findet das ganz offensichtlich sch...., ich sehe auch, dass sie entsprechende Situationen mittlerweile eher meidet.
    Und auch ich stoß da auf taube Ohren bei meinem Mann - der nimmt selbst meine Einwände und "Belehrungen" nicht ernst. Wie man seinen Holden zum Zuhören bringt, kann ich daher also auch nicht verraten :???:


    Sieht er denn wenigstens ein, dass das Verhalten seines Hundes nicht nach fröhlich und selbstbewusst aussieht? Und wie andere schon gefragt haben - was sagt er zum Verhalten seines Hundes?
    Liebe Grüße

    [quote="Minnie26.. also so ein riesen Vieh zu verbrennen ist echt schwer. Mein Teelicht brannte eben lichterloh!
    Bin Allerdings doch irgendwie froh sie im Wohnzimmer auf den Boden gefunden zuhaben statt im Bett :lepra:[/quote]


    Bah, wasn Kopfkino :hilfe:
    Weißes Pferd auf grüner Wiese, weißes Pferd auf grüner Wiese,..........
    Und was gabs für ein Geräusch? :D

    Ich hab mich schon erwischt wie ich demonstrativ mit den Kotbeuteln in meiner Tasche raschel, wenn wieder so ein Zitronengesicht an meiner angestrengt abseilenden Maus vorbeilatscht.


    Aber sogar das hilft nix, neulich hat mich einer angemotzt, dass ich den Kotbeutel (befüllt) nicht in den normalen Mülleimer entsorgen darf, sondern in den 500 m weiter aufgestellten speziellen Mülleimer, wos auch die Tüten gibt, tsss :headbash: Meint der, der Inhalt dieses Mülleimers wird vom Kotentsorgungsamt abgeholt und im Spezialkrematorium für Hundekacka schadstofffrei entsorgt???


    Den Hund blöde anzischeln, locken oder gar hinterherbellen mag ich allerdings auch nicht. Das ist in aller Regel auch nicht nett gemeint - denk ich zumindest.