Beiträge von Lotte2

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    Ihre seltsamen Fressgewohnheiten...
    Plötzlich will Madame ihr Futter nicht mehr aus der Schüssel in ihrem Napfständer fressen, sondern an der Wand gegenüber von einem flachen Teller, der auf dem Boden steht :headbash:
    Man muss auch 10x nachfragen, ob man denn jetzt wirklich fressen gehen darf.
    Manchmal kann man nur fressen, wenn die Schüssel unter dem Esstisch steht.
    Aber manchmal ist auch alles egal und man haut einfach rein und frisst alles bis auf die letzte Erbse.


    Heiliger Hund, bitte sag mir, was das soll?? :gott:


    :lol: so eine hab ich auch zu Hause. Sie kann auf den Napf zulaufen, als sei das ne Riesenüberwindung. Die kann sogar die Schnauze angewidert verziehen, ich schwör!!!

    Oh Mann, was man als HH nicht alles "falsch" machen kann :roll:
    Ich meine Frau Beigehose ist selbst verantwortlich für den Dreck auf Schuh und Hose.
    Wenn man einen Hund streichelt, hat man damit zu rechnen, dass der irgendwo Schmuddel hinterlassen kann.
    Wie ich wegen Adresse geben reagiert hätte, kann ich gar nicht sagen. Aus reiner Verblüffung hatte ich wohl auch die Adresse gegeben... :headbash: Das mit der Waschmaschine wär mir da bestimmt nicht eingefallen...
    Aber zahlen? Nö. Und schon gar nicht Reinigung. Wer latscht denn mit Reinigungshosen durch den Wald, tss. Ob die sich überhaupt je melden wird?
    Ich tipp auch auf eine "schwierige Persönlichkeit" :D

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    Man kann auch Situationen schaffen, in denen man nicht ständig konsequent sein muss.
    Mach mehr (unnötige) Sachen, nicht nur zum "Durchsetzen", von denen du weißt, dass sie sicher klappen und ihr beide mit Erfolg aussteigt.


    Einwandfrei! So seh ich das auch. Man liest häufig in der Pubertät solle man zwar konsequent aber auch nachsichtig sein. Ich hab das erst spät kapiert und beherzigt, leider. Erst bei den Läufigkeiten hab ich zurückgeschaltet (weiß der Teufel - vielleicht, weil ich da als Frau auch endlich ein Einsehen hatte). Man muss sich auch neu drauf einstellen, also umstellen, dass man keinen ach so niedlichen aber auch unbeholfenen Welpen mehr hat, sondern eine Kraftmaschine mit Geschick und fehlendem Risikobewußtsein. Das macht einem als Halter ja auch bissel Angst und wir Weiber reagieren da auch gern mal über.
    Mein Tipp ähnlich wie oben: nichts mehr versuchsweise abverlangen. Statt Kommandos aus Prinzip und womöglich noch mit Zwang durchzusetzen, lieber gründlich voher (!) vorausschauend agieren und überlegen was man jetzt grad will. Und im Zweifel auch mal blitzschnell so tun als sei nie ein Wort gefallen, wenn man sieht er kanns grad einfach nicht.
    Unbedingt vermeiden: Zwang ausüben aus Wut und - oder - obwohl man selber ein mieses Gefühl dabei hat.
    Wirst sehen wie man das Zusammensein mit seinem Hund ganz anders genießen kann.

    Ach je, das tut mir leid für euch wegen dem mißlungenen Gespräch. Andererseits - jetzt musst du dich auch nicht mehr mit falscher Zurückhaltung bremsen. Weiß wenigstens jeder woran er ist.
    Es besteht die Rest Chance, dass das Gespräch doch was bewirkt hat. Bestimmt kein Einsehen, aber die Erkenntnis,dass du dir das nicht gefallen lassen willst. Wer weiß, vielleicht bessert sich ja doch was....leise hoff.
    Und noch mal: den blöden Kindern, denen gibst du mal Bescheid, ja?
    Irgendwo hab ich gelesen, es sei empfohlen worden, den Kindern Prügel anzudrohen - hat doch wohl keiner bei mir rausgelesen???

    Meine Bonnie haben wir mit 13 Wochen von unseren Nachbarinnen " bekommen". Ist bissel kompliziert, sie kennt die beiden jungen Frauen seit der Geburt, verbrachte bei ihnen ca 2 Wochen bevor wir sie nahmen, weil die beiden sie nicht behalten konnten.
    Ich stand, bzw. steh also auf der anderen Seite.... die ersten Tage saß Bonnie sehr oft vor der Tür und hat auf die beiden gewartet. Es hat mir fast das Herz gebrochen. Nach 2 Wochen wars schon deutlich seltener. Nach 4 Wochen gabs das gar nicht mehr. Inzwischen freut sie sich immer noch wie Bolle, wenn sie die beiden sieht. Und ich freu mich auch, weils keine besseren Hundesitter gibt. Die zwei wohnen bei uns im Haus - wenn es sich ergibt, darf sie zu den Mädels kuscheln und spielen (ca 1× die Woche). Sie kommt dann aber gerne wieder und ist ganz und gar unsere Maus.

    Hihihi, einen Welpen vom Beet fernhalten - das ist schon ganz schön anspruchsvoll.
    Vielleicht klappts noch besser, wenn ihr gar nicht erst zulasst, dass sie ins Beet marschiert. Deutlich NEIN, sobald sie auch nur den Ansatz dazu macht (wie entschieden man das sagt und körperlich unterstützt z.B. durch blocken hängt davon ab, wie leicht dein Hund zu beeindrucken ist. Eingeschüchtert soll der Welpe ja nicht werden).
    Wenns doch passiert ist kommentarlos ohne Schimpfen oder Nein sagen wieder raussetzen. Sie soll ja nicht das Hochgenommen werden negativ verknüpfen. :D

    Hallo Marie,
    Welpen fordern erst mal immens viel Geduld ein.
    Damit dein Welpe ruhig wird, sollte auch drumrum keine Hektik herrschen. Körperkontakt ist gut. Am Besten selber viele Ruhepausen einbauen und den Hund zu sich nehmen, ruhig streicheln und nicht frustriert sein, wenns nicht auf Anhieb klappt. Meine ist oft mit einem Knabberstick (Rinderhaut) ruhiger geworden. Hab sie mir auf den Bauch gelegt, den Stick zum Knabbern gehalten und irgendwann war dann Ruhe.
    Zum nachts schlafen ist das Bett teilen einfach unschlagbar :roll: Ich weiß, ist nicht jedermanns Sache :D

    Liebe Siiimba,
    zu deinem Anliegen wie du deinem Hund Sicherheit geben kannst in der Situation mit den Kindern: aus meiner Sicht ist das für einen Junghund echt zu hoch, in so einer Situation ruhig zu bleiben. Das würde lange Übung benötigen. Eine "Ausbildung" wie man sie richtigen Polizeihunden zukommen lässt. Als Laie kannst du das wohl eher vergessen. Die Voraussetzung hierfür wäre auch, solche Situationen nur noch in kontrollierter Form herbeizuführen.
    Da drängt sich ja schon die Frage obs nicht einfacher und auch moralisch richtiger wäre, soziales Verhalten bei Kindern einzufordern. Und das muss ja wohl gehen verdammte Hacke. Ich hätt da auch Null Problem denen Angst einzujagen. Ich hätt mir die schon längst mal vorgeknöpft ohne Hund dabei.
    Unsere Nachbarskinder haben das auch anfangs gemacht - nicht mal mit der Absicht den Hund zu foppen denk ich. Sind hinter uns hergerannt oder mit dem Fahrrad dicht aufgefahren oder sonstwie zu dicht vorbei. Denen hab ich gesagt, HINTER DEM HUND WIRD NICHT GERANNT SONST GIBTS ÄRGER!!!!!
    Hast du den Kindern schon mal deutlich was gesagt und wie haben die dann reagiert? Bei Kindern um Verständnis zu werben kann funktionieren ist aber in den Fall wohl sogar so lasch gewesen, dass sie dich jetzt erst recht nicht mehr für voll nehmen. Lachen die über dich oder wie läuft das ab??? In Wirklichkeit handelt es sich nämlich um eine Respektlosigkeit DIR gegenüber (meine Meinung). Der Hund ist für die eh nur ne Sache. Deswegen: kratz mal deinen Stolz zusammen und stell dich da entsprechend auf! Das mit deinem Vater kann gut sein. Rechne allerdings damit, dass die Kinder (selbst wenns die Eltern verboten haben) in irgendeiner Form weitermachen. Es hilft übrigens sich ein Kind rauszupicken und direkt anzusprechen.
    Ich drück dir aber ganz fest die Daumen, dass dein Vater was erreicht.


    Zur anderen Sache - der nun generalisierten Angst deines Hundes vor Skateboards, Rollern und Fahrrädern: ich stell mich nah neben meinen Hund und weiche auch gern mal aus, wenn sich Radfahrer und Konsorten seh und auch seh, dass mein Hund unsicher ist. Im Zweifelsfall sowieso anleinen. Das kannst du ja wenigstens draußen auf den Feldern so machen. Ein Hund kann durchaus unterscheiden lernen zwischen den Situationen mit normalen Radfahrern und den gestörten Kindern am Haus.
    Wie reagiert dein Hund denn, wenn er im Freilauf ist und ein normaler Radfahrer nähert sich?