Beiträge von pardalisa

    Logischerweise zeigt sie das halt auch nur ohne Leine ( also auch Schlepp ect bringt nix ).

    Wenn sie's an der Schlepp nicht mal probiert, würde ich einfach mal zwei-drei Wochen konsequent nur mit Schleppleine gehen und danach gucken, ob das ohne Leine überhaupt noch interessant ist.


    Im Junghunde-Hirn passieren so viele (von außen nicht immer nachvollziehbare |)) Umbauprozesse, vielleicht ist das Wälzen nur aktuell spannend und danach eh Geschichte.

    Hej Hallo, mir ist es passiert, dass ich mich total in eine 1,5 jährige Mini Aussie Hündin verknallt habe.


    Reserviert, unsicher, wachtrieb, im Freilauf nicht abrufbar bei Passanten, frisst Müll überall, verfressen, wach, klug, absolut eigenständig und gleichzeitig bedarf nach Führung, soll Katzen mögen und bisher keinen Jagdtrieb zeigen.


    Habt ihr Tipps und Ideen?

    Wenn du gut damit leben kannst und dein Alltag es stressfrei hergibt, dass die Hündin mit Menschen reserviert bis (deutlich) ablehnend – im worst case mit bleibender Unsicherheit und Tendenz zum Zubeißen – ist, ggf. im Erwachsenenalter unverträglich mit Fremdhunden wird, und der Jagdtrieb eventuell noch kommt – super gut, dann würde ich sie an deiner Stelle näher kennenlernen wollen. :gut: (Geht doch um eine potenzielle Übernahme, oder? :denker:)


    Wenn einer der Punkte nicht gewünscht ist oder du sagst, dass das für dich ein Ausschlusskriterium wäre, dass man daran arbeiten müsste, dass das Schwierigkeiten machen würde – dann würde ich die Finger davon lassen. 1,5 Jahre sind DAS klassische Abgabealter bei (Mini-)Aussies, da sind die im Kopf noch längst nicht fertig, aber die ersten 'special effects' kommen zum Vorschein.


    Und wirklich, wirklich viele Mini-Aussies habe ich bisher als sehr wesenschwach, nervlich kaum belastbar und recht hysterisch-schnappig erlebt. Da half dann auch alles Training nicht groß weiter, der jeweilige Hund blieb eine Aufgabe und Herausforderung für seine Besitzer:innen. Muss man wollen.

    Pippin heißt Pippin, weil ich kurz vor seinem Einzug über die Herkunft des Namens in einem alten nordenglischen Wörterbuch gestolpert bin und die Bedeutung von „jemand, der durch seinen angenehmen Charakter auffällt/jemand, der frohen Mutes ist“ sehr passend für einen kleinen Welpen, der sich von einem etwas holprigen Start ins Leben nicht unterkriegen lässt, fand.


    Und natürlich nach dem jüngsten Hobbit in „Herr der Ringe“ – Pippin ist mein bisher nettester Hund, er liebt Futter jeglicher Art und zu jeder Tageszeit, und er kann einen mit einem absolut hinreißend unschuldigen Augenaufschlag anschauen und gleichzeitig Chaos verbreiten… passt also ganz gut, der Name. :lol:

    Man regt sich hier frustriert über Einzelfälle oder andere Meinungen auf, und erklärt, dass man mit normaler freundlicher Kommunikation nix erreichen kann, aber sonst kommt da halt nix, also wirklich gar nix.

    Kann es sein, dass du da ein bisschen selektiv liest oder dir zwischendurch Teile der Threads entgangen sind? :???:


    Denn dass hier "nix außer Aufregen kommt" stimmt ja so nun auch nicht... Ja, Aufregen, Dampf ablassen, Frust von der Seele schreiben, wie auch immer man es nennen will – ist sicher Teil des Austauschs hier.


    Aber darüber hinaus wurden immer wieder Updates zu der fortschrittlichen Gesetzgebung in den Niederlanden gepostet, es wurde diskutiert, ob freundliche Gespräche oder 'soziale Ablehnung' bei Qualzuchtbesitzer:innen und -interessent:innen wohl mehr Wirkung zeigen würde, ob es überhaupt noch ohne bundesweites Verbot geht, es wurde – teilweise hitzig – diskutiert, welche Rassen in welchem Umfang betroffen sind, wo die Unterschiede zwischen 'erbliche Krankheiten in der Zucht' und 'gezielte Qualzucht' liegen...


    Den Thread auf "hier werden ja bloß Negativbeispiele gepostet und sich dann darüber aufgeregt" zu reduzieren, finde ich ein bisschen... einseitig. :ka:

    Ich brauche mal Gedanken...

    Ich hatte bisher die Varianten 'erwachsener Hund kommt mit zur Welpenabholung', 'erwachsener Hund bleibt zu Hause und Kennenlernen mit Welpen auf neutralem Boden' und 'erwachsener Hund bleibt zu Hause und Kennenlernen im eigenen Garten' – ich hatte nicht den Eindruck, dass die Art des Kennenlernens irgendwas beeinflusst hat.


    Wenn keiner der Hunde ein Thema mit Terretorium, Stress beim Reisen, ungewohnter Umgebung oder ähnlichem hat, würde ich ganz pragmatisch danach entscheiden, wie's sich am besten organisieren lässt. :ops:


    (Oh, und herzlichen Glückwunsch zum baldigen Zuwachs! :smile: Was wird's denn?)

    Als der ältere meiner beiden Hunde Welpe war, lag meine Schwester bei mir auf dem Sofa, war frisch aus dem Krankenhaus entlassen und erholte sich von zwei komplexen Bauch-OPs. Da war immer jemand zu Hause.


    Er hat das Alleinebleiben trotzdem gelernt, aber ich kann mir schon vorstellen, dass sich das bei manchen Lebenssituationen ergibt (Pflege von Angehörigen, 100% Homeoffice, versetzte Schichtarbeit, Mehrgenerationenhaushalt, ...), dass der Hund über Jahre nicht alleine bleiben müsste, wenn man es nicht gezielt üben würde.

    Und so eine Op im Notdienst ist ja kein so seltenes Ereignis. Ich möchte gar nicht wissen was die Magendrehung von einem meiner Hunde heute kosten würde. Mitten in der Nacht von Samstag auf Sonntag.

    Bei uns in der Gegend: 4.500€. Vor ein paar Monaten gerade von einer befreundeten Züchterin erfahren, als wir über Erfahrungen im Notdienst sprachen. Und das Geld muss man vorstrecken bzw. direkt bei OP des Hundes bezahlen, solange wird das Tier einbehalten – da ist nix mit Warten darauf, dass die KV im worst case 14 Tage später oder so zahlt (die einzige Tierklinik, die hier noch nachts Notdienst macht, rechnet nicht direkt mit Versicherungen ab).


    Insofern sehe ich den Trend zur Krankenversicherung für den Hund mit gemischten Gefühlen – man kommt halt trotzdem nicht umhin, sich Gedanken darum zu machen, wie man im Notfall größere Summen Geld sehr schnell und ohne Bearbeitungszeit mobilisieren kann. :verzweifelt:

    Manchmal geht ja durch die schriftliche Ausdrucksweise einiges vom Tonfall verloren, deshalb nicht als Angriff gemeint, aber...


    Muss der Hund bei dir wohnen? Hast du ihn aus einem Notfall o.ä. übernommen? Das hört sich irgendwie ganz schön lieblos an wie du über ihn schreibst. :( : Was hast du denn bisher unternommen, um ihm die Umstellung von seinem vorherigen Leben zu seinem neuen Umfeld bei dir zu erleichtern?