Beiträge von pardalisa

    Bei meinen beiden passt auch nichts zueinander. Shawnee trägt meistens Halsband, manchmal Geschirr und dazu eine Fettlederleine, Myrddin trägt fast ausschließlich Geschirr und eine leichte Nylonleine.


    Irgendwann hätte ich gerne aufeinander abgestimmte Halsbänder und farblich passende Biothane-Umhängeleinen, aber dazu muss der Kleine erst mal auswachsen, damit sich die Anschaffung lohnt. :D

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    Nur wegen eines Röntgens in Narkose legen ? :???:
    Natürlich wenn der Hund totalen Stress hat und sich krampfhaft wert, aber wenn nicht, halte ich das trotzdem noch für unnötig.


    Soweit ich weiß, ist das bei einigen Zuchtverbänden Pflicht, damit die Bilder scharf genung sind, um ausgewertet zu werden. Mein älterer Rüde wurde ohne Narkose geröntgt, das war aber auch nur für den Haus- und Sportgebrauch bzw. für die Freigabe zum Laufen am Fahrrad. Der ehemalige Hund meiner Eltern sollte urspünglich als Feedback für die Züchterin "offiziell" ausgewertet werden, das musste unter Narkose passieren.


    Zu den Wolfskrallen: Die Wurfschwester meines jüngeren Rüden hat auch welche und die Züchterin sagt auch, dass es a) verboten ist, die einfach so zu entfernen und b) die allermeisten Hunde keine Probleme haben.

    Als ich nur einen Hund hatte (60cm Schulterhöhe, 25kg), bin ich ziemlich viel Bahn gefahren und dann gleich lange Strecken (> 5 Stunden). Da die Bahn ja sowieso diese saublöde Regelung hat, dass der Hund den Kindertarif bezahlen muss, habe ich meistens einfach zwei Sitzplätze reserviert und hatte damit eine Bank für mich – oben ich und die große Reisetasche, darunter der Hund auf der mitgebrachten Decke. :smile: Hat niemanden gestört, niemand konnte auf Pfoten oder Rute treten und im Großen und Ganzen war das ziemlich entspanntes Reisen. Trotzdem bin ich froh, dass solche Fahrten nur noch sehr selten nötig sind, allein schon der Ticketpreise wegen.


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    Probiert ihr sie zu "verstauen", also schaut das der Hund möglicht keinen Platz einnimt? Setzt ihr euch überhaupt oder bleibt gleich stehen? Muss Hund sitzen/liegen oder darf er das tun was er mag solange er/sie bei euch bleibt? Oder vllt. auch auf den Schoß? Macht ihr bei bedarf Platz für Mitmenschen?


    Grundsätzlich gebe ich mir Mühe, dass meine Hunde so wenig wie möglich "bemerkt" werden, d.h. ich passe auf, dass sie nicht im Weg rumliegen, nicht an den Koffern anderer Leute schnuppern, sich bei niemandem auf die Füße legen, etc. Die beiden machen es mir da aber auch ziemlich leicht; die kennen Bahnfahrten von Welpenbeinen an, rollen sich einfach in 'ner ruhigen Ecke zum Schlafen zusammen und stören nicht. Umgekehrt erwarte ich dann aber auch, dass mein "Bitte nicht anfassen!" respektiert wird, sonst kann ich ziemlich laut werden.

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    Ich hab jetzt mal ne andere Frage.


    Ist es überhaupt möglich, einen Husky (oder sonst eine Rasse), der schon Jagderfolg hatte, jemals soweit zu kriegen, nicht mehr jagen zu gehen? :???:


    Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.


    Kommt auf viele Faktoren an: Ausprägung des Jagdtriebs/Motivation beim Hund, Beschaffenheit des Freiaufgeländes, Managementfähigkeiten des Halters, sonstige Auslastung...


    In meinem weiteren Bekanntenkreis gibt's beides – eine Aussiehündin (Schwester meines älteren Rüden), die mit acht/neun Monaten einen Hasen gerissen hat und seitdem an der Leine laufen muss, obwohl die Familie wirklich viel versucht hat; und einen "Second-Hand-Weimaraner", der beim Vorbesitzer nur im Garten lebte, ab und zu durch oder über den Zaun ging, regelmäßig vom zuständigen Jagdpächter eingesammelt wurde und jetzt, bei seiner neuen Besitzerin, nach langem, langem Training in übersichtlichen Gegenden abgeleint werden kann, ohne gleich auf und davon zu sein. (Strom "durfte" er beim alten Besitzer kennenlernen, interessiert ihn aber nullkommagarnicht. Solange er laufen kann, würde er jagen gehen, war die Aussage. 8O )

    Bei mir wären das Rückruf und Platz. Alles andere – mich anschauen bei pöbelnden Hunden, nicht an der Leine ziehen, Warten vor dem Sprung aus dem Auto oder vor dem Futtern – ist mit der Zeit zum Automatismus geworden, aber ein wirklich zuverlässiges Hier ist für mich das wichtigste Kommando der ganzen Erziehung. Auf das Platz mag ich eher aus Bequemlichkeitsgründen nicht verzichten; ich find's einfach unglaublich praktisch, dass ich meine Hunde (auch auf Entfernung) irgendwo "parken" kann und dann die Hände frei habe.


    Mit einem reinen Ja-Nein-System hätten meine Hunde überhaupt kein Problem, eher im Gegenteil – die bieten ja sowieso gerne Alternativverhalten an und sind das Kreativ-Mitdenken vom Clickern gewohnt, aber ich rede einfach zu gerne und viel. ;)

    Ich war auch gerade auf der Suche (und bin fündig geworden, whohoo!) und was mich besonders genervt hat, war dieser herablassende Tonfall vieler Makler. "Sie suchen eine Wohnung mit Hund? Da werden Sie hier niiie was finden." :muede:


    Klar, ich bin nicht deren Lieblingskundin: Studentin mit zwei Hunden. Aber meine Eltern haben gerne eine Bürgschaft unterschrieben und dass ich a) die Hunde mit zur Arbeit nehmen kann und b) "Hundbesitzerin = feiert keine wilden Partys" heißt, wollte denen einfach nicht in den Kopf. Zum Glück hab' ich jetzt was ohne Makler mit nettem Vermieter gefunden. :smile:

    Habe mich gerade mal quer durch den Thread gelesen – erst mal ein großes Dankeschön für die vielen Infos und vor allem für die Übersetzungen!


    Eine ganz ernst gemeinte Frage hätte ich aber: Fahren diejenigen unter euch, die seit dem dänischen Hundegesetz die Ferienhäuser dort boykottieren, eigentlich noch in andere problematische Länder (Polen, Frankreich, Niederlande, Italien, Spanien, USA, …) oder sind die für euch auch gestrichen?