Beiträge von pardalisa

    Hier werden Dankesmails von Führungskräften an Mitarbeiter-teams) regelmäßig mit KI erstellt. Wertschätzung war gestern.

    So eine gibt’s bei uns auch – die arbeitet in einem Bereich, in dem eigentlich zwischenmenschliches Fingerspitzengefühl gefragt ist (Trauerreden, Beileidsbekundungen, etc. gehören auch zu ihren Aufgaben), und erzählt frei heraus, dass sie ihre Texte alle von KI schreiben lässt. Ich lösch die Rundmails von ihr mittlerweile ungelesen, ich finde das so respektlos.

    Doch auch bei der Homöopathie wäre es nett auch die anzuhören die gute Erfahrungen gesammelt haben und nicht gebetsmühlenartig immer wieder zu erklären, dass es sich dabei nur um Placebos handelt.

    Welche 'guten Erfahrungen' denn? :???:

    Die Leute, die Homöopathie toll finden, können ja nicht mal schlüssig erklären, was da angeblich wie wirken soll... Wenn ich meinem Hund ein vom TA verschriebenes Medikament gebe, dann kann ich recht einfach fragen oder nachlesen, dass z.B. Wirkstoff X an Rezeptor Y andockt und dadurch Wirkung Z entsteht. Alles zigfach überprüft, musste seine Wirkung in Studien nachweisen.

    Bei Homöopathie landet man bei solchen Nachfragen halt bei dem, sorry, Blödsinn mit dem Schütteln und dem Wassergedächnis, oder dem "man muss halt daran glauben" – und ganze feste an irgendwas glauben ist eben im besten Fall Placebo-Effekt und im dümmsten Fall wirkungslos. Ergo: Homoöpathie wirkt nicht über den Placebo-Effekt hinaus.

    Ganz blöde Frage, aber vielleicht kommt hier der Impuls. Wie würdet ihr anfangen einzugrenzen?

    Ich würde mit einer ganz, ganz groben Größen- und/oder Gewichtsvorstellung des ausgewachsenen Hundes anfangen, und mit so ungefähren Charaktereigenschaften, die man sehr gerne hätte oder die man lieber vermeiden würde (Verträglichkeit mit Menschen und Hunden, Interesse an einer gemeinsamen Beschäftigung/Sportart, mehr oder weniger gut lenkbarer Jagdtrieb... solche Dinge).

    Der kleine Hobbit hat gerade zwei Wochen am Meer mit Bravour gemeistert – und mir ist beim Durchsehen der Fotos aufgefallen, dass das 'Klein' im Spitznamen vermutlich gar nicht mehr sooo zutreffend ist... |)


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    Da wir seit dem Frühjahr jetzt eine Cord-Couch haben - vorher wars Kunstleder -, überlege ich schon länger ob so ein "Polstersauger" Sinn machen würde? Zudem haben wir jetzt auch einen Hochfloor-Teppich, der zwar echt mega pflegeleicht ist, dem so eine Zusatzpflege aber sicher auch mal gut tun würde ...

    Ich hab' einen Polstersauger von Kärcher, auch aus der SE-Reihe, mit einem Aufsatz für Fußböden und einem für Teppiche & Polstermöbel. Preis-Leistungs-Verhältnis ist super, das Reinigungsergebnis find' ich echt gut.

    Ich mache damit ein Stoffsofa und ein paar Hochflorteppiche in mittelregelmäßigen Abständen ;) sauber. Einziger Nachteil ist für mich die Lautstärke, das Teil dröhnt schon ganz ordentlich; aber da man das ja nicht täglich braucht, find ich den Punkt zu verschmerzen.

    Darf ich einfach in den nächsten Ort fahren, mich dort auf die Straße stellen und Trompete üben? Oder gibt es da eine Grundlage für?

    Sowas lässt sich vermutlich leicht bei der jeweiligen Gemeinde oder Stadt erfragen und hängt dann von verschiedenen Faktoren ab (Uhrzeit, Wohn- oder Gewerbegebiet, Zweck, Dauer, etc. des Trompetespielens).

    Für unser Dorf hier z.B. dürftest du das in der Zeit von 7-22 Uhr, solange eine Dauer X des Spielens nicht überschritten wird, ohne weitere Genehmigung; bei Überschreitung der Dauer mit vorheriger Anmeldung auch das.

    Warum gelten Lärmschutz und auch Ruhezeiten nur für Anwohner und nicht für Gäste?

    Natürlich gelten die meisten solcher Regeln für Anwohner und Gäste gleichermaßen, hier hat doch auch niemand etwas anderes behauptet. :???: Der Grundstückseigentümer mit dem lauten Hund hat halt den 'Nachteil', dass sich der von ihm und seinem Hund abgegebene Lärm summiert, wärend der vorbeigehende Mensch höchstens kurz Lärm macht, der dann halt unter den meisten Grenzwerten liegen dürfte.

    Oder anders gesagt: Wenn der Hund von Person A auf dessen Hof jeden Tag x-fach wegen vorbeikommender Radfahrer, Passanten und Hundehalter lautstark ausflippt, kommt man da – fiktive Zahl – auf 3:45 Stunden Gebell am Tag. Wenn Person B da fünfmal an einem Tag zum Üben mit 'nem Hund langginge, käme der Hund von B, wenn er bellte, maximal auf wenige Minuten Krach. Ergo, der von A abgegebene Lärm wäre ggf. unter dem Gesichtspunkt 'Lärmschutz' relevant, der von B abgegebene Lärm mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

    Ist es dann ok, abends meine Hunde zum Lösen im nächsten Ort auszuführen weil es da ja nicht mein Problem ist, wenn die nach 22 Uhr bellen?

    Wenn deine Hunde in so einer Situation bellen würden und da vor Ort ab 22 Uhr Ruhezeiten herrschen, natürlich nicht. Das ist doch wirklich einleuchtend? (Ich verstehe echt nicht, wo diese künstliche Trennung zwischen 'wohnt hier' und 'ist zu Besuch' herkommt – darum geht's doch bei Lärmfragen gar nicht... Ausschlaggebend ist doch derjenige, der die Geräusche abgibt, völlig unabhängig von der Meldeadresse.)

    Bei dem Fall, dass ich mehrfach am Zaun vorbeigehe setzte ich grade aber voraus, dass beide Seiten Laut sind. Andersrum wäre das ja noch asozialer und wirklich reine Provokation. Aber gut, wäre ja für Hundehalter auch nicht unüblich, da sieht man ja auch nicht ein die Kacke aufzusammeln, dass der eigene Hund kein Wild jagen darf oder nicht auf fremde Weiden gehört, fremdes Eigentum nicht anpisst, usw.. Also ja, vermutlich hat’s da weder Gefühl noch Bereitschaft sich als Gast wahrzunehmen.

    Das ist ja aber nur eine Sicht der Dinge... Weil du weiter oben das Beispiel mit der Trompete vor der Garage angebracht hast: mich würde das zum Beispiel überhaupt nicht stören, wenn jemand unter meinem Fenster ein Musikinstrument üben oder spielen würde, dafür finde ich beispielsweise die Geräuschkulisse von betrunkenen Feiernden sehr unangenehm. Meine Hunde oder mich würde es auch nicht stören, wenn jemand mit seinem Hund mehrfach vor dem Garten auf- und ablaufen und dort etwas üben würde, dafür finde ich diese sehr spezielle hohe Kreisch-Tonlage, die kleine Kinder manchmal beim Spielen haben, nur schwer zu ertragen.

    Menschen und ihre Wahrnehmungen sind halt verschieden und was für den einen gar kein Thema ist oder wo derjenige kein Problem darin sieht, ist für den anderen ein großes "Das macht man doch nicht!" oder "Kann der das nicht gefälligst lassen?" Da pauschal bei einem Verhalten, dass mir persönlich aufstößt, davon auszugehen, dass das 'asozial' ist oder 'reine Provokation' ... nun ja. Mir wäre das zu kurz gedacht.

    (Und was das damit zu tun haben soll, wenn jemand Hundekot liegen lässt oder den wildernden Hund nicht unter Kontrolle hat, erschließt sich mir nun wirklich nicht. Das sind doch völlig andere Themen?)

    Aber das wäre dann ja Sache des Grundstücksbesitzers, dessen Hund da bellt, das im Sinne des Lärmschutzes abzustellen, oder?

    Warum? Fändest du es toll wenn ich vor deiner Haustür Geige übe? Man darf sich auch als Spaziergänger Rücksichtsvoll verhalten und muss weder fremde Tiere absichtlich provozieren, noch den eigenen Hund ewigkeiten immer wieder hochfahren und rumkläffen lassen.

    Ist einfach asoziales Verhalten.

    Das sind ja aber zwei separate Aspekte.

    Ob das nett oder sinnvoll ist, ist die eine Frage und würde sicherlich im Einzelfall von verschiedenen Personen seeehr unterschiedlich bewertet.

    Aber ich hatte mich ja gewundert, warum du den rechtlichen Rahmen erwähnst. Und der hat dann ja eher wenig mit der Frage zu tun, ob das jetzt nett ist, wenn da jemand öfter vorbeigeht. Wenn man da Lärmschutz als Argument anführen will, muss eben der Besitzer des lauten Hundes das abstellen, da wird dann ja nicht nach „nett“ oder „assi“ als eventuellem Auslöser unterschieden.