Beiträge von pardalisa

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    Ich hab zuletzt 3 von den Kisten bei Ikea gekauft http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/10255897/


    Die sehen ja praktisch aus! Ich habe zwei Hunde mit völlig unterschiedlichen Futterbedürfnissen und deshalb auch immer (mindestens) zwei Sorten hier rumfliegen. Bislang war das in so großen Oskar-Tonnen, aber ich bin schon länger auf der Suche nach 'ner platzsparenden (stapelbaren) Alternative.


    Bei den IKEA-Teilen, "schnappt" da der Deckel richtig zu oder kann man den einfach anheben?

    Zu deiner Umzugs- und Arbeitssituation kann ich nichts sagen, da ich selbst noch mitten im Studium stecke, aber vielleicht eine kleine Idee für das Fernweh: Reiselust und Hund müssen sich ja nicht ausschließen – könntest du nicht etwas länger Urlaub nehmen und mit dem Hund eine "Testreise" machen? Einfach um zu gucken, ob das grundsätzlich geht oder sie sowieso zu viel stresst?


    Und wie wichtig ist dir das Au-pair-Jahr? Wäre Wwoofen vielleicht etwas für dich/euch? Eine Bekannte hat das mit ihrem Hund gemacht und es war im Vorfeld zwar relativ viel Arbeit passende Stellen zu finden, wo der Hund mitkommen durfte, aber sie war wirklich begeistert und ein bisschen rum in Europa kommt man auch. :smile:

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    Ganz ehrlich, wenn ich hier immer vom "Stress des armen Hundes" lese, meine Güte, habt ihr nie Stress? Stress gehört zum Leben, daraus lernen wir, daran entwickeln wir uns. Der Hund wird ja nicht stundenlang einer unentrinnbaren Situation ausgesetzt, sondern soll einfach ein paar Minuten auf Frauchen warten.


    Und warum dann nicht mit Maulkorb? Der Hund wird lernen, dass ihm gar nichts passiert, dass Menschen vorbeilaufen und er nichts tun muss, um diese zu vertreiben, da sie ja von alleine wieder gehen. Ist doch schick.


    Klar gehört Stress zum Leben dazu! :smile:


    Ich denke nur, dass die meisten Hunde schon genug Reize haben, die sie verarbeiten müssen. Straßenverkehr, wuseliger Familienalltag, Begegnungen mit fremden Hunden auf engem Raum, usw. ... das sind alles so Situationen, denen sich ein Hund freiwillig wahrscheinlich nicht aussetzten würde, in die sie aber im Zusammenleben mit uns nun mal häufiger geraten. Wenn ein Hund all solche Dinge prima "packt", warum bin ich dann nicht ein bisschen kompromissbereit und erspare ihm etwas, das er ganz offensichtlich nicht mag?


    Außerdem kommt es stark auf den Charakter des Hundes an, ob er aus dem Angebundenwerden mit Maulkorb wirklich etwas "lernt" oder ob er nur mehr Randale macht und sich eben auf Wild-in-die-Leine-springen und Bellen verlegt (was, wie oben schon gesagt, ebenfalls ganz schön gefährlich werden kann...).

    Hund mit Maulkorb sorgt zumindest rein optisch dafür, dass die meisten "nur mal schnell kuscheln gehen"-Leute lieber etwas Abstand halten. Und wenn's tatsächlich nur für ein paar Minuten ist und der Hund den Maulkorb positiv verknüpft hat, ist das sicher einen Versuch wert. :smile:


    Ich hätte halt Bedenken, dass man zwar das Risiko minimiert und nichts mehr passieren kann (immer vorausgesetzt, es ist ein wirklich guter, ausbruchsicherer Maulkorb - und selbst damit kann ein Hund z.B. einem kleinen Kind durch Stöße oder Hochspringen noch ganz schön gefährlich werden), man den Hund aber quasi "hilflos" alleine lässt. Zumindest bei meinem wäre es so, der würde dann da sitzen und müsste die Begegnung mit fremden Menschen irgendwie überstehen, hätte aber trotzdem massig Stress dabei, weil sich ja an der Ursache für das Verhalten nichts geändert hat.


    Und den Stress möchte ich ihm einfach ersparen.

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    Also nun meine Frage: habt ihr Tips, wie ich damit umgehen kann? Wie kann ich dem Hund zeigen, dass sie sich so nicht wehren soll? Die Ursache ist mir klar (Bedrängnis, Hund kann nicht ausweichen - also Angriff, um den unerwünschten "Streichler" zu vertreiben), ich möchte gerne wissen, wie ich mich am besten verhalte, um das in den Griff zu bekommen.


    Zunächst mal: Du bist nicht allein! ;) Der ältere meiner beiden Rüden lässt sich auch nicht von fremden Menschen anfassen (wenn ich nicht dabei bin). Für mich heißt das, dass solche Sachen wie "vor dem Bäcker anbinden" eben nicht gehen. Das Risiko, dass doch mal was passiert und er es nicht bei "Warnschnappen" belässt, ist mir einfach zu groß. Klar, die Leute, die auf einen weit abseits angebundenen, knurrenden Hund zugehen und den unbedingt anfassen müssen, sind blöd und absolut nicht zu verstehen, aber das ändert nichts daran, dass man als Hundehalter im Fall der Fälle trotzdem Schuld ist. :/ (Und der Leidtragende ist hinterher immer der Hund.)


    Ich würde die Bedürfnisse deines Hundes - Abstand zu fremden Menschen, Ausweichmöglichkeiten - respektieren und sie nicht wieder in solche Situationen zwingen, d.h. nicht mehr alleine angebunden irgendwo lassen.

    Ich hab' zwar keinen Peugeot (bloß einen minikleinen Polo :D ) und kann also nix zu sonstigen Umbaumaßnahmen sagen, aber das Roadmaster Trenngitter hatten wir im Auto meiner Eltern. Ich fand's enttäuschend; gerade dadurch, dass es an den Seiten so viele Verstellmöglichkeiten gibt, war ständig irgendwo eine Schraube locker und klapperte. Auch das Festspannen zwischen Kopfstützen und Fahrzeughimmel war eher lose und rutschte; wenn die Hunde da bei einer Vollbremsung reingeflogen wären, hätte das nicht gehalten.


    Kann natürlich sein, dass wir bloß ein Montagsmodell erwischt haben...


    (Wenn's irgendwie geht, würde ich auch eine Box bevorzugen - gerade was den herumfliegenden Schmutz angeht, ist das ein riesen Unterschied -, aber das hängt natürlich stark von der Hundegröße und den Kofferraummaßen ab.)

    Ich habe das "damals", als mein Ersthund mitten in der Pubertät steckte, so gelöst, dass ich ihm beigebracht habe mit der Nase meine Hand zu berühren und ihn so an anderen Hunden vorbeilotsen konnte ("Nasentarget", falls du's googlen möchtest). Der Vorteil war, dass er quasi im "Arbeitsmodus" war und deshalb mit der Aufmerksamkeit eh bei mir, die Vorwärtsbewegung und das Folgen der Hand schon zur Übung gehörte und außerdem der Blickkontakt zum entgegenkommenden Hund unterbrochen wurde.


    Die Methode passt nicht zu jedem Hund (manche keksen sich durch die Belohnung und das "Arbeiten" weiter hoch), aber vielleicht klappt's bei euch? :smile:

    Ich habe "typische Sporthunde" ;) und bin im Moment gar nicht auf dem Hundeplatz aktiv.


    Trotzdem werden die beiden natürlich beschäftigt: Der Große liebt hobbymäßiges Dummytraining (Kosten so um die 8€ pro Dummy + ev. Fahrten ins geeignete Gelände), allerdings ohne großen Ehrgeiz (also keine Seminar- oder Startgeldkosten); der Kleine ist mit seinen fünf Monaten mit der Grundausbildung vollauf beschäftigt und darf dann nächstes Jahr gucken, was ihm Spaß macht.


    Auf dem alten Platz (= vor dem Umzug) kostete die Mitgliedschaft 25€ pro Quartal + mindestens einen Arbeitseinsatz im Jahr.

    Das hört sich sehr ähnlich wie bei mir vor drei Monaten an. ;)


    Mein Großer ist zwar schon 9 Jahre alt, vom Verhalten her aber ziemlich so wie du deinen Sam beschreibst. Als ich dem den Welpen vor die Nase gesetzt habe, hat er auch nur geguckt und alle mehr oder weniger vorsichtigen Spielversuche über sich ergehen lassen.


    Ich hab's so geregelt, dass Spielen im Haus erlaubt ist, solange sie nur ein bisschen auf dem Teppich "herumkugeln" und der ältere Hund nicht genervt ist – das hängt natürlich auch von der Wohnsitation ab, Rennspiele auf Laminat wären bei mir z.B. keine gute Idee... Für's richtige Flitzen gehe ich mit ihnen auf die Wiese oder in den Hof/Garten. Wird das Spiel drinnen zu wild, löse ich die Party auf. :D


    Mit den Kausachen gehe ich so vor, dass jeder einen Platz im Wohnzimmer hat, auf den er sich zurückziehen kann und der für den anderen (in der Zeit) tabu ist. Am Anfang musste ich aufpassen und danebenstehen, damit der Lütte nicht auf dumme Gedanken kommt, mittlerweile kann ich den Raum verlassen.


    Grundsätzlich fand und finde ich es klasse, dass der Große so viel Geduld mit dem Neuzugang hat – und damit das auch so bleibt, regele ich eben viele Situationen, bevor Frust oder Stress überhaupt erst entstehen können.


    Edit: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch Welpen schon sehr gut unterscheiden, bei welchem Hund sie sich was erlauben können. Deshalb würde ich mir da keine Sorgen machen, dass sie von deinem Ersthund automatisch auf andere Hunde schließt – immer vorausgesetzt, sie hat viel Kontakt zu anderen Hunden unterschiedlicher Größen und Altersgruppen. :smile: