Beiträge von pardalisa

    Blowert ihr alle oder wie kriegt ihr die Fellmonster trocken? Und renoviert ihr danach das Bad?

    Bei einigermaßen annehmbaren Wetter bürste und blowere ich im Garten, bei Schietwetter blowere ich die Hunde nach dem Waschen direkt in der Dusche. Danach mit so einem Abzieh-Dings die Wände lang, das sammelt die meisten Haare ein. Alles trocknen lassen und die restlichen Flusen später mit dem Staubsauger erledigen – funktioniert hier gut, Renovierung bisher nicht nötig. ;)


    Fairerweise muss man allerdings dazusagen, dass meine zwar Stockhaar haben (und das aktuell auch gefühlt sehr freigiebig verteilen |)), aber verglichen mit einem DSH, Husky, etc. ist das nix, da sind das hier moderate Fellmengen. Kommt also sicher auch auf die Fellmenge und -dichte an, ob das so klappt.

    Der Kobold ist von sich aus recht wegtreu, der trabt am liebsten so vor sich hin, pendelt ein bisschen vor und zurück, aber er würde z.B. nicht in höheren Bewuchs gehen, das macht es mir einfach. :smile: Unsere Pfade und Wege hier scheinen für ihn auch gut als solche erkennbar zu sein, da war nicht viel Training nötig. (Ein "Raus da"-Kommando kennt er aber, das finde ich praktisch und nutze es in unbekannten Umgebungen.)


    Hat jemand von euch einen Tipp für ein handelsübliches Reinigungsmittel, was nicht schäumt? Hab keine Lust das überteuerte Zeug von Bissell zu bestellen…

    Kennst du den "Universal Reiniger Orange" von Frosch? Schäumt sehr wenig, ich nehm den auch für den Bissel. Nicht so viel, wie auf dem Wassertank für die Füllhöhe des Reinigungsmittels angegeben ist, lieber nur ein kleines bisschen auf den ganzen Wassertank – aber das klappt prima. :smile:

    Kein Mensch denkt bei seiner Autoversicherung so. Man zahlt und ist trotzdem froh, wenn man keinen Schaden hat und genau so sollte es bei der KV für den Hund auch sein. Sie soll im worst case die Sicherheit bieten, das Tier adäquat behandeln lassen zu können.

    Aber Autoversicherung und Hunde-KV kann man doch überhaupt nicht vergleichen. :???: Meine KFZ-Haftpflicht habe ich zum einen, weil ich sie haben muss, und zum anderen, weil mich Unfälle, gerade mit Personenschaden, in die Insolvenz treiben können – und das ziemlich schnell. Aus dem gleichen Grund habe ich auch eine Hunde-Haftpflicht. (Die in meinem Bundesland ebenfalls Pflicht ist, was ich gut finde.)


    Eine Hunde-Krankenversicherung sichert doch ein ganz anderes Risiko ab. Ein kranker Hund kann mich schon alleine deswegen nicht in die Insolvenz zwingen, weil da eben kein Gläubiger oder Unfallgegner auf der Matte steht und berechtigte Forderungen hat – so hart es eben auch ist, einen Hund, den man sich wegen einer Erkrankung nicht mehr leisten kann, kann man einschläfern lassen. (Die ethisch-moralische Abwägung steht auf einem anderen Blatt und hat ja nix mit dem versicherten Risiko in diesem Sinne zu tun.)


    Insofern finde ich es logisch, dass solche Versicherungen unter verschiedenen Aspekten von Nutzen betrachtet werden. Wenn man dann bedenkt, dass eine Hunde-Krankenversicherung – wie hier ja auch eindrücklich beschrieben – eben gerade nicht automatisch die Sicherheit bietet, das Tier adäquat behandeln lassen zu können, sondern dass es da weitere Faktoren und Hindernisse geben kann, die man bedenken sollte, finde ich die Frage nach dem Nutzen/"Lohnt sich das für meinen konkreten Fall/meinen Hund?" absolut legitim.

    Hab' gerade mal deine letzten Beiträge überflogen – ihr habt einen Mix aus Aussie und Golden Retriever, oder? Leider häufig eine ungünstige Kombi, der eine Rasse-Teil ist eher reizoffen, der andere sehr Maul-affin. Kommt dann Stress oder Unsicherheit dazu, hat man genau das: normales Welpen-Verhalten (= die Umgebung u.a. mit dem Maul untersuchen und erleben) wird intensiver gezeigt und als Ventil genutzt.


    Das Verhalten einfach 'nur' zu verbieten oder mit einem Kommando abbrechen zu wollen, ist vermutlich wenig zielführend, weil es ja nur ein Symptom ist und nix an der Ursache dahinter ändern würde – dafür spricht z.B. auch, dass das Verhalten abends schlimmer wird.


    Ich würde gucken, was den Knirps alles so stark fordert, dass er solches Verhalten zeigen muss, und das erstmal umgehen: Laufen an der Leine ist in dem Alter z.B. meist enorm anstrengend für die Konzentration, also stattdessen lieber den Welpen auf den Arm nehmen, dorthin tragen, wo er gefahrlos herumtapsen kann (eine Wiese o.ä.) und dann auf dem Arm wieder zurück.


    Und dann die 'übliche Checkliste' sozusagen noch mal in Ruhe durchgehen: wie hat der Welpe vor seinem Einzug bei euch gelebt, passt der Tagesablauf, kommt der Welpe genug zur Ruhe, hat er auch mal Auszeit von seinen Menschen, hat er ausreichend (vernünftige!) Hundekontakte, kann er genügend frei flitzen, ... also solche Dinge – ggf. mit einer kundigen Trainerin – unter die Lupe nehmen.

    Ich hatte bisher drei Winterwelpen und der vierte ist jetzt im sehr warmen Herbst eingezogen, also quasi ein „Fast-Sommerwelpe“. ;) Mein Eindruck bisher ist, dass beides so seine Vor- und Nachteile hat, die sich ziemlich die Waage halten – für mich wäre das in Zukunft also weiterhin kein wichtiges Kriterium, in welcher Jahreszeit der Welpe geboren ist.

    Wie würdet ihr mit so einem Fell umgehen?

    Ich würde die Ernährung und ganz besonders die Schilddrüse gründlich checken lassen, bevor ich das Fell angehe – gerade bei den Hütis gibt's da nach einer Kastration ja gerne mal Probleme und das struppige Fell ist da ja häufig ein Symptom.


    Wenn das alles okay ist, würde ich auf "regelmäßig waschen und föhnen, so wenig wie möglich bürsten" setzen (Kletten und Co. ggf. mit einem grobzinkigen Kamm rausholen), um das Fell nicht noch spröder zu machen und das Abbrechen der Haare zu vermeiden – dann liegt das Fell meist besser an und wirkt weniger struppig und 'moppelig'.

    Was genau findest du daran unsympathisch? Ich finde das ist ein tolles Video, das die eigentliche "Verwendung" der Rasse sehr eindrücklich zeigt.

    Die Kameraführung, die Sprache, die gewählte Musik, generell den Ton und die 'Stimmung', die das Video transportieren soll (oder den subjektiven Eindruck, den das zumindest bei mir hinterlässt) – nichts gegen die Hunde ansich, aber die Art der Darstellung wirkt auf mich arg unsympathisch. Wie eine schlecht gemachte Mischung aus betulichem Feelgood-Werbefilmchen und Möchtegern-Kinotrailer. |)


    Wie gesagt, ist ein bisschen OT und natürlich stark von der eigenen Wahrnehmung abhängig; ich fand's nur spannend, dass das, was für den einen "guck mal, gutes Rassevideo!" ist, bei dem anderen ein sehr deutliches Gefühl von "wo ist der Zurück-Button?" auslöst... :lol: So unterschiedlich kann das sein.