Ja, das hatte ich einfach vorausgesetzt, dass das mit dem Alleinbleiben zuerst in kleineren Schritten geübt werden muss. Den jungen Hund einfach in den Flur zu parken von einer Sekunde auf die andere, wird wahrscheinlich nicht funktionieren.
Beiträge von Benjii
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Im Vordergrund steht im Bezug auf die Box das sie sich selbst nicht verletzen kann in der Wohnung und natürlich auch, dass sie die Bude nicht verwüstet. Der Raum in dem sie ist, ist das Wohnzimmer bzw Esszimmer. In diesem führt eine Treppe nach oben (Maisonette Wohnung). Die Treppe geht sie allerdings nicht hoch, da dort ein loses Gitter stand und sie die Grenze akzeptiert hat und auch ohne gitter nicht hochgeht. Man könnte die Box natürlich in einen anderen Raum stellen, wenn sie allein ist z.b. Flur oder Küche, aber dann ist diese als Rückzugsort ja nicht mehr gegeben, das sollte meiner Meinung nach ja auch etwas beständiges sein. Ich würde mir das auch sehr wünschen, das die Tür der Box im Wohnzimmer offen bleiben kann und sie sich frei bewegen kann, aber ich möchte natürlich auch nicht heimkommen und eine zerstörte Inneneinrichtung vorfinden... Meistens handelt sich der Zeitraum des Alleinsein um 1-2h..
Wisst ihr überhaupt ob sie was kaputt macht, wenn sie alleine ist? Vom deinen Texten her konnte ich das nirgends finden, ob ihr das ohne Box schon mal versucht habt.
Wenn sie die Box als Rückzugsort akzeptiert hat, dann wird es ihr vermutlich auch egal sein, wenn sie im Flur steht. Ist denn da etwas was sie kaputt machen könnte im Flur? Falls nicht wäre es doch ideal, denn dann lernt sie gleichzeitig, dass nichts kaputt gemacht wird und zur Hilfe könntet ihr dem Hund Spielzeug oder eine leere Schachtel hinstellen, so dass sie sich selbst damit beschäftigen kann.
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Was passiert denn, wenn ihr sie nicht in der Box habt, wenn sie alleine bleiben muss? Könntet ihr nicht einfach die Boxtüre offen lassen, so dass sie darin schlafen kann, aber dann auch wieder raus kann, wenn sie verwacht? Wenn ihr nicht wollt, dass sie in der ganzen Wohnung rumläuft, könntet ihr einfach die Türe in dem Raum zu machen, in dem sie bleibt.
Vielleicht wäre sie damit weniger gestresst und dann würde sich das mit dem Stresspinkeln von selbst erledigen.
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Zwischen 7 und 14 Uhr (mal mehr, mal weniger) ist Sie dann alleine. Dann komme ich nach Hause, die Freude ist groß. Natürlich gehen wir dann als erstes raus - und zwar zwischen 30 und 45 Minuten.Danach wird Haushalt gemacht, kleiner Arbeiten.
Wenn ich lesen, das nach 8 Stunden Alleinsein gleich der Geschirrspüler gemacht gehört- fühlt sich das für mich nicht gut an.Tut sie ja nicht
Ich schliesse mich den anderen an. 8h sind in diesem Alter zu lange. Auch ich würde die Bespassung nach draussen verlegen, so dass sie lernt, dass im Haus Ruhe herrscht und die Action draussen stattfindet.
Ich persönlich würde um 14 Uhr, wenn du nach Hause kommst, einen Spaziergang von ca. 1h machen. Am Morgen und Abend würde ich die 30min beibehalten, der Hund ist ja schliesslich erst 6 Monate alt und braucht auch noch nicht mehr.
Auf dem längeren Spaziergang würde ich dann die Action einbauen wie z.B. zusammen toben, kleinere Übungen machen oder ,für einen Retriever ganz besonders, ein bisschen Zeit in Schnüffelspielen investieren. Nicht lange, aber einige Minuten.Und gib ihr mal zwischendurch zu Hause etwas zum kauen, wenn du siehst, dass sie aufdreht. Das hilft super zum runterkommen
Wie begrüsst du sie denn wenn du nach Hause kommst? Ignorierst du sie oder begrüsst du sie freudig? Das könnte auch ein Grund sein, wieso sie dann in dieser Situation aufdreht.
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Ja klar! Bei mir haben sich auch die Umstände geändert, das sah vorher auch anderst aus und ich hatte mehr Zeit. Allerdings muss ich sagen, dass für mich persönlich, der Spaziergang am Abend eine Wohltat ist. Ich sitze den ganzen Tag im Büro und freue mich dann richtig raus zu gehen. Ich gehe dann auch höchstselten noch weg unter der Woche, da habe ich dann tatsächlich keine Lust mehr zu Und 1x in der Woche ist er in der Hundepension, das ist dann mein freier Tag
Ich wünsche mir schon lange einen Zweithund, aber aus all den Gründen wird es keinen geben bis sich was verändert hat.
Habe noch vergessen zu erwähnen, dass der Hund nicht alleine zu Hause ist während ich arbeite, sondern er ist der ganze Tag bei mir im Büro. -
Stimmt.
Aber das muss man schon wollen.
Ich denke, viele unterschätzen tatsächlichen Aufwand, zeitlich wie körperlich.
Nach der Arbeit mit dem Hund raus - das kann auch ganz schnell zur Belastung werden, wenn man eh schon platt ist.
Ja klar! Bei mir haben sich auch die Umstände geändert, das sah vorher auch anderst aus und ich hatte mehr Zeit. Allerdings muss ich sagen, dass für mich persönlich, der Spaziergang am Abend eine Wohltat ist. Ich sitze den ganzen Tag im Büro und freue mich dann richtig raus zu gehen. Ich gehe dann auch höchstselten noch weg unter der Woche, da habe ich dann tatsächlich keine Lust mehr zu Und 1x in der Woche ist er in der Hundepension, das ist dann mein freier TagIch wünsche mir schon lange einen Zweithund, aber aus all den Gründen wird es keinen geben bis sich was verändert hat.
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Meine Schleppe ist 10m, also theoretisch hätte er 20m, 10m hinter mir und 10m vor mir. Am Anfang hatte ich das auch versucht, aber da er immer ausgiebig schnüffeln muss und nicht "schnell" schnüffeln kann , musste ich ständig stehen bleiben. Darum habe ich angefangen mit ihm zuerst zu spazieren, dann joggen und da wird dann nicht mehr geschüffelt.
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Scheinbar gibt es einige Halter, die drauf stehen Vollzeit zu arbeiten, die restliche Zeit gehört vollkommen dem Hund?
Ja, so ist es. Dann habe ich noch ein Pferd (Reitbeteiligung), das 3x in der Woche bewegt werden will, ins Kino (oder anderes) gehen kann man auch noch man muss es vielleicht 2-3 Tage vorher abklären, Einkauf/Haushalt wird am Wochenende gemacht und Sport liegt auch noch drin zwischendurch. Mit Management geht vieles -
Ok, dann kann ich ja weiter so machen Ihm macht es auch Spass, aber die Abendrunde gehört ja sozusagen ihm, da er einen super anstrengenden Bürojob hat ( ) tagsüber und er sich dann am Abend auch ausgiebig ausschnüffeln soll. Darum die langen 20min davor, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen
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Ich würde auch zu einem erwachsenen Hund raten. Da du noch erwähnst, dass du ihn dann 2 Tage mit ins Büro nehmen darfst, wären das schon 2 Tage weniger, die er fremdbetreut werden müsste.
Allerdings muss ich auch nochmals hervorheben, dass es wirklich sehr anstrengend ist als Vollzeitarbeitende mit Hund. Ich arbeite auch von 7.30 - 17.30 Uhr und gehe am Morgen 1h raus, am Mittag 30min und am Abend nochmals 60-80min. Das ist echt hart und muss man machen wollen, vor allem im Winter