Beiträge von Benjii

    Achja Nachtrag:


    Da das Hände knabbern bei fremden Leuten definitiv aus Unsicherheit heraus passiert und nicht aus Freude habe ich mir manchmal schon Gedanken gemacht, ob diese Knapserei nicht die Vorstufe oder abgeschwächte Form vom Abschnappen ist?


    Was meint ihr?

    Meiner machte das auch wenn ich Zuhause Besucht bekam und er würde es auch noch heute tun, wenn ich ihn lassen würd. Bei ihm ist es so ein Mix aus Freude und Unsicherheit und dann weiss er nicht wie richtig reagieren. Also haben wir gelernt, wenn es an der Türe klingelt/klopft, dann geht es ab auf seine Decke und er hat dort einfach für eine Zeit zu bleiben.
    Die meisten kennen das und ignorieren ihn.


    Nach ca. 5-10 Minuten, nachdem er Zeit hatte alles zu beobachten, darf er dazu kommen. Er ist dann auch wieder in der Verfassung die Leute anständig zu begrüssen :smile: Das klappt bis jetzt super!


    Lustigerweise macht er das nur zu Hause, sonst kann ich ihn überall mit hinnehmen und er zeigt dieses Verhalten nicht :ka:

    Hi!


    Wäre es möglich mir die Datei auch zu senden? =)


    Mein Hund kann jetzt über längere Zeit nicht wirklich spazieren gehen und ich möchte gerne mit ZOS anfangen um ihn besser auszulasten.

    Ein bekannter hat einen total angerichteten hund der nichtmal frisst wenn herrchen nicht "ok" sagt. Das muss finde ich nun auch nicht sein

    Mein Hund muss auch warten bis ich das "ok" Zeichen gebe bevor er fressen darf. Das hat nichts mit angerichtet zu tun, sondern mit Impulskontrolle. Der Hund muss lernen zu warten und sich nicht gleich darauf zu stürzen ;) Auch in vielen anderen Lebenslagen sehr wichtig für dich und deinen Hund!

    Ich würde meinen Hund auch gerne mit kleinen Hunden spielen lassen, leider ist er grobmotorisch und hat nicht gelernt mit kleinen Hunden zu spielen. In der Familie haben wir einen Labrador, Settermischlinge und 2 Bullmastiffs. Also giltet für mich draussen auch wenn ich einen kleinen Hund sehe, wird meiner angeleint. Ich will das Risiko einfach nicht eingehen.


    Mein Hund findet das doof, denn er liiiiiebt kleine Hunde :tropf:



    Hatte nicht @Binks vor einiger Zeit so einen Unfall mit ihrem Zwergspitz? Der wurde von einem grösseren Hund überrannt, das Resultat war Bulbus Prolaps

    Hallo zusammen!


    Vielen Dank für die Feedbacks =)




    Ich war nochmals beim Tierarzt und er hat mir gesagt, dass es wahrscheinlich die Bänder sind, wie du dachtest. Darum sei es auf den Bildern nicht sichtbar. Es ist nur schwer zu fühlen, da er sehr muskulöse Beine hat. Er meint auch, dass es eine Entzündung sein könnte. Er hat mir dementsprechend ein Schmerzmittel gegeben, das entzündungshemmend wirkt. Ich soll ihm das jetzt geben und danach eine Woche warten und sehen was passiert. Wenn das Humpeln weg bleibt, dann war es wirklich eine Entzündung, wenn es wieder auftaucht, dann soll ich mit ihm in die Klinik fahren für ein MRI.


    Also wegknicken und stolpern tut er nicht, es ist wirklich nur wenn er von irgendwo aufsteht und dann die ersten paar Schritte macht. Wenn er mal läuft, dann geht es wieder.


    Benji hat eine SH von ca. 61cm und ist 31kg schwer und er wird gebarft. Zahnstein hat er nicht.


    Hallo zusammen!


    Normalerweise bevorzuge ich einfach Beiträge zu lesen, als sie selber zu verfassen, aber nun hat mein Hund Probleme mit seinem hinteren, linken Bein und möchte nun mal nach eurer Meinung fragen.


    Mein Hund, Benji, ist jetzt 2.5 Jahre alt und letztes Jahr im Dezember hatte er plötzlich angefangen zu humpeln und hat dann sein hinteres, linkes Bein fast nicht mehr belastet. Bin dann zum Tierarzt uns es wurden Bilder gemacht. Leider konnten Sie nichts auf den Bildern finden und haben mir dann einfach nur Schmerzmittel mitgegeben und die Empfehlung den Hund in nächster Zeit nur an der Leine zu führen, so dass er nicht durch den Schnee toben kann und somit die Situation verschlechtern. Es wurde dann besser und ist dann auch verschwunden. Den ganzen Sommer war jetzt gar nichts zu sehen und jetzt seit einigen Tagen hat es wieder angefangen.


    Er geht auf allen vieren, aber wenn er z.B. auf die Couch will, da springt er nur auf 3 Pfoten, dasselbe mit den Treppen. Beim Spaziergang kann man fast nichts erkennen, aber sobald er wieder zu Hause ist und eine Weile geschlafen hat, da kann er wieder fast nicht auf das Bein drauf stehen und tut sich manchmal schwer mit dem Aufstehen, d.h. er zieht sich mit den Vorderpoften hoch. Aber eben nicht ständig!


    Heute habe ich wieder den Tierarzt angerufen und mich erkundigt, was ich jetzt noch tun kann. Da meinten sie, sie könnten ihm nochmals etwas gegen die Schmerzen geben und vielleicht würde es wieder ein halbes Jahr gut gehen. Allerdings ist mir das zu wenig. Das lindert zwar den Schmerz, aber behoben wird das Problem dadurch nicht. Sie meinen sie könnten nicht viel mehr machen, da auf den Bildern nichts zu sehen ist. Er hätte halt ein lockeres Knie, dass man halt eine Weile schonen müsste.


    Nun meine Frage an euch, wie würdet ihr weiter vorgehen? Soll ich ihn mal zur Physiotherapie bringen? Bringt das was? Könnte das mit der Kälte zusammenhängen, da es nur im Herbst/Winter auftaucht? :hilfe:


    Bin im Moment ein bisschen ratlos und wäre froh, um ein paar Anregungen. Danke! =)

    Kann ich ihr das Leckerlie dann schon zeigen damit sie kommt? was mache ich wenn sie nicht kommt?


    Beispiel: Sie sitzt an der Terrassentür und ich stehe 5 Meter entfernt. Ich sage "Hier" und sie kommt nicht. Wie gehe ich dann richtig vor?

    Das Leckerlie nicht vorher schon zeigen, damit lockst du sie nur.


    Nutze die Chance wenn sie mal von alleine auf dich zukommt und gib ihr das Kommando "hier" und belohne sie, wenn sie bei dir ist. Irgendwann wird sie das "hier" mit dem zu dir kommen und feines Leckerlie verknüpfen :smile:

    So habe ich das auch gemacht und es hat gut funktioniert. Heute fährt mein Hund sogar sehr gerne Auto :gut:


    Ich wollte noch etwas zur Bindung zum Hund dazu schreiben.
    Auch ich habe einen Hund aus dem Ausland (er kam mit knappen 6 Monaten zu mir), dazu auch kein einfacher, und das mit der Bindung hat seeehr lange gedauert. Das waren bestimmt gute 1.5 Jahren.
    Er war verunsichert und hatte vor vielem Angst und ich zweifelte sehr an mir, ob ich das mit ihm jemals hin bekommen würde. Irgendwann habe ich mich lockerer gemacht, habe interessante Dinge mit ihm unternommen und ihn zu nichts gezwungen und es hat sich dann von selbst eingependelt. Er hat dann gelernt mir zu vertrauen ihn vor Dingen vor denen er Angst hat zu beschützen.


    Das wird also schon, es braucht nur sehr viel Geduld und gemeinsame Arbeit, aber es lohnt sich :smile: Nicht aufgeben!