Beiträge von PrinzPoldi1402

    Mit dem einzeln gehen sehe ich genauso. Allerdings sehe ich das Problem eher in der ungleichen Aufgabenverteilung beim Kümmern um "seinen" Hund.


    Zwei Dinge:


    Erstens der Tipp mit "Männer so führen wie Hunde" ist super. (Ich als Mann darf das sagen :D ) Such Dir das passende "Leckerlie", für welches er seine Mutter verkaufen würde (hier kann sich jeder jetzt seinen Teil denken :D ) und wenn Dein Freund sich vernünftig verhält, bekomt er das "Leckerlie", sonst eben nicht.du wirst Dich wundern, wie schnell Mann lernen kann. Der große Vorteil zum Hund ist, dass das Leckerlie nicht sofort gegeben werden muss ;) ;)


    Zweitens: hab einfach vor ihm Kopfschmerzen (die Ausrede kannst Du auch beim "Leckerlie" verwenden) o.ä. Dann muss er sich um beide kümmern.

    Zitat

    ... das alleine sein scheint sie nicht zu freuen...


    Typischer Fall von Fehlinterpretation. Nicht das alleine sein, sondern das eingesperrt sein gefällt ihr nicht.


    Du willst nur das Beste für die Kleine, das merkt man an Deinen Fragen.Aber fahr mal nen Gang runter!


    Stell Dir mal vor, Du würdest ein Auslandsjahr in China machen müssen. Auf dem Flug dorthin könntest Du Dich nicht bewegen, sondern müsstst die ganze Zeit angeschnallt sitzen,selbst auf die Toilette dürftest Du nicht gehen.
    Dann kommst Du in China bei der Gastfamilie an, verstehst leider kein Wort chinesisch, Dir wird Dein kleines Zimmer gezeigt und kaum bist Du drin, wird von außen abgeschlossen. Du weißt zwar, dass die Familie vor der Tür ist, aber Deine Beschwerden werden ignoriert. Da fühlst Du Dich doch bestimmt sofort herzlich aufgenommen und freust Dich, bei dieser Familie zu sein.


    Mach Dich einfach frei von allem gelesenen. Nicht falsch verstehen: Du sollst nicht alles vergessen, was Du gelesen hast, sondern schon im Hinterkopf behalten. Das wichtigste ist aber das Bauchgefühl.


    Und das wichtigste für die Beziehung zum Welpen ist, dass er freudig zu Dir kommt (übrigens die Grundvoraussetzung, dass irgendwann der Rückruf funktioniert). Also, lass die Kleine ankommen, Spaß mit ihrem neuen Rudel haben und versuch nicht, alles was irgndwo geschrieben wurde, schon in den ersten Tagen umzusetzen.

    Abgesehen von der Tollwut-Impfung finde ich, wenn der Hund keine Probleme mit dem Autofahren hat, spräche nichts gegen einen gemeinsamen Aufenthalt im Ausland mit seiner Bezugsperson.


    Auch wenn ich mich damit in die Nesseln setze: ich finde sowieso, dass heutzutage bei Hunden (und auch bei Kindern) viel zu viel Aufhebens gemacht wird um Sachen, die früher einfach passiert sind. Natürlich hat sich die Erziehungstheorie weiterentwickelt und Nase ins Pipi halten ist glücklicherweise verpönt, aber wenn wirklich bei jedem Pups über das Für und Wider diskutiert wird, wird irgendwann das wichtgste nicht mehr wahrgenommen, nämlich das persönliche Bauchgefühl.


    Ich würde n diesem Fall denken: Mein Welpe ist neugierig, Neues kennenzulernen ist nicht verkehrt, also kommt er mit.


    Was natürlich in Deinem Fall dagegen spricht ist die rechtliche Seite mit der Tollwutimpfung:


    "Eine Einfuhr von Tieren der oben genannten Kategorien (Welpen usw.), welche jünger als 3 Monate und nicht gegen Tollwut geimpft sind, wird erlaubt, insofern sie über einen Tierausweis verfügen, wenn sie seit Geburt an demselben Ort gelebt haben und nicht in Kontakt mit wilden Tieren, welche einer Infektion ausgesetzt sein könnten, oder sich in Begleitung der der Tiermutter, von welcher sie noch abhängig sind, was in der Tierausweis oder einem Zertifikat bestätigt wird, befinden."
    Quelle: http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/kroatien-e.html


    Da der Hund nicht mehr am Ort seiner Geburt lebt und vor allem auch bei der Rückreise nach D dies nicht mehr zutrifft, wird es schwer, den Welpen mitzunehmen. Aber vielleicht erkundigst Du Dich ambesten mal beim AA, Veterinäramt oder einem kundigen Tierarzt, ob es irgndwelche Ausnahmeregelungen gibt, die eine Mitnahme ermöglichen.

    Zu "warum so spät" und "warum nicht vdh" ist denke ich genug geschrieben worden.


    Um mal konkret auf Deine Fragen einzugehen, würde ich Die empfehlen, Anzeige zu erstatten. Da selbst der Zuchtverband Dir dazu geraten hat, würde ich diese darum bitten, Dich zu unterstützen. Denn wenn es ein vernünftiger Verband ist, wird er mit solchen Züchtern, die möglicherweise falsche HD/ED Gutachten verteilen, nichts a Hut haben wollen. Auch wenn es Dir bei Deinem Labbi nichts direkt bringen mag, kann es möglicherweise andere Halter von einem ähnlichen Schicksal abhalten.


    Was den Schadenersatz angeht, sollte Dich ein Anwalt beraten (vielleicht hat der Verband ja sogar einen, der Dich beraten kann). Möglicherweise ist der email-Verkehr ja etwas, was die Verjährung aufheben könnte. Ich bin aber juristischer Laie und daher bitte nicht als Gegebenheit nehmen sondern nur als Möglichkeit.


    Alles Gute für Deinen Labbi und vielleicht hilft eine OP ihm ja, das Leben auch weiterhin zu genießen

    Lass doch Euren Welpen erstmal ankommen, bevor Du Dich und alle anderen komplett verrückt machst.


    Die meisten Dinge wirst Du dann erkennen,wenn es soweit ist. Genau wie man bei Kindern nicht sagen kann, dass sie dann und dann laufen oder reden können, sind auch Hunde unterschiedlich. Damit musst Du "leider" leben.


    Du weißt doch auch noch nicht, wie Dein Leben weitergehen wird, oder hast Du das schon bis zur Rente durchgeplant?


    Also, Ruhe bewahren, Hund beobachten und mit gesundem Menchenverstand wird sich das meiste von alleine erklären.

    Mach dieses Alltagstraining. Das scheint ein vernünftiger Ansatz.


    Mein Vorschlag wäre aber, Deinen Hund trotz aller anderen unangeleinten Hunde nicht ohne Leine laufen zu lassen. So lange er dieses Verhalten an den Tag legen würde, würde mein Hund nicht ohne Leine irgendwelche Hundebegegnungen haben, wenn ich mir nicht sicher bin, dass es keinen Ärger geben würde.
    Also, ich würde das Pferd von der anderen Seite aufzäumen: grundsätzlich Leine und wenn bekannter Hund kommt, kann man ableinen. Es ist immer schneller und sicherer, einen angeleinten Hund abzuleinen als einen am Beginn des Ausrastens befindlichen Hund dann einzufangen und anzuleinen

    @Lara0004


    Du bist wahrscheinlich noch recht jung und hast keine Kinder. Die Aussage von 3Escudero versteht wahrscheinlich fast jeder, der eigene Kinder hat, so, wie erst sie gemeint hat. Nämlich, dass einen die Kleinen wahnsinnig machen können. Und ich kenne niemanden, der seine eigenen Kinder in Gedanken nicht schon mal am liebsten an die Wand geklatscht hätte. Das würde zwar keiner machen, aber diese Gedanken sind vollkommen normal und genau dies wollte 3Escudero ausdrücken. Nichts tierschutzrelevanntes o.ä., denn sonst hätte ich schon massig Anzeigen wegen Kindesmisshandlung am Hals, so oft wie ich unseren 7 Jährigen schon auf den Mond gewchossen habe :D


    Es ist halt häufig das Problem in Foren o.ä., dass das geschriebene Wort anders verstanden wird, als es in einem Gespräch mit Augenzwinkern verstanden würde.