Abgesehen von der Tollwut-Impfung finde ich, wenn der Hund keine Probleme mit dem Autofahren hat, spräche nichts gegen einen gemeinsamen Aufenthalt im Ausland mit seiner Bezugsperson.
Auch wenn ich mich damit in die Nesseln setze: ich finde sowieso, dass heutzutage bei Hunden (und auch bei Kindern) viel zu viel Aufhebens gemacht wird um Sachen, die früher einfach passiert sind. Natürlich hat sich die Erziehungstheorie weiterentwickelt und Nase ins Pipi halten ist glücklicherweise verpönt, aber wenn wirklich bei jedem Pups über das Für und Wider diskutiert wird, wird irgendwann das wichtgste nicht mehr wahrgenommen, nämlich das persönliche Bauchgefühl.
Ich würde n diesem Fall denken: Mein Welpe ist neugierig, Neues kennenzulernen ist nicht verkehrt, also kommt er mit.
Was natürlich in Deinem Fall dagegen spricht ist die rechtliche Seite mit der Tollwutimpfung:
"Eine Einfuhr von Tieren der oben genannten Kategorien (Welpen usw.), welche jünger als 3 Monate und nicht gegen Tollwut geimpft sind, wird erlaubt, insofern sie über einen Tierausweis verfügen, wenn sie seit Geburt an demselben Ort gelebt haben und nicht in Kontakt mit wilden Tieren, welche einer Infektion ausgesetzt sein könnten, oder sich in Begleitung der der Tiermutter, von welcher sie noch abhängig sind, was in der Tierausweis oder einem Zertifikat bestätigt wird, befinden."
Quelle: http://www.mit-hund-und-kegel.de/html/kroatien-e.html
Da der Hund nicht mehr am Ort seiner Geburt lebt und vor allem auch bei der Rückreise nach D dies nicht mehr zutrifft, wird es schwer, den Welpen mitzunehmen. Aber vielleicht erkundigst Du Dich ambesten mal beim AA, Veterinäramt oder einem kundigen Tierarzt, ob es irgndwelche Ausnahmeregelungen gibt, die eine Mitnahme ermöglichen.