Beiträge von PrinzPoldi1402

    Da scheiden sich die Geister.


    Grundsätzlich hast Du Recht, dass ein 5 1/2 monatiger Welpe vielleicht die Gelenke noch etwas schonen sollte. Wenn Dein Hund aber schon genügend Muskulatur aufgebaut haben sollte, wäre es das beste, diese weiter auszubauen.


    Denn der beste Schutz für Gelenke ist die Muskulatur. Je mehr eine Bewegung durch die Muskulatur gestützt wird, desto weniger werden die Gelenke belastet.

    Finde ein gesundes Mittelmaß.
    Wie kann ich Dir allerdings nicht sagen ;)


    Es ist bei Welpen halt schwer, zu entscheiden, das ist gut für die Muskeln, aber noch zu viel für die Gelenke.


    Ich würde halt auch drauf achten, wie er die paar Mal läuft. Wenn es sehr "komisch" aussieht, würde ich ihn wieder hochnehmen und tragen. Dann halt draußen beim Spielen oder Gassigehen erstmal Muskulatur aufbauen lassen und zwischendurch immer schauen, wie das Gangbild beim Treppensteigen aussieht

    Wir sind zwar erst in einem Monat Welpeneltern, aber ich rechne schon damit, dass die kleine Nervensäge schon zwischendurch mal in Gedanken an die Wand geklatscht wird.


    Das gleiche haben wir auch mit unserem Sohn durch, und daher weiß ich, dass solche Gedanken vollkommen normal sind. Wer behauptet, seinen Nachwuchs noch nie am liebsten sofort des Hauses verwiesen hätte (härteres schreibe ich nicht, sonst kommt das Jugendamt :D ), um sein eigenes Geld zu verdienen -ist halt blöd, wenn der Nachwuchs noch in die Grundschule geht :D -der lügt meiner Meinung nach. Und genau so stelle ich mir das mit dem Hund vor.


    Ok, der wird nie sein eigenes Geld verdienen sondern uns immer auf der Tasche liegen, vielleicht sollte ich doch schonmal im Vorfeld die Öffnungszeiten des Tierheims oder einen abgelegenen Autobahnrastplatz googlen :D :D

    Da die Entscheidung gefallen scheint:


    Mach es so, wie Du es für richtig hälst. Dann hast Du ein gutes Gefühl dabei und das ist neben dem Wohl des Hundes auch verdammt wichtig. Obwohl Maanu Recht hat damit, dass das hin und her nicht sein müsste.


    Wenn Du vehement gegen das Tierheim bist, finde ich es so jedenfalls besser als noch lange rumzueiern mit der Entscheidung.


    PS: 5 Stunden sind zwar nicht optimal, aber auch nicht so lang. Die meisten hier hatten wahrscheinlich gedacht, es ginge um 8 Stunden oder mehr.

    Versuch ihm doch dann seinen Ruheplatz schmackhaft zu machen. Im wahrsten Sinne des Wortes mit einem schmackhaften Kauknochen o.ä., mit dem er auch länger als 5 Sekunden beschäftigt ist.


    Sonst einfach an die bisherigen Tipps halten, die sind schonmal super :gut:

    Gib Euch doch das Wochenende. Du kannst in Ruhe mal mit "Schwiegereltern" und Freund reden und vor allem könnt Ihr zusammen was mit dem Hund unternehmen. Vielleicht erübrigt sich dann die Frage.


    Entweder Ihr zieht danach alle an einem Strang in Richtung "Hund bleibt" oder wenn tatsächlich alles an Dir hängen bleiben sollte, musst Du halt für Dich entscheiden, ob die schöne Zeit, die Du sicherlich am Wochenende mit ihm verbringen wirst, die Entbehrungen aufwiegt.


    Kennst Du denn die Familie schon von vorher oder erst durch die Überlegung, den Hund abzugeben? d.h. weißt Du, wie sie mit einem Hund umgehen würden? Sonst schau Dir auf jeden Fall die Kinder an. -Jetzt kommt der Hobbypsychologe durch ;) :Wenn diese sich vernünftig verhalten im Umgang mit Dir und dem Hund, dann wurden sie schonmal halbwegs vernünftig erzogen. Das heißt zwar nicht, dass das dann beim Hund auch so ist, aber das könnte eine Tendenz sein.

    Zitat

    ..
    Und ich habe auch schon meine Schwiegereltern "angeheuert" die ein wenig auf ihn schauen wenn ich nicht daheim bin. ...


    Was sagen denn die Schwiegereltern zum gelegentlichen aufpassen? Haben sie den Kleinen ins Herz geschlossen oder ist es nur lästige Pflicht, bis der Hund wieder weg ist? Und was sagt Dein Mann?

    Wenn Du Dich für die Abgabe entscheiden solltest, frag doch einfach im Tierheim nach, ob sie den Hund auch vermitteln, wenn er in der Zeit bis zur Vermittlung noch bei Dir bleibt. Neben Deiner privaten Suche nach neuen Haltern wäre das eine Möglichkeit, die Ineterssentenzahl zu vergrößern.


    Mit ein paar netten Fotos eines Labbi-Mixes vor Ort im Tierheim bin ich mir sicher, dass da auch Interessenten vorhanden sind, obwohl das Tierheim sicher die anwesenden Hunde zuerst versucht, zu vermitteln.


    Ich finde übrigens nicht, dass gerade bei Deiner "Rasse" die Zeit gegen Dich läuft. Ein Hund, bei dem ein Labrador mit drin ist, lässt sich meiner Meinung nach auch, wenn er älter als 6 Monate ist noch gut vermitteln. Besonders, wenn er in der Hundeschule war und grundlegende Dinge bereits gelernt hat.


    Aber wie Du bereits gemerkt hast, bin ich auch eher der Meinung von RottiAnju.

    leider zu spät zum ändern, daher noch dieser Zusatz:


    Wenn Du Dich entscheiden solltest, ihn abzugeben, bist Du dadurch kein schlechter Mensch. Es ist immer erlaubt, Fehler zu machen, wenn man zu diesen steht und versucht, das beste aus diesen Fehlern zu machen. In diesem Fall wäre das halt die Vermittlung in gute Hände...


    ... die Du meiner Meinung nach aber auch haben könntest ;)