Beiträge von PrinzPoldi1402

    Es gibt übrigens eine supertolle Erfindung, die nennt sich Telefon. Und seit kurzem gibt es sogar Telefone, die man mitnehmen kann und überall erreichbar ist. ;) Ein kurzer Anruf könnte auf jeden Fall die Frage nach der Futtermarke beantworten. An dem Geld wird es von ihrer Seite ja nicht scheitern, denn Futter braucht der Hund ja sowieso und ob sie das Futter selber kauft oder Du ihr vorstreckst ist ja wohl egal.


    Obwohl ich nicht glaube, dass 4-5 mal Pipi/Std. unbedingt am Futter liegen werden.


    Ich würde auf jeden Fall zum TA gehen. Weißt Du, zu welchem TA Deine Freundin normalerweise geht? Vielleicht macht der TA ausnahmsweise eine Behandlung auf Rechnung, wenn er den Hund und Deine Freundin schon kennt?

    Ich denke,dass sich wahrscheinlich wenige Neu-HH so umfassend informiert haben, wie die TE.


    Allerdings bin ich auch der Meinung, dass man nach knapp einer Woche seit dem Welpeneinzug nicht darüber nachdenken sollte, dass der Hund möglicherweise wieder weg muss. Nehmen wir mal an, die Katze hat tatsächlich "nur" ein Problem mit dem Hund und kein gesundheitliches. Was würde dieKatze denn lernen, wenn der Hund dann weg käme? Dass sie nur ungewöhnliches Verhalten zeigen muss, um ihr unangenehme Situationen zu beenden.


    Beim Hund wird verlangt, dass er sich nach den Menschen richtet, die Katze darf aber verlangen, dass sich die Menschen nach ihr richten? Für mich irgendwie ziemlich sinnlos.


    Ich denke, dass sich die Katze daran gewöhnen wird, dass in der Familie nun ein weiteres Mitglied ist. Genau so,wie sich ein Kind daran gewöhnt, wenn irgendwann das zweite Kind da ist und natürlicherweise einen Teil der Aufmerksamkeit bekommt, den normalerweise das erste immer bekommen hat. Da habe ich selten gehört, dass jemand über die Abgabe eines Kindes nachgedacht hat.


    Die zwei Tiere werden schon lernen, miteinander umzugehen, und wenn es tatsächlich nichts gesundheitliches bei der Katze ist, wird sie auch lernen, dass es ihr außer körperlichem Unwohlsein nicht viel bringt, dagegen zu rebellieren. Aber nach dem Tierarztbesuch wirst Du ja mehr wissen,'was der Katze fehlt.

    Sooooo ungewöhnlich finde ich das gar nicht. Unsere Luna (knapp 15 Wochen) sucht sich manchmal im Garten auch eine "Höhle" (dichter Strauch o.ä.), in die sie sich zurückzieht.
    Ich würde dem Hund auch in der Wohnung etwas höhlenähnliches anbieten und dann schauen, ob sie das an nimmt. Bei uns ist es eine Faltbox, in die sie sich tagsüber aber auch nachts zeitweise zurückzieht. Sie schläft nachts inzwischen regelmäßig in der Box ein, sucht dann aber im Laufe der Nacht doch die Nähe von Herrchen oder Frauchen.

    Zitat

    Aber die Halter kann man anhand der verfügbaren Infos vorverurteilen und als kriminell diffamieren. Lalala die einfache Welt der einfachen Geister :headbash:


    Können kann man vieles. U.a. auch die Halter vorverurteilen. Ob man dies sollte ist eine andere Frage. Dies gilt aber auch für Vorverurteilungen der Polizei. Wenn, dann sollte man beide Seiten gleich vorverurteilen oder es lassen.


    Ich finde es halt immer wieder faszinierend, wie viele Menschen auf die Polizei einschlagen, ohne dass sie neutrale Informationen haben. Aber wenn dann auf die andere Seite draufgehauen wird, sind es unverschämte Vorverurteilungen

    Frollein: einen Satz zu zitieren, ist mir hier mit dem Tablet zu kompliziert, daher so:


    Wenn es so über gekommen ist, dass ich der Meinung wäre, die Polizei hätte noch niemals Mist gebaut, dann habe ich mich falsch ausgedrückt.
    Ich wollte nur, nachdem jetzt tagelang die Ungereimtheiten auf PolizeiSeite seziert wurden, auch mal bemerken, dass es auf der anderen Seite ebensolche Ungereimtheiten gibt.


    Wenn ich die Schilderung der Polizei komplett glauben würde, hätte ich keine Zweifel mehr an der Erschießung der Hunde als einziges Mittel in der Situation

    Dein Opa hat absolut recht. Man muss nur die richtigen Leute auf die richtige Art ansprechen. Und mit "Bullenschweine erschießen friedfertig spielende Kampfhunde grundlos" und das noch in einer etwas schwerer zu lesenden Rechtschreibung erreicht man dann zusammen mit einem kurzen Video Ausschnitt gleich folgende Klientel:
    - Polizistenhasser und Rechtsstaatverweigerer
    - diejenigen Menschen mit Migrationshintergrund, die sich sowieso immer benachteiligt fühlen
    - Tierschützer
    - SoKa-Halter
    - Hundefreunde


    Und durch den passenden Aufruf zur Demo gegen die Polizei kommen dann noch die autonomen Gewalttäter dazu, die eine wunderbare Plattform für Gewalt gegen den Staat gefunden haben, ohne auf den 1. Mai warten zu müssen.


    Was den Einbruch angeht, kann ich mir schon vorstellen, dass dort einhebrochen wurde. Vielleicht aber auch ein paar Tage vorher und die Besitzer wollten das Geld für ein neues Schloss sparen, oder die Versicherung hat das Schloss noch nicht bezahlt und deswegen wurde es noch nicht engebaut oder ...., und daher wurden die Hunde als Schlossersatz da gelassen.

    Ich sage ja auch immer noch, dass ich die Situation noch nicht abschließend beurteilen kann. Allerdings tendiere ich momentan dazu, dass die Polizei tatsächlich nicht anders konnte, als die Hunde zu erschießen, um eine Behandlung der Verletzten zu ermöglichen sowie eine weitere Gefährdung zu vermeiden.


    Woher weißt Du denn, dass die Polizei nicht direkt am Tattag im Krkhs war und eine Aussage des Verletzten aufgenommen hat? Vielleicht darf sie gar nichts zu solchen Aussagen mitteilen? Vielleicht macht sie es aus ermittlungstaktischen Gründen nicht? Keine Ahnung, aber mMn total richtig, ünerhaupt keine Andeutungen zur verletzten Person zu machen. Nachdem im Internet eine regelrechte Jagd auf den Namen und das Foto des schießenden Beamten gemacht wurde, wäre das Opfer, welches es ja lt. Zeugenaussagen gar nicht gibt, und dessen Familie ebenfalls heftigen Anschuldigungen ausgesetzt.
    Möglicherweise hat die Polizei das Opfer auch gebeten, sich zu äußern trotz der Gefahr, dass jemand das Opfer während des Vorfalls erkannt haben könnte. Vielleicht konnten die Polizisten ihn überzeugen, dass es notwendig ist, mit einer Aussage an die Öffentlichkeit zu gehen, um bei der Demo Schlimmeres zu verhindern.


    Was mich sowieso wundert ist, dass angeblich so viele Menschen dabei gewesen sind, es aber von fast keinen irgendwelche Aussagen gibt. Am ersten Tag im Bericht vom hr gab es z.B. auch einen Zeugen, der sagte dass die Schüsse fielen, nachdem die Hunde Bewegungen auf die Polizei zu gemacht haben. Ebenfalls wundert mich, dass es bei einem Einsatz, der ca.'1 Std. dauerte, nur diese kurzen Handyvideoausschnitte gab.
    Ich habe keine Ahnung, von wem diese Ausschnitte sind, aber wenn sie von Freunden/innen der beiden Halter sind, kann ich mir leider denken, was ich davon zu halten habe: gar nichts. Denn da wäre ich mir sicher, dass nur kurze Ausschnitte, in denen die Hunde ruhig sind zu sehen sind und der Rest nicht veröffentlicht wird. Wie die beiden Mädels, nach deren Aussage das die liebsten Hunde sind, die nie jemandem etwas tun würden und dass es keine Verletzten gegeben habe. Komisch nur, dass sogar einer der Hundehalter anscheinend zugibt, dass es zwei Verletze gab: "Es stimme, dass auch ein zweiter Passant gebissen worden, räumte Selvi ein, jedoch sieht er die Schuld dafür bei der Polizei:... " (Quelle: http://www.allgemeine-zeitung.…nnenheit-auf_14637841.htm). Hieß es anfangs nicht: die Hunde waren lammfromm und haben nur gespielt. Seht es euch auf dem Video an."??
    Ebenso die Ausssage, dass der Onkel wegen des Gewichts der Hunde nur eine Schürfwunde habe (ich glaube, das war beim Meisterwerk des Journalismus, dem Beitrag von gassi-tv). In der oben zitierten Zeitung heißt es: "Nach Selvis Angaben wurde der Onkel bei seinem eigenen Einfangversuch von einem der Hunde geknappt." ('knappen" kannte ich übrigens nicht, heißt aber wohl beißen)


    Der Polizei wird vorgeworfen, dass sie Aussagen verdrehe und manipuliere, wieso wirft das gleiche niemand in der Öffentlichkeit den beiden Hundehaltern vor?
    Ach ja, weil es ja so ist, dass die Polizei sowieso immer alles so dreht,wie sie es gebrauchen kann, um brave, unbescholtene Bürger,die immer die Wahrheit sagen und auch zu ihren Aussagen stehen,zu schaden.


    Soviel zu den Ungereimtheiten, die mir auf der anderen Seite auffallen. Das ändert aber nicht daran, dass ich noch mehr Fakten brauche, um für mich abschließend beurteilen zu können, ob die Schüsse tatsächlich die richtige'Lösung gewesen sind, oder ob es nicht doch möglich gewesen wäre,'auf die Ankunft des Halters zu warten.
    Für die beiden Hundehalter hätte sich zwar nichts geändert, denn die Hunde wären weg gewesen, aber vielleicht hätten diese Hunde in verantwortungsvolleren Händen ja noch viele unbeschwerte Jahre vor sich gehabt. Ich bin mir allerdings bei dem gezeigten Verhalten der Halter sicher, dass selbst in diesem Fall die Halter einen Riesenaufstand gemacht hätten. Dann hätte es nur nicht geheißen "Die Bullenschweine haben unsere Babies erschossen, obwohl sie nix gemacht haben" sondern "Die'Bullenschweine haben unsere Babies gestohlen, obwohl sie nix gemacht haben". Und sobald es gegen die "Bullenschweine" geht kommen doch immer viele aus ihren Löchern und solidarisieren sich mit den armen "Geschädigten".