Beiträge von PrinzPoldi1402

    Dass der Hund nicht angeleint war, davon gehe ich aufgrund folgender Aussagen aus:


    1. Trotz "Achtung" sprang der Hund auf den anderen drauf
    2. Der andere HH machte nichts, sondern die Mitbewohnerin trennte die Tiere (wieso eigentlich die Mitbewohnerin, wenn der TE nach dem Achtumg sofort da war, waren ja nur 2m)


    Es stimmt, dass sein Hund nicht gesichert war. Aber ich glaube halt, dass bei solchen Veranstaltungen einen Leinenpflicht besteht (ohne es zu wissen) und daher denke ich, dass die Versicherung da möglicherweise nur eine Teilschuld sieht

    Zitat

    ...



    Darüber kann man streiten. ....


    Bei einem großen Hund in NRW nicht. Dort ist sie Pflicht.
    Und meiner Meinung nach sollte sie grundsätzlich Pflicht sein. Wie willst Du denn den worst case bezahlen (Haftungssumme jetzt mal außen vor) ? Hund rennt auf Straße, LKW weicht aus und fährt in eine vorbeigehende Kindergartengruppe.


    Da müsste ne alte Oma lange stricken, bis sie den Schaden bezahlt hätte

    Ich denke fast auch, dass das auf einen Vergleich unter den Versicherungen rausläuft.


    Dein Hund hat gebissen,'allerdings gehe ich auch davon aus, dass auf einer Pferdeveranstaltung eine Anleinpflicht für Hunde besteht.
    Die Veranstalter wollen doch bestimmt verhindern, das ein durchgeknallter Terrier (oder welche Rasse auch immer) die Pferde komplett aufscheucht.


    Also Rechnung abwarten, dann der Versicherung melden (gibts vielleicht sogar irgendwas von der Veranstaltung, wo steht, wie andere Tiere während der Veranstaltung zu sichern sind?) Und dann abwarten und Tee trinken

    Haftpflicht ist wie beim Auto. Brauchst Du auf jeden Fall.


    Dass der Sachkundenachweis fürs OA ist, weiß ich. Wenn der SB Dir aber nichts gesagt hat, dass das Strafe kostet, würde ich den Hund einfach jetzt steuerlich bei der Stadt anmelden. Dort nochmal'nachfragen, ob Du den Hund beim OA sofort melden musst und die Sachkunde nachreichst, oder ob es reicht, den Hund bei Erhalt des Ergebnisses in 2-3 Wochen beim OA anzumelden.


    Btw: ich dachte bei der 40/20 Sachkunde würde man sofort das Ergebnis bekommen. Ist das nicht so?

    Um welche Rasse geht es denn und um welchen Sachkundenachweis?


    Ich würde mich dumm stellen, dort anrufen und sagen, dass ich meinen Hund anmelden möchte, mir das Ergebnis des Sachkundenachweises aber noch fehlt. Ich habe zwar eine Bescheingung, dass ich die Prüfung gemacht habe, aber müsste noch auf das Ergebnis warten. Kann ich den Hund schon anmelden oder geht das nur, wenn ich alle Unterlagen zusammen habe?


    Dann wird der Sachbearbeiter Dir schon sagen, was Du zu tun hast. Wahrscheinlich wird er sagen, dass Du ihn schon hättest anmelden müssen wegen der Steuer auch ohne die fehlenden Unterlagen. Die meisten bei der Stadt sind aber Menschen und wenn man selber bei denen nach fragt, wird oftmals ein Auge zugedrückt, selbst wenn eine mögliche Strafe wegen zu spätem Anmeldens möglich wäre.(keine Ahnung ob bei 3 Wochen eine Strafe vorgesehen ist)

    Warum Dein Hund sich Dir gegenüber anders berhält als Deinem Bruder, dazu sind nun schon ein paar Möglichkeiten genannt worden.


    Was mich aber wundert ist, dass hier überhaupt nicht groß das zwicken thematisiert wird. Ich dachte immer, dass junge Hunde die Beisshemmung lernen sollten. Und dazu zählt für mich auch, dass sie keinen Menschen zwicken. Oder ist das bei Terriern anders?
    Ich würde auch bei einem Terrier darauf achten, dass er mit seinen Zähnen nichts an mir macht. Denn sonst wird aus einem Zwicken schnell mal ein Beißen, wenn man dann beim Schaukeln aus Versehen dem Hund mal wehtut. Er hat die Hand ja sowieso im Mund, dann kann er Herrchen ja auch so zeigen, dass ihm gerade was nicht gefällt. Ist ja viel einfacher als: Zwicken aufhören, böse anschauen, knurren

    Ganz ehrlich, nicht Deine Hunde sind das Problem, sondern Deine Tochter. Mit 3 Jahren kann ein Kind lernen, was es zu tun und zu lassen hat. Sonst wäre es nicht in der Lage, im KiGa zu sein. Genauso wie sie sich dort in ihrer Gruppe einordnen muss, muss sie das auch zu Hause.


    Dein Rüde wollte sie zurecht weisen, denn wenn er gewollt hätte, hätte er sie schwerer verletzen können. Ich hätte diese Schramme unter "learning by hurting" abgetan -natürlich mit weiterer Beobachtung der zwei, ob sich so etwas nochmal andeutet.


    Deine Tochter darf einfach keine Sekunde mit den Hunden alleine sein, und wenn Du duschen gehst, geht eben entweder Deine Tochter oder die Hunde mit ins Bad. Du solltest Deine Tochter dazu bringen, dass sie Deinen Anweisungen folgt. Dazu ist sie mit 3 definitiv in der Lage!


    Und was erwartest Du von Deinen Hunden? Wie sollen sie ein nervendes kleines Kind denn mögen, das sie meistens ärgert und nicht in Ruhe lässt. Deine Tochter soll den Hunden ihre Ruhe lassen, dann wird sich ganz automatisch etwas in der Beziehung Tochter Hunde verbessern.

    Kann man anscheinend doch, wenn es tatsächlich vererbt wäre. Denn sonst wüsste ich nicht, warum der Weiße Schäfer nicht auch zu den sog. "Kampfhunden" zählen würde.


    Außerdem hat hier ein Spezialist für Beißunfälle sein Urteil gefällt, dass nicht Hopfen und Malz verloren ist. Daher hilft es doch in diesem Fall nicht weiter, zu diskutieren, ob angeboren oder anerzogen.


    Nur darauf war mein "schei**egal" bezogen. ;)

    Ist es eigentlich nicht schei**egal, ob es jetzt vererbt oder anerzogen ist?


    Es geht doch nur darum, ob man die Agression des Hundes in diesem speziellen Fall unter Kontrolle bringen kann und er dadurch keine Gefahr mehr für die eigene Familie oder andere ist.


    Die Vererbbarkeit ist doch eher interessant bei Fällen, wo jemand Interesse an so einer Rasse hat und plant, sich einen als Familienhund zu zulegen.
    Hier ist das Kind in den Brunnen sprich der Hund ins Haus der TE gefallen und es geht um Schadensvermeidung. Und wenn ein Spezialist meint, da ist was zu machen, ist doch alles erstmal gut und es besteht begründete Hoffnung.