Beiträge von PrinzPoldi1402

    Muss derWelpe'ja nicht mehr.


    Er schläft zusammen mit der Katze und fühlt sich anscheinend wohl dabei.


    Das nur als kurze Zusammenfassung, denn die TE hat mehr als genug hier mitbekommen und war von Anfang an der gleichen Meinung, wie die meisten hier. Nur konnte sie dies nicht durchsetzen.

    Grundsätzlich sehe ich es auch so, dass das Verhalten nicht so schlimm ist.


    Es gibt allerdings ein großes aber:Ich zitiere mal ein paar Sätze aus Deinem alten Thread:


    Zitat


    ... Unser 3-jähriger Rüde kann extrem aggressiv werden. Gegen jedermann, auch Besitzer. ...
    ...Wenn ich beispielsweise anfange, ihn abzutrocknen. Da kann er au einer positiven Situation heraus plötzlich große Augen bekommen, fängt an zu knurren und zack, greift er auch schon an....
    .... Ich habe ihm eben aus einer positiven Situation heraus den Maulkorb angelegt - musste doch nochmal nachjustieren. Wenn dieser Punkt zur Skepsis überschritten ist, gibt es nichts mehr zu retten. Setze ich mich durch, was ich gemacht habe, will er beissen, ging halt nur nicht wg. Maulkorb....
    .... Sorry, wenn ich so massiv bedroht werde, geht es auch um mein Überleben,...


    Wenn Euer Nachbar das Verhalten Eures Hundes vor wenigen Monaten mitbekommen hat, hat er vielleicht auch "Angst ums Überleben". Daher auch eben meine Frage, was das Training mit Euch und dem Hund gebracht hat. Wenn der Nachbar in den letzten Monaten eine Ändrung des Verhaltens Deines Hundes mitbekommen hat, würde ich ihn nochmal drauf ansprechen und ihm sagen, dass Ihr wie erst ja gemerkt hat, viel mit dem Hund arbeitet, um sein Verhalfen zu ändern und dass es kontraproduktiv wäre, den Hund in dieser Trainingsphase anzuschreien.
    Falls er Allerdings keine Änderung bei Deinem Hund festgstellt hat, kann ich seine Abneigung gut verstehen -was nicht heißen soll, dass ich seine Maßnahmen gutheiße-

    Vielleicht schreibst Du mal was dazu, was der Trainer gebracht hat, den Du im Januar gesucht und ja anscheinend auch gefunden hast. Vielleicht kann man dann hier ein paar Tipps geben, wie Du Deinen Hund davon abhälst, jeden anzubellen.


    Das finde ich wäre im Sinne eines nachbarschaftlichen Verhältnisses sinnvoller, als zu fragen, wie lange und intensiv denn ein Hund bellen darf. Besonders so ein Schätzchen, wie Du es in Deinen anderen Threads beschrieben hast ;)

    Danke für den Link zu dem Artikel. Wieder was gelernt.


    Da der Hund also eine eigene Linie ist, wenn ich das richtig verstanden habe, gilt also noch weniger das Argument, dass ein Hund keine Leine braucht, weil er vom Wolf abstammt und der auch keine Leine hat. Ein domestiziertes Haustier ist zwar von der Abstammung ein Jäger, aber er ist eben auch domestiziert. Er muss sich nicht durchs Leben kämpfen, sondern die Grundbedürfnisse werden vom Halter befriedigt -sollten sie zumindest-. Daher muss ein Hund nicht in gefährdeten Gebieten die Möglichkeit bekommen, frei lebende schutzbedürftige Tiere zu jagen


    Und was meinen Vergleich mit der Polygamie angeht: es gibt nun mal gesellschaftliche Normen, an die man sich halten sollte, wenn man in dieser Gesellschaft leben möchte. Wenn diese monogame Norm nicht mehr gelten sollte, kein Problem. Dann darf man sich aber auch nicht beschweren, wenn der Mann sich außer um die Zeugung nur noch um das Essen von Frauen und Kindern kümmert und die Frau solange die Kinder nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen, nur für Küche und Kind da sein kann. (Just my 5 Cents)

    Ich glaube nicht, dass die Familie grundsätzlich so vorsintflutlich ist, sondern besomders im Bezug auf Hunde und deren Stellung und Bedeutung in einer Familie.
    Sie werden ja bestimmt ihre Kühe, sollten sie denn welche haben, nicht mehr mit der Hand melken und die Felder werden wahrscheinlich auch nicht mehr mit Ochsen gepflügt ;)


    Man müsste sie nur dahin kriegen, dass sie einsehen, dass es nicht nur technische Weiterentwicklungen gibt, sondern auch in allen anderen Bereichen

    Ich finde, Du machst das unter den gegebnen Voraussetzungen ganz gut. Er wird sich schon bei Euch einleben, wenn Du weiterhin dran bleibst. Und vielleicht merken dann auch die anderen, dass ein Hund mehr ist, als ein Tier, welches auf dem Hof rumstreunt.


    Was da außer einem zweiten Hund noch helfen könnte, wären Enkelkinder. Wenn Oma und Opa sehen, wie viel Spaß der Enkel mit einem Hund hat, wird der viel eher als Familienmitglied akzeptiert als wenn "nur" die Schwiegertochter versucht, den Hund als Familienmitglied zu sehen. Wird leider aus Deiner Vorstellung nicht deutlich, ob Ihr Nachwuchs hqbt oder nicht

    Was ich besonders lobenswert finde, dass Ihr sie direkt an die moderne Technik gewöhnt. Ein Hund, der nicht mit einer Fernbedienung umgehen kann, ist ja auch heutzutage total hinterwäldlerisch :D

    Ich würde ihn stehen lassen.


    Du könntest entweder noch einen Korb besorgen, was aber wahrscheinlich wieder zu Diskussionen führen würde, oder ihm eine Decke im Pavillon bereit legen. Bei den Temp. momentan legt er sich vielleicht aber auch lieber auf den kühlen Boden

    Ich denke auch, dass Du Dir nicht zu viele Gedanken machen musst.


    Beobachte einfach, wie sie sich verhält und wenn Dir etwas ungewöhnliches auffällt, kannst Du immer noch zum TA.


    Der Hund meiner Eltern, welcher häufiger mal bei uns übernachtet, hat es eines Nachts mal auf die Küchenarbeitsplatte geschafft -wir wissen immer noch nicht, wie- und ein halbes Blech Pizza verspeist. Zum Nachtisch gabs dann noch ein paar Riegel Kinderschokolade, die von gegrillten Bananen übrig waren. Ich habe mich total erschreckt, aber ihm ging es gut. Jetzt nicht mehr so, denn seitdem passen wir besser auf, was noch irgendwo rumsteht, wenn wir Übernachtungsbesuch haben :D