Beiträge von PrinzPoldi1402

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    Hab vorsorglich noch das Babyphone reingestellt , das ich höre wenn was ist....


    Das zeigt hoffentlich auch dem letzten Zweifler, dass Du nie vorhattest, den Kleinen zu quälen.
    Sachlichkeit in Foren ist häufig so ne Sache. Ist ja auch einfach, mal schnell irgendwelche Beschimpfungen loszulassen, wenn sich der Gegenüber nicht von Angesicht zu Angesicht verteidigen kann.


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    Vermutlich hätte sich keiner wirklich um ihn gekümmert-alle Hunde wurden hier nebenbei groß.


    Das ist genau das, was ich in meinen letzten Beiträgen meinte mit dem Verneinen von Fortschritt auf der einen, einen nicht direkt betreffenden Seite und Nutzung von Fortschritt auf der anderen Seite.


    Schön jedenfalls, dass der Kleine eine schöne Nacht hatte und sich wohler fühlt. Durfte denn eigentlich die Katze schon vorher da schlafen oder jetzt nur mit dem Hund?

    Hallo Liv,


    was das Jagdgesetz angeht, da wage ich mir kein Urteil zu, da ich mich da nicht auskenne.


    Dass im Thread "Initiative gegen generellen Leinenzwang in der Brut und setzzeit" über Leinen diskutiert wird, sollte doch erlaubt sein.
    Und wenn gegen die Leine argumentiert wird, da Wölfe auch keine Leine haben und der Hund schließlich vom Wolf abstammt, dann sind Abstammungsvergleiche, die die eigene Rasse angehen, nicht so verkehrt.
    Gerade bei uns Menschen sieht man doch, wie weit wir uns vom Affen weg entwickelt haben. Hunde haben sich auch in unzähligen Generationen vom Wolf weg entwickelt.


    Ich denke, einem Haustier, welches sowieso häufiger an der Leine ist, kann auch im Wald zu bestimmten Zeiten die Leine zugemutet werden. Ich denke z.B., dass ein Hund in der Großstadt oft an der Leine ist, um ihn vor den Gefahren des Verkehrs zu schützen, denen er durch seine Neugier unangeleint häufig ausgesetzt wäre. Warum darf man also seinen eigenen Hund vor Gefahren durch eine Leine schützen, andere Tiere müssen aber den Gefahren schutzlos ausgeliefert sein?

    Wenn wir uns aber nicht an den christlichen und sozialen Werten unseres Systems orientieren und daran halten, sollten wir doch dieses System bitte dann auch verlassen und nicht das Gute dieses Systems als gottgegeben hinnehmen.


    Also: back to the roots: keine soziale Absicherung mehr, Respekt hat man nur noch wenigen gegenüber, die einen entweder füttern oder unterdrücken. Super. Genau so stelle ich mir ein erfülltes Leben vor .... und das Beste: so was überflüssiges wie Hunde brauchte man gar nicht erst zu züchten, denn die Eigenschaften des Hundes sind ja überflüssig, da er ja sowieso wie ein Wolf ist :headbash:


    Auch so was schwachsinnig es wie Supermärkte braucht man nicht mehr, denn man nimmt sich einfach, was man braucht, wenn man stärker als der Supermarktbesitzer ist :D



    Was ich damit ernsthaft sagen will: natürlich stammt der Hund vom Wolf ab, aber der heutige Hund hat genauso viel mit einem Wolf zu tun wie wir Menschen mit den Affen

    :gut: :gut: :gut:


    Super! Eine Frage: schläft die Mieze jetzt nur als Begleitung für den Hund da oder ist das ihr normaler Schlafplatz? Falls ja, wieso darf Katze drin schlafen und Hund nicht????


    Frag doch mal den Familienrat der Älteren, ob man immer an alten Zöpfen festhalten muss, obwohl die Wissenschaft inzwischen neuere Erkenntnisse hat? Früher hat man nicht nur den Hund mit der Nase in sein Pipi gestupst, wenn er ins Haus gemacht hat, sondern auch Kinder mit leichten oder festeren Schlägen erzogen. Heute weiß man, wie es besser geht.


    Wenn Ihr Landwirtschaft betreibt, frag doch mal, warum dort mit dem Fortschritt mit gegangen wird -Trecker statt Ochsen, Melkmaschine statt Hände usw.-, in der Welpenerziehung aber nicht. ;)

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    Ich versteh nicht, warum immer nur neue Leinenzwänge eingeführt werden.
    Es sollte vielmehr ein Leinenverbot geben!
    Der Hund stammt schließlich vom Wolf ab! Habt ihr schonmal einen Wolf in der Natur mit Leine gesehen?
    Nur ohne Leine ist artgerecht!


    Genau, und deswegen fordere ich auch, dass die Polygamie in D erlaubt wird. Wir stammen schließlich vom Affen ab. Habt Ihr schon mal nen Affen in der Natur gesehen, der sich nur mit einem Weibchen zufrieden gibt? Die meisten tun das nicht und daher: wildes rumbum*** der männlichen menschlichen Bevölkerung ist artgrecht :headbash: :D

    Was ich positiv finde, ist, dass die TE eigentlich dem Hund nichts schlechtes will.


    Dass Labbis für diese Art der Haltung noch weniger geeignet sind, als andere Welpen, darüber hätte man sich vorher vielleicht Gedanken machen sollen.


    Was ich aber nicht verstehen will sind folgende Argumente:


    1. Der muss das können, der Hund stammt schließlich vom Wolf ab. Oder kann hier einer der Foren Mitglieder von Baum zu Baum hüpfen? Sollte man ja eigentlich können, da wir ja vom Affen abstammen ;)
    2. Hier auf dem Land war das schon immer so, dass Hunde draußen leben. Wer dieses Argument heutzutage noch nutzt, sollte dann aber auch akzeptieren, dass die Frau am Herd zu stehen hat, einige Schritte hinter dem Mann zu gehen hat und sie sich auch nicht durch Wahlen aktiv am politischen Leben beteiligen darf. Ebenso braucht sie kein Abitur, geschweige denn Studium, denn sie ist nur für die 3Ks zuständig: Kirche, Küche, Kind.

    Mal abgesehen davon, dass alle Vorschreiber hier natürlich Recht haben und der kleine Kontakt zu seiner neuen Familie braucht, stellt sich mir eine zusätzliche Frage: Wieso habt Ihr Euch gerade für einen Labrador entschieden?


    Gerade diese Rasse braucht auch nach der Welpenzeit extrem viel Kontakt und Beschäftigung. Da gäbe es andere Rassen, die um einiges geeigneter für die Hofhaltung wären. Und als Wachhund ist der Labbi auch nicht gerade ein SEK, sondern eher der Pfarrer, der immer nur an das Gute im Menschen glaubt. Das wurde zwar m.W. nach vom TO nicht erwähnt, aber das ist der einzige Grund, für den ich mir eine Hofhaltung vorstellen kann.


    Ich verstehe manche Leute einfach nicht: beim Autokauf wird monatelang im Internet verglichen, welche Werte ein potenzieller Kandidat hat, aber bei Hunden wird oft auf die Eigenschaften der Rasse nicht geguckt, sondern nur nach "och, der ist aber niedlich" entschieden.


    Also Fazit meines Beitrags: mach Dich mal schlau, was Welpen brauchen, was ein Labrador auch später an Aufwand bedeutet, und dann entscheide, ob Du dies bereit bist, zu investieren oder ob es nicht in der Nachbarschaft oder sonstwo jemanden gibt, zu dem eher ein Hund passt.
    Du hast Dir anscheinend vorhar zu wenig Gedanken gemacht, was ich bei einem Hund ehrlich gesagt nicht verstehen kann. Der wird einem nicht durch die Natur gegeben, wie ein Kind, sondern den sucht man sich gezielt aus als Familienmitglied, Wachhund, Jagdbegleiter oder was auch immer.


    Wie so häufig im Leben trifft hier der Grundsatz zu: erst denken, dann handeln ;)

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    Es ist doch nunmal so das viele Leute einem doch eh nicht zuhören wollen. Man "ist doch nichts offizielles", ...
    ...ist es besser man gibt es an die zuständigen Stellen weiter. Man selber wird doch im Leben nicht ernst genommen, das Vet-Amt hingegen schon.
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    Da gebe ich Dir häufig Recht, aber ich glaube immer noch an das Gute im Menschen, und daher versuche ich auch, mein Gegenüber erstmal zu überzeugen. Ich lerne selber schneller, wenn ich z.B. von meinem Nachbarn überzeugt werde, dass es seinem Schlaf nicht gut tut, wenn ich nachts laut Musik höre. ;) Wenn der mir direkt das Ordnungsamt auf den Hals hetzen würde, würde ich das zwar auch lernen, aber zusätzlich noch, dass der Nachbar ein komplexbeladener Heini ist, der sich nicht traut, seinen Mund aufzumachen. Und da ich ein Mann bin, weiß ich nicht, welcher von den zwei Gedanken dann länger in meinem Hirn wäre -bin ja schließlich nicht multitasking-fähig- :D


    Nichts gegen Dich, Tharoline, denn besser so, wie Du es gemacht hast, als gar nichts zu unternehmen, denn das Ergebnis ist in so einem Fall das Wichtigste. Wahrscheinlich hätte ich genau wie Du gedacht, dass das bei so ner Tussi nicht bis in die Hirnwindung kommt, wenn ich sie anspreche, aber ich hätte es wahrscheinlich trotzdem getan. Womit wir wieder beim Jagdtrieb wären :pfeif:

    Tharoline


    ich wollte Dich überhaupt nicht verunsichern. Das wichtigste ist ja, dass sie im Endeffekt ihren Fehler eingesehen hat und einfach nicht weit genug gedacht hat, insofern hast Du ja nichts falsch gemacht. Viele hätten sich nur ihren Teil gedacht und wären einfach so weitergegangen, wenn sie nen Hund mit Ohrring gesehen hätten.


    Genauso, wie Du sie beschrieben hast (Tussi von oben bis unten ...) hatte ich mir die junge Dame auch vorgestellt. Vielleicht kam da bei mir der männliche Jagdtrieb im Hirn durch und daher hätte ich sie dann persönlich angesprochen :D


    LG
    Christian