Beiträge von Leuchtturm

    Ich lasse Hugo nur vorm Bäcker draussen, und das auch nur bei einem hier in der Gegend, wo ich ihn durchs Fenster sehen kann. Er sitzt dort ganz ruhig, wenn ihn jemand Fremdes anfässt ist das auch kein Problem.


    Vor Läden wo ich ihn nicht sehen kann oder wo es unter Umständen länger dauert würde ich ihn nie lassen. Das hat verschiedene Gründe:


    - kleiner niedlicher Hund = alle Leute meinen ihn anfassen zu müssen. Grundsätzlich ist er immer lieb zu Menschen, aber es ist ja trotzdem möglich, dass es ihm mal zu viel wird. Wie er dann reagiert weiß ich nicht...


    - er ist schwierig im Umgang mit anderen Hunden. Wenn er also vorm Laden angebunden ist und ein anderer Hund rankommt, ne das muss nicht sein


    - Angst, dass er geklaut werden kann. Freiwillig läuft er nicht mit jemand Fremden mit, vor allem wenn er weiß, dass ich drin bin. Allerdings ist Hugo 30 cm groß und wiegt 6 Kilo. Den kann sich auch jeder einfach unter den Arm klemmen ;-)

    Ja das denke ich nämlich auch, wenn man einen guten Ruf hat sollte das wohl klappen. Das Städtchen was ich mir jetzt zum Beispiel rausgesucht habe liegt 50 km von Hamburg und 50 km von Lübeck entfernt.... aber ich bin da auch noch flexibel. Komplett Pampa möchte ich wohl auch nicht, aber eben gerne ein bisschen ländlicher als jetzt....


    Vielen Dank schonmal für eure Erfahrungen, ich freue mich über mehr :)


    Hab ja auch noch etwas Zeit, aber der Wunsch des Umziehens wird doch immer größer, und da macht es ja durchaus Sinn sich schon mal Gedanken zu machen.

    Hallo ihr Lieben,



    mich beschäftigt im Moment eine Frage, und würde euch gerne mal um eure Meinungen bitten.



    Ich bin gelernte Physiotherapeutin (für den Menschen) und mache gerade ein zweijähriges Studium zum Tierphysiotherapeuten mit Schwerpunkt Hund.


    Wenn alles so läuft wie ich es mir vorstelle möchte ich mich damit gerne selbstständig machen, und eine eigene Praxis eröffnen. Hier kommt es nun zu der Frage.


    Aktuell wohne ich mitten in Hamburg, bin hier aber ziemlich unglücklich und würde gerne in eine etwas ländliche Umgebung ziehen. Meine Familie rät mir allerdings davon ab eine Praxis auf dem Land zu eröffnen, sie glauben in der Stadt würde sowas deutlich besser angenommen werden.


    Was meint ihr dazu? Oder anders, wie weit währt ihr bereit zu einer solchen Praxis zu fahren (angenommen ihr würdet so etwas für euren Hund in Betracht ziehen)


    Ich denke nun eben über eine Kleinstadt hier in der Nähe von Hamburg nach....


    Vielen Dank für eure Gedanken dazu...

    Ich habe teilweise verträglich entscheidet nach Sympathie angeklickt.



    An der Leine versteht sich Hugo mit keinem fremden Hund, da ist also Hundekontakt strengstens verboten. Hunde die er gut kennt sind kein Problem, die kann er an der Leine auch begrüßen.


    Im Freilauf tut er sich schwer mit Kleinen Rüden, unkastriert und klein geht gar nicht, kastrierte Rüden und kleine Hündinnen funktioniert manchmal, manchmal nicht. Das versuche ich also immer zu meiden.


    Grosse Hündinnen und grosse kastrierte Rüden klappt immer, grosse unkastriert Rüden da entscheidet sie Sympathie.



    Achja falls das interessant ist, ich habe einen 30 cm grossen kastrierten Rüden.

    Nein das hat er vorher alles nicht gemacht. Ich weiss nicht warum er plötzlich damit anfängt. Frustrationstoleranz haben wir eigentlich immer viel geübt, aber ich werde da nochmal ansetzen. Er macht es auch nicht immer, hauptsächlich zb. Bei der Amoel an viel befahrenen Straßen. Im bus auch mehr wenn er voll ist. So als wenn es ihn plötzlich stresst, früher war das kein Problem

    Ich kann halt nicht verstehen, warum es monatelang problemlos klappte und dann plötzlich nicht mehr?


    Ok, dann werde ich erstmal wieder viel mit Leckerli üben. Aber besteht nicht die Gefahr, dass er das Lob mit dem negativen Verhalten verknüpft? Denkt wenn er ein Aufstand macht bekommt er ein Leckerli? Davor habe ich etwas Sorge...


    Danke für deine Antwort.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe ein Problem mit meinem Parson Rüden (14 Monate). Bis vor kurzem war alles prima. Man muss dazu sagen, er ist schon immer etwas dickköpfig gewesen, aber wenn ich klare ansagen gemacht habe hat alles prima geklappt. Ich denke er ist einfach der Typ der klare Regeln braucht (Terrier eben).


    Seit ca 2 Wochen habe ich aber das Gefühl, dass täglich neue Baustellen dazu kommen.


    Aktuell haben wir vor allem folgende Probleme:


    - wenn wir z.B. im Cafe sind jault er nach kürzester Zeit, sobald er einen anderen Hund sieht kläfft er total wild.
    - im Bus genau das gleiche
    - an jeder roten Ampel an der wir warten müssen kläfft und bellt er wie ein irrer.



    Ich habe zunächst versucht es zu ignorieren, er hält das jaulen dann aber ewig durch. Das ist also keine Möglichkeit. Wenn ich ihn irgendwie versuche zu maßregeln dreht er erst richtig auf. Ich habe es mit einem Leinenruck versucht, das nützt leider gar nichts. Wenn ich ihm in die Seite greife (haben wir in der Hundeschule gelernt um ungewünschtes Verhalten zu unterbrechen) hat es anfangs auch gut funktioniert und er hat aufgehört. Mittlerweile rechnet er aber mit dieser Reaktion von mir, und es nützt leider nichts mehr.


    Wenn wir nun zum Beispiel im Cafe sitzen und ich einen Hund kommen sehe spreche ich meinen im Normalfall vorher an, so dass er mich anschaut, und lenke ihn damit quasi ab. Dann bekommt er ein Leckerli wenn der andere Hund vorbei ist und es gut geklappt hat. Ist das ein guter Weg - oder eher ungeeignet?


    Mit der Ampel bin ich nun völlig überfragt. Da auch mit Leckerli arbeiten? Aber es sollte ja eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein das er am Strassenrand wartet. War es ja bisher auch. Ich weiß nicht warum er plötzlich anfängt so einen Aufstand zu machen. Und für sowas Alltägliches möchte ich ihn eigentlich auch gar nicht belohnen, oder doch?


    Wie würdet ihr euch verhalten?
    Danke