Beiträge von Leuchtturm

    Hallo,


    Ich hab mal eine Frage, vielleicht hat ja jemand Erfahrung.


    Bei meinem Freund im Haus ist das Halten von Hunden nicht erlaubt. Nun bin ich da natürlich mehrmals die Woche, auch über Nacht, zu Besuch.


    Mein Hund begleitet mich. Gestern sprach mich eine Nachbarin an, dass Hunde dort nicht erlaubt seien.


    Ich habe nett geantwortet dass wir ja nur zu Besuch seien. So richtig zufrieden war sie mit der Antwort aber nicht, und falls da noch was kommt wüsste ich gerne wie ich richtig reagiere.


    Liegt die Nachbarin richtig? Kann mein Hund auch als Besuch verboten sein?


    Danke für die Hilfe.

    Mhh. Ich keine einen Curly persönlich. Die ist mit anderen Hunden auch mit Vorsicht zu genießen, darum habe ich da bisher noch nicht mehr drübernachgedacht. Werde ich mich mal schlau machen.


    Ich denke nach euren Schilderungen werde ich vom Dalamtiner lieber erstmal Abstand nehmen. Der passt, zum mindestens aktuell wohl eher nicht zu uns.

    wow! Vielen Dank für all euer Feedback! Insbesondere vom Labbi und Pudel habe ich jetzt glaube ich schon einen guten Eindruck, hat noch jemand Erfahrung mit einem Dalmatiner? Eigentlich wären das nämlich meine Favoriten, aber befürchte die passen am wenigsten.


    @flying-paws und @byllemitblacky


    Nein, der Hund soll nicht als Zweithund für meinen ersten angeschafft werden, sondern weil ICH einen zweiten möchte. Ähm, irgendwie ist es falsch verstanden worden, zu Hause kommt mein Hund ganz wunderbar zur Ruhe, da hört und sieht man ihn quasi nicht. Ebenso in Umgebungen die er kennt und wo er regelmäßig ist. Einfach nicht in Umgebungen die sehr aufregend sind. Nehmen wir ein Restaurant z.B. er liegt dann schon, weil ich es ihm sage, aber er ist eben nicht wirklich entspannt und kommt nicht wirklich zur Ruhe, döst also nicht, sondern liegt da die ganze Zeit aufmerksam.



    Ich vermute, aus meinen Aufzählungen schließt du flying-paws, dass er überlastet ist und es zu viel ist? Ich denke eigentlich nicht. Ich gehe einmal die Woche mit ihm zur Unterordnung, und das üben wir ab und an auch noch zu Hause oder auf normalen Spaziergängen (so ca. 2 mal die Woche 10-15 minuten). Zwei mal die Woche haben wir Training mit der Rettungshundestaffel. Und 1-2 mal die Woche gehen wir joggen.
    Fahrrad fahren habe ich nur aufgezählt, dass ich das machen könnte und auch alleine viel mache. Mit meinem jetzigen Hund klappt das leider noch nicht so gut, er ist immer super motiviert und zieht dann wie ein Irrer. Darum machen wir das bislang gar nicht, ab und an schiebe ich das Fahrrad wenn er mit mir an der Leine geht, das klappt bisher gut. Eventuell werde ich zum Sommer noch mal mit dem fahren anfangen, weiß ich aber noch nicht.



    Ja gute Frage warum er so ist wie er ist. Ich habe es mittlerweile akzeptiert dass er ein kleines Hibbelchen ist, möchte mich aber zeitnahe auch nochmal um eine gute Tierheilpraktikerin kümmern, die vielleicht noch mal auf seine Ernährung und so gucken kann.


    Er ist insgesamt sehr gut erzogen. Macht was man ihm sagt und hört prima. Ist halt manchmal ein bisschen too much und übereifrig was er anbietet. Aber das ist natürlich teilweise auch seine Rasse. Die Probleme die ich im Anfangsbericht geschildert habe, klangen vielleicht dramatischer als sie sind. Das waren halt alles mal Probleme die wir mal hatten, und zum gewissen GRad auch noch haben. Insgesamt ist es schon deutlich besser geworden, ich arbeite eigentlich ausschließlich mit Geduld und positiver Bestärkung, aber sie sind leider noch nicht ganz weg.
    Was ich damit sagen will ist: Ich kann ihn wunderbar händeln, aber er wird eben nie der Hund sein, der völlig entspannt und gutmütig neben mir hier trottet. Darum lege ich auf die entspannten Eigenschaften des Zweithundes so viel Wert.


    Ich weiß, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass der Welpe Eigenschaften übernehmen wird, darum nochmal: Erst in 1,5 Jahren, wenn es beruflich passt, dann ist mein jetziger 4. Dann ist er hoffentlich noch mal ein bisschen gesetzer, und wir haben noch viel Zeit zu üben.



    @flying-paws wenn du sagst, alle diese Rassen neigen dazu, die Charaktereigenschaften von meinem zu übernehmen bzw. Nervosität zu übernehmen? Welche würdest du mir denn empfehlen?


    Ich habe schon oft Beiträge von dir gelesen und gehe meistens konform mit deiner Meinung, darum bin ich sehr gespannt und legen viel Wert auf deine Aussage!
    Ich suche quasi ein Hund mit An-Aus Schalter, wenn dann mit Feuer Eifer dabei, aber wenn nix los ist, auch so innerlich ruhend, dass er sich entspannt. Überspitzt gesagt natürlich, dass es den so nicht gibt ist mir klar.

    Klar, dass die Gefahr besteht ist mir bewusst. Gerade deshalb suche ich ja so sorgfältig nach dem Zweithund. Um da Risiko sozusagen zu minimieren. Und darum warte ich ja auch noch ein Jahr, um meinem dir Chance zu geben noch etwas zu reifen, und uns die Zeit noch weiter Fortschritte zu machen :)

    Danke für deine Antwort. Die Fellpflege wäre für mich denke ich okay.


    Genau, generell ist Rettungshundestaffel nicht das Kriterium. Wenn er dafür geeignet ist, und Lust hat würde ich in die Richtung ausbilden, ist aber kein muss.... wichtiger sind mir die anderen Charaktereigenschaften, eben ruhig und ausgeglichen, nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen, aber trotzdem munter und sportlich....