ZitatWenn mein Mann mit einer Handtasche rum laufen würde in der ein Katzenbaby ist……dann …. :stick1:
Wer sagt denn, dass ich männlich bin?
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatWenn mein Mann mit einer Handtasche rum laufen würde in der ein Katzenbaby ist……dann …. :stick1:
Wer sagt denn, dass ich männlich bin?
ZitatNa das schreiben andere ja auch schon.
Sundri
Das habe ich bemerkt Danke
ZitatAlles anzeigenSorry, falls ich hier jetzt der Buhmann(Frau) bin, aber manchmal, echt x.x
Mein Bruno wurde auf einem Bauernhof geboren, wir nahmen ihn zu uns (geschenkt), die Dame wollte ihn nicht und er war sich selbst überlassen.
Als wir ihn abholten war er ca 10 Wochen alt, nass vom regen, voller Schlamm, Kletten und Hühnerkot.
Wir haben ihn Abends erstmal gebadet, die erste Nacht verbrachte er im Haus, danach gings ab nach draußen in den Hof /Garten.
Dort lebte er 10 Jahre lang.
Auch als Welpe blieb er draußen.
Einzig allein wenn er rein kam, bei Hochwasser, Sturm/Hagel und -40 Grad, ansonsten blieb er draußen.
Er schlief auch nicht immer in seiner Hütte, sondern manchmal bei uns auf der Terrasse, wollte er rein, wenn man die Tür aufgemacht hat...nein.
Ist er nun absolut Traumatisch, weil er als Welpe draußen lebte?.....Nein!
Hat er eine schlechte Bindung zu mir?....Nein!
Bis vor 2 1/2 Jahren lebte er auch noch draußen, dann kam er aufgrund seines Alters zu uns ins Haus, auch weil er sich nicht mehr mit unserem zweiten Hund verstand, wir mussten trennen.
Unser zweiter lebt im übrigen immer noch draußen und liebt es dort (er ist ein Labrador un d wacht, ja richtig er verbellt Fremde).
So lange wie der Hund, Futter, Wasser, Beschäftigung und Tierarztbesuche bekommt, wieso soll er nicht draußen leben?
Als wenn es artgerechter wäre 2 Hunde auf 60m² zu halten.
Und Leute die einem dann dazu raten, das Tier wegzugeben, nur weil man ihn draußen hält...da kann ich nur Kopfschütteln.
Liebe TE, für dein genanntes "Problem" weiß ich keinen Rat, außer Geduld, irgendwann wird der kleine schon in seine Hütte gehen. Meiner hat auch etwas gebraucht, bis er die Hütte angenommen hat, ich hab sie mit Decken und Sachen von mir ausgelegt, damit er dort meinen Geruch hat.
LG Janice, die ihren Hund auch als Welpen draußen hielt.
Danke, das macht mir ein bissel Mut, dass ich doch kein schlechter Mensch bin.
Warum denken eigentlich so viele, dass nur wenn man einen Hund draußen hält, er als Wachhund dient?!
Das ein Labrador kein Wachhund ist, weiß ich selber.
ZitatMoin,
Warum legt Du dem kleinen Hund nicht eine Decke dahin, wo er morgens gefunden wird? Oder aber, Du begrenzt den Raum, solange er noch so klein ist, ist er durch herumstreifende Wildtiere ja durchaus auch gefährdet? Eine Fuchsbegegnung kann noch übel enden. Andere tun ihren Hund über Nacht in eine Box, daher denke ich, wäre ein Zwinger mit einer Erd- oder Grasecke - für einen so kleinen Hund eine Lösung?
Sundri
Schnuffeldecke hat er; ebenso ein T-Shirt von mir, was er überall mit hinschleppt, wenn er sich zum schlafen legt
In einen Zwinger will ich ihn eigentlich nicht sperren. Unser "alter Hund", der mit 16 Jahren leider alters- und krankheitsbedingt von uns gegangen ist, wurde von meinen Schwiegergroßeltern nur im Zwinger gehalten - so hat er sich dann auch benommen! Erst als ich hier vor 8 Jahren auf den Hof bin und er regelmäßig Beschäftigung und Spaziergänge erfahren hat, ist er "normal" geworden. Auf dem Hof hier, ist ein Tier eben ein Tier. Das gilt aber nicht für mich!!!
Ich will dem kleinen Kerl nicht schaden!!! Wie kann ich ihm denn trotzdem versuchen, dass Leben so angenehm wie möglich zu gestalten ohne das ich hier einen Familienkrieg oder dergleichen auslöse?!
Ich will wirklich nur das Beste für ihn und wenn ich dafür eben mit ihm in der Hütte schlafe bis er das Alleinesein über Nacht gelernt hat!
Zitat
Habe mal nachgeschaut.
Ah ja, kann man kaum glauben. :|
????????????
ZitatWas sagen denn deine Anverwandten dazu, wenn du nachts beim Hund im Körbchen schläfst... das finden die doch erst recht schräg, oder??
Die schockt glaube nichts mehr... Ich habe vor 4 Jahren eine Katze groß gezogen, die erst eine Woche alt war, als ich sie damals Ende August gefunden hatte. Aller 2/3 Stunden brauchte die Milch und weil ich damals einen stressigen Alltag hatte und kaum daheim war, hab ich die Miez in einer Handtasche ständig bei mir gehabt. Sie schläft heut noch am liebsten dort. Also glaube ich nicht, dass da jetzt irgendjemand blöde schaut, wenn ich jede Nacht beim Hundi schlafe...
Zitat
Außerdem solltet Ihr Euch heute schon mal Gedanken machen, was Ihr bei Temperaturen von - 20 Grad macht.
Im Winter soll der Kleine dann in einen Stall bzw. in die Scheune...
Ich wollte eigentlich im Moment nur erreichen, dass sich der "Kleine Mann" daran gewöhnt, dass er in seinem Körbchen oder seiner Hütte draußen schlafen soll und in der Nacht eben keiner da ist. Ich war mir ehrlich gesagt nicht bewusst, dass wenn ich die "bisherige Situation" (beim Händler: Zwinger, draußen, Nachts allein) beibehalte, ich dem kleinen Kerl schade.
Charly kommt nicht mit ins Haus - das ist so und das wird so bleiben...
Dann muss ich eben die nächsten Nächte mit in die Hütte bzw. ins Körbchen, wenn es nicht anders geht bzw. ich hier als Tierquäler dargestellt werde, was ich in keinster Weise bin.
Ich muss mich hier nicht persönlich angreifen lassen...
Es gibt Traditionen und Regeln auf dem Lande (die für einige aus der Stadt anscheinend einfach unverständlich sind und gleich als spießig abgetan werden), die werden nicht gebrochen und stehen auch nicht zur Diskussion...
Wir haben sehr viele Leute im Ort mit Labbi und nicht einer von denen lebt im Haus...
Ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich es dem kleinen am besten beibringe, dass er lieber ins Körbchen oder die Hütte geht, statt auf den Steinen zu liegen. Aber anscheinend löst eine einfache Frage gleich eine Grundsatzdiskussion über artgerechte Haltung aus. Schade, dass bisher niemand die Frage beantwortet hat - da kann ich mir sowas in Zukunft auch klemmen.
Also ich bin noch da und hab jetzt alles aufmerksam gelesen
Ich will nur das Beste für unseren kleinen Racker, aber er darf einfach nicht mit ins Haus - so ist das nun einmal in einer ländlichen Region bzw. auf dem Bauernhof. Wenn es nach mir ginge, würde Charly neben unserem Bett schlafen bis er alt bzw. groß genug ist, um draußen bleiben zu können, aber ich kann das nicht entscheiden, weil ich nur "angeheiratet" bin! Die Situation wird sich daher grundlegend nicht ändern.
Weil der Kleine nicht mit ins Haus darf, versuche ich jeden Abend möglichst lange bei ihm zu bleiben. Ich bring ihn immer ins Körbchen und setzt mich neben ihn, wenn er schläft. Er hat jetzt auch ein T-Shirt von mir im Körbchen.
Ich weiß auch nicht, ob er die ganze Nacht unter dem Pavillon schläft. Hab ihn Nachts schon öfters aus dem Körbchen schnarchen hören, weil es mir auch keine Ruhe lässt, dass der kleine Mann da draußen ganz allein ist. Jedenfalls liegt er jeden Morgen unterm Pavillon, aber nur solange bis er mich aus der Tür kommen hört.
Zu unserem bisherigen Tagesablauf:
6:00 bis 7:00: kurzer Spaziergang und bissel spielen + üben (hier, sitz, platz)
7:00 Frühstück
7:00 bis 9:00 manchmal auch 10:00 Schlafen
10:00 bis 13:00: kurzer Spaziergang und spielen + üben (hier, sitz, platz) zwischendurch immer mal umfallen und bissel dösen, aber wirklich schlafen will er da nicht
13:00: Mittag
13:00 bis 16:00: Schlafen
16:00 bis 19:00:kurzer Spaziergang und spielen + üben (hier, sitz, platz) zwischendurch immer mal umfallen und bissel dösen, aber wirklich schlafen will er zu dieser Zeit nicht
19:00 Abendbrot
19:00 bis 22:00: Schlafen
22:00: kurzer Spaziergang bissel toben, dann bring ich ihn ins Körbchen und sitze bis ca. 24 Uhr neben ihm und dann geh ich selbst ins Bett; 2 Uhr "Kontrolle" aus welcher Ecke das Schnarchen kommt.
Er hat auch noch keine Nacht, in der er jetzt bei uns ist, gejault.
Ich weiß, dass sich mein erster Thread sehr grausam anhört, vor allem für diejenigen, die ihre Hunde mit in die Wohnung/Haus lassen. Aber ich kann es leider nicht ändern, denn weggeben möchte ich die kleine Knuddel auch nicht mehr...