Innereiengepansche war gestern dran:
Heute wird das verunfallte Reh zerlegt:
Ein Teil wurde schon serviert:
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Neues Benutzerkonto erstellenInnereiengepansche war gestern dran:
Heute wird das verunfallte Reh zerlegt:
Ein Teil wurde schon serviert:
Oh sorry, ich hatte extra zwischendurch hier in den Bereich geguckt, aber Tapatalk hat wohl wieder nicht das gemacht was ich wollte *roll*
Ich strecke in so einem Fall mit Lunge oder geb auch mal etwas entfetteten Pansen dazu. Haut mit Fell geht auch gut und reinigt den Darm.
An Fleisch kann man alles füttern, das eben in den Muskelbereich fällt. Also alles außer Organe eben
Kopffleisch ist an sich super, da es in den meisten Fällen schon 20-28 % Fett enthält. Da kann man die rumrechnerei sparen. Fütter ich sehr gerne.
Stichfleisch ist toll, wenn man rankommt, da es sehr blutig ist.
Das mit ganzem Geflügel ist ne reine Geschmackssache beim Hund. Meine fressen ganze Hühner sogar mit Federn und allem drum und dran, Wildenten gerupft und halbiert mag aber der Herr Springer nicht. Die leckt er nicht mal ab. Hausente ist wieder fressbar. Depp der
Ganze Kitze sind aber auch wieder komplett fressbar, wärend der halbierte Kopf eines adulten Rehes blöd ist.
Über was für seltsame Dinge man sich freuen kann...
Am 25. ist endlich wieder Bullenschlachttag beim Dorfmetzger, da gibt es dann alles aus und von der Kuh das der Mensch nicht isst.
Ich schätze mal das sind wieder round about 50 kg, mit 7 Welpen aber warscheinlich ziemlich schnell futsch
Ich hab bei HTK noch nie bestellt, aber doch schon mehrfach negatives im Sinne von qualitativ eher minderwertigem Fleisch gelesen und gehört...
Sehr viele bestellen gefrohrenes Fleisch, lassen es auftauen, portionieren es und frieren es wieder ein. Das einzige negative ist, dass sich mit jedem mal auftauen und einfrieren die Fleischstruktur verändert. Für den Menschen ist das doof, da das Fleisch in der Pfanne trocken und zäh würde, dem Hund ist das vollkommen egal.
Richtig aufgetaut und zügig und kühl verarbeitet, ist übrigens auch die Vermehrung der Bakterien so gering, dass es gesundheitlich kein erhöhtes Risiko gibt.
Ja, das stimmt so :)
Bei einem ausgewachsenen Hund ist das kein Problem die Innereien wöchentlich zu wechseln.
An Knochen gebe ich vor allem Karkassen (Huhn), Hälse, diverses vom Reh, Rinder-/Kalbsbrustbein aber auch mal ein ganzes Huhn, eine halbe Ente pro Hund etc.
Prinzipiell also alles was man kaufen kann.
Wichtig ist nur dass die 10 % reine Knochenmasse eingehalten werden, bei Huhn und Kalb gebe ich dann teilweise auch etwas mehr, weil die Knochen ja schlechter durchmineralisiert sind.
Meine Hunde vertragen allerdings auch größere Knochenmengen problemlos.
Pansen ist, das wirst du aber warscheinlich selbst wissen, ja eher bindegewebsreich und (wenn er nicht gerade vom Weiderind stammt) für den Hund nicht gerade super Nährstoffreich.
Es gibt beim Prey drei Innereien die eigentlich auf jeden Fall verfüttert werden sollen, Milz, Niere, Leber.
Diese bieten beinahe die ganze Bandbreite an Nährstoffen, die der Hund braucht.
Dazu kommt (wenn möglich) Blut als Eisen- und Jodquelle, ansonsten eben Salz.
Der Unterschied zum BARF ist, das man beim PMR versucht ein Beutetier nachzubauen, während man beim BARF eher... strikt bedarfsgerecht füttert.
Das bedeutet auch das wir uns an den Mengen Innereien, Knochen etc. orientieren, die so ein Tier eben intus hat. Kein Tier besteht aus 20 % Pansen
O/G hat für den Hund eigentlich kaum einen Nutzen, aus eigener Erfahrung verschlechert es nur die Verdaulichkeit des gesamten Futters, finde ich zumindest.
ZitatWas mich jetzt aber nochmal genauer interessiert: wie funktionieren diese völlig unterschiedlichen Fütterungsmethoden? Hängt das tatsächlich nur mit dem unterschiedlichen Bedarf bei unterschiedlicher Fütterung zusammen?
Ein bisschen am zögern bin ich schon. Obwohl es ne super Sache wäre wenn ich Obst und Gemüse nur geben kann wenn der Hund Lust drauf hat.
Geschrieben mit Tapatalk
Ich steh glaub ich gerade etwas auf dem Schlauch... meinst du wie es denn klappt das ein Hund mit Prey ohne O/G, Kohlenhydrate etc. trotzdem gut versorgt ist?
*Hust* grob verschätzt mit 700g. DAS passiert wenn man rein nach Gefühl und Hunger füttert.
Tagesportion für die Mami:
Ich bin vom frühen Nachmittag bis morgen mittag nicht da, deshalb Futter vorbereitet.
Und der einfachheit halber gewolft, sonst kötzelt sie bei der Futtermenge einfach.
ZitatAlles anzeigenIch bin momentan auch wieder ein wenig hin und hergerissen. Möchte auf jedenfall gerne wieder roh füttern und vor allem keine riesen Aktion daraus machen. Beim Barfen hab ich häufig das Problem, dass das Obst und Gemüse verschmäht wird. Untergemischt frisst er es sehr gerne, aber nicht einzeln. So muss ich zugeben, ist mir die Aufteilung der einzelnen Komponenten einfach viel zu kompliziert. Einfach unpraktisch.
Mein Rüde ist 21 kg schwer, normal aktiv, kastriert und könnte ca. 500 g abnehmen. Ist aber nicht wirklich dramatisch. Knochen würde ich vorerst nicht fix mit füttern wollen sondern einfach mal "zwischendrin" wenn unterwegs mal ein Kalbsknochen mit in den Einkaufskorb fällt oder im Supermarkt die Hühnerflügel mal reduziert sind. Wenn ich doch Knochen füttere, an welchem ja generell auch Fleisch dran ist, zieh ich dann die Fleischmenge am Knochen von der Muskelfleischmenge ab? Wird ja sonst immer mehr Fleisch? Wechsel zwischen verschiedenen Fleisch- und Fischsorten problemlos möglich?
Die Berechnung an sich ist kein Problem. Die Ausgangswerte sind für mich momentan nur unklar. 21 kg und 2 %? 20 kg und 2 %? Oder doch mit 2,5 %? Ich weiß es nicht.
Ich würde gerne wieder roh füttern aber eher ungezwungen ohne grammgenaue Vorgaben. Fragen über Fragen... komme mir genau so vor wie damals, als ich mich übers barfen informiert habe.
Hui... Ich würde 20 kg und 2 % nehmen. Meiner Erfahrung nach nehmen Hunde mit Prey eher zu als mit BARF.
Meine Maus konnte ich von fast 4 % mit BARF auf 2 % bei Prey reduzieren.
Gut, aktuell frisst sie ca. 700 g, aber Laktation zählt als Ausnahmezustand
Ich bin da vielleicht für manche etwas radikal, aber ich zwinge keinen Hund der kein Gemüse mag, solches zu fressen.
Zu Knochen:
Ja, wenn ich bspw. Hähnchenhälse habe, suche ich das Fleisch-Knochen-Verhältnis raus, schau wie viel ich für reine Knochenmasse benötige und ziehe dann das Fleisch an den Knochen von der Fleischmenge ab. Gegebenenfalls muss dann eben noch Fett zu.
Mal als Beispiel der Plan meines Rüden:
ca. 25 kg 2%
Wenn ich Hühnerklein füttere gibt es:
200g HüKlein, 75 g Fleisch + Fett/Innereien
Mit Rinderknochen bekommt er:
100g RiKnochen, 165g Fleisch + Fett/Innereien