Beiträge von 19052014

    Hallo, mal locker bleiben!


    Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, finde ich die Liste 2 Hunde zum Teil wirklich interessant. Habe nur - ich glaube sogar hier im Forum - die Info bekommen, dass jeder einen Schein braucht, der den Hund ausführt und das wäre mir einfach zu viel Tumult!


    Ist ja schön, wenn du mir weiterhelfen magst und mir sagst, dass dem nicht so sei, aber muss es mit diesem genervten Unterton sein - ich habe eben deshalb gefragt, um mehr zu erfahren. Wo kann ich denn die genauen rechtlichen Infos finden?

    Danke, aber ein Beauceron kommt denke ich nicht in Frage - habe mir mal kurz ein paar Beschreibungen im Netz angeschaut. Sind tolle Hunde, aber auch ich denke nicht wirklich gemütlich.


    Ich freue mich immer noch über Vorschläge, auch wenn wir uns sicher auf die Liste für einen Broholmer setzen wollen und ich nach wie vor einen Großen Schweizer Sennenhund im Hinterkopf habe - Interessant ist es immer wieder, und wer weiß ...

    Meine bisherigen Hunde waren auch Mixe aus Spanien etc.. und ich war, bin sehr glücklich und finde dies durchaus unterstützenswert!


    Mein aktueller - alter - Hütehundmix ist übrigens ein Traum!
    Mit den Kindern und damit verbunden weniger aktiver Zeit für den "neuen" Hund denke ich allerdings, dass es einem gelassenen etwas ruhigeren Tier besser bei uns geht. Leika hatten wir schon, bevor unsere 5 Kinder kamen und sie liebt alle und alle lieben sie. Sie passt immer auf, dass wir alle beisammen sind, lässt sich jedoch nicht wirklich gerne kuscheln und stricheln - toll ist sie trotzdem mit den Kindern. Dennoch denke ich eben eine etwas anders gelagerte Rasse wäre - zumindest als Junghund - glücklicher bei uns. Die letzten 7 Jahre ist Leika (trotz Hütehund) selbst so ruhig geworden, dass sie nicht so viel Aktion benötigt, wie in ihren ersten Jahren. Ich denke daher ist es auch völlig O.K. für sie, wie es bei uns läuft - sie ist halt schon ein ruhigerer alter Hund, also "Erfahrungsgelassen".
    Daher denke ich ein Molosser ist glücklicher bei uns!



    Mit meinen Kindern möchte ich nun allerdings einen Welpen, damit ich möglichst schlechte Erfahrungen im Vorfeld ausschließen kann (kann man natürlich nie gänzlich, auch beim Zücher), dessen Vergangenheit ich einigermaßen kenne oder gar begleitet habe.
    Es wird somit mein erster Rassehund, da ich auf ein paar Eigenschaften auch viel Wert lege (wegen der Kinder) und diese so deutlicher anvisieren kann (bilde ich mir ein!)

    Ja, da habt ihr sicher Recht, wir kümmern uns auf jeden Fall um einen Broholmer - er ist immer eindeutiger die erste Wahl. Es sind aktuell immerhin 5 offizielle Züchter in Deutschland und vielleicht sollten wir uns auch wirklich mal mit Polen, Niederlande und Dänemark beschäftigen - ich hoffe das Prozedere ist dann nicht noch deutlich komplizierter (allein die Sprache!)


    Beauceron kenne ich nicht - ich werde mal nachschauen.


    Alle anderen Vorschläge sind wieder Fellmonster - grins!

    Ach ja und klar, Landseer finde ich toll, noch toller als Leonberger. Aber ich kennt ja mein ABER ...


    Wer weiß, falls es mit Broholmer und GSS nichts wird, vielleicht freunde ich mich ja doch noch mit dem Fell an!


    Bei den Doggen ist mir - selbst auf der genannten Homepage - das Durchschnittsalter einfach zu extrem. So schnell will ich meinen Hund nicht wieder hergeben. Kann man natürlich nie wissen, aber zumindest wäre mit ein höherer Schnitt sehr lieb!

    Hui, da war ich wohl recht lange offline - vielen Dank für eure Mühe!


    Erstmal - exclusive ist absolut nicht das Thema!
    Broholmer sollen einfach für einen Hund dieser Größe recht gesund sein und passen einfach vom Charakter! Labbis sind mir nicht entspannt genug und die Goldis die ich kenne ebensowenig.


    Von Riesenschnauzern habe ich gesundheitsmäßig in letzter Zeit nur Negatives gehört - viele mit Epilepsie und Knochenkrebs, außerdem finde ich die, die ich kenne gar nicht entspannt!


    Bei den kuzhaarigen Bernhardinern habt ihr wohl recht, da gibt es auch nicht viel mehr Züchter als beim Broholmer und außerdem sind sie wohl gesundheitlich immer noch sehr fraglich.


    Ein Liste 2 Hund kommt nicht in Frage, da wir Kinder haben. Ich habe gehört, dass er einen Wesenstest bräuchte (gar kein Problem denke ich) damit er maulkorbfrei laufen darf. ABER jeder der ihn spazieren führt, bzw. vor das Gartentürchen geht, muss einen Test bestehen und diesen darf man erst ab 18 Jahren machen >>> no go!


    Und, ich finde Große Schweizer Sennenhunde schon deutlich gemütlicher als Riesenschnauzer! Sie sollen´ja nicht lethargisch sein, aber doch entspannt - zumindest einigermaßen.


    Wie ihr wahrscheinlich wisst, habe ich aktuell eine alte Hütehundedame (fast 14) und finde GSS somit schon ziemlich tiefenentspannt - immer eine Sache der Perspektive! Natürlich ist auch jeder Hund ein Individuum, aber das hatten wir ja schon zur Genüge!

    Ja, das ist echt schwer Alternativen zu finden!


    Ein bisschen Blut habe ich ja eben beim kurzhaarigen Bernhardiner geleckt, aber wie gesagt, da habe ich noch gar keine wirkliche Ahnung - v.a. ist es fraglich, ob sich im Bereich Gesundheit in der Zucht der vergangenen Jahre was getan hat.


    Vielleicht findet sich ja noch ein Forenteilnehmer, der mir mehr darüber schreiben kann, oder ich schau mal direkt zu den Bernhardinern rein. Leider scheint der letzte Bernhardingerthred schon vor über 2 Jahren geschrieben worden zu sein - mal schauen!

    Oh, bin gerade sehr überrascht!


    Habe mal nach Stockhaar Bernhardinern geschaut und die sind ja wirklich gar nicht mehr so globig und "offenmaulig" und "hängeäugig"! Außerdem gibt es die Hündinnen wohl schon ab 65 cm und 55 kg - also gar nicht so extrem wie ich das in Erinnerung hatte.


    Hat sich da in der Zucht was extrem zum Besseren entwickelt? Kann mir da vielleicht jemand weitere Infos geben?! Egal ob zu Gesundheit, zu Charakter oder auch zu Züchtern, die eben darauf wert legen. Sind sie dem Großen Schweizer Sennenhund ein Stück weit ähnlich, bzw. wo liegen die Unterschiede?


    Den Charakter der Hunde finde ich nämlich durchaus ansprechend, habe mich jedoch zugegebenermaßen noch nicht intensiver damit beschäftigt.


    Ich würde mich freuen, wenn mich jemand informiert!

    Das hört man mittlerweile ja leider fast von allen größeren Rassen - ist wirklich tragisch!
    Meint ihr nicht, man kann das durch gezielte Züchterwahl einigermaßen eingrenzen (Gesundheit, älter gewordene Ahnen etc.)?


    Ich denke aber auch der Bernhardiner (fängt glaube ich bei fast 80 kg an) ist sogar uns eine Spur zu massig, soll sich ja noch gut mit den Kindern bewegen können!


    Beim Großen Schweizer Sennenhund scheint dies nicht ganz so dramatisch zu sein - ich hoffe ich habe da gut recherchiert - wisst ihr etwas anderes? Und beim Broholmer steht es denke ich auch besser!