Die meisten Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der Koprophagie belegen den Standpunkt, daß das Kot fressen nicht mit der Ernährung im Zusammenhang steht, sondern daß es sich um ein erlerntes Verhalten handelt. Viele Tiere nehmen diese Gewohnheit an, nachdem sie längere Zeit in einem Zwinger oder einer Hundepension untergebracht waren und dies bei ihren Gefährten beobachtet haben. Vielleicht langweilt sich der Hund auch. Die Hundebesitzer sollten dieses Problem mit ihrem Tierarzt besprechen oder in der Fachliteratur über das Verhalten von Tieren nach Vorschlägen über die Handhabung dieser Situation suchen.
Und auch das:
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Hund seinen Kot frißt. Meistens frißt der Hund seinen Kot, weil ihm was fehlt, was der Kot enthält. Im Kot sind Bakterien, B-Vitamine und Enzyme, die dem Hund unter Umständen fehlen. Wenn ein Hund regelmäßig seinen Kot frißt, kann es helfen, probiotische Kulturen und Enzyme zu füttern. Versuchen Sie dem Hund Joghurt und Ananas zu füttern oder probiotische Kulturen und Enzyme in Pulver- oder Tablettenform beizufüttern. Hilft dies nicht, sollte man den Kot auf Parasiten untersuchen. Es gibt auch Hunde, die aus Langeweile oder Gewohnheit ihren Kot fressen. Da hilft es nur, den Kot sofort aus dem Gehege oder Zwinger zu entfernen und den Hund möglichst viel zu beschäftigen.
Oder das:
Frisst ein Hund seinen eigenen oder fremden Kot, gibt es mehrere Möglichkeiten, warum er das tut:
1.) Er mag den Geschmack. Was unsere Hunde lecker finden, müssen wir nicht mögen! Lösung: Dem Hund vor dem Spaziergang eine kleines (!) Stück Pansen oder ähnlich stark riechend/schmeckendes Futter geben.
2.) Mangel an Vitaminen, Mineralien oder Enzymen. Man glaubt nicht, was in Kot oder Erbrochenem alles drinsteckt. Lösung: Zusatzfutter (z.B. Vitakal o.ä.) geben.
3.) Verhaltensstörung. Es gibt Fälle, das Hunde z.B. aus schlechter Haltung Neurosen entwickelt haben. Lösung: Ab zum Therapeuten.