Ich hab ja jetzt vielleicht auch nicht die allerklügste Rasse hier, aber gerade bei ihr als Welpe hätte ich mich nicht darauf verlassen, dass sie nicht an einer Wunderkerze schleckt . Genauso ist sie mit Karacho über einen gefrorenen Miniteichund gelaufen und eingebrochen, mal von unserer Terasse geflogen (nur einen halben Meter) und ich muss zugeben, sie ist auch mal in eine Glastür gelaufen, weil sie nicht aufgepasst hat und ich will, dass sie selber schaut.
Kinder und Jugendliche machen nicht immer schlaue Sache, das gehört zum Erwachsenwerden dazu. Sorgen hätte ich mir gemacht, wenn sie nach den Hoppalas nichts gelernt hätte.
Ich finde es schön, dass der Zwerg Kinder bei der Züchterin kennen gelernt hat, davon profitieren wir jetzt. Sie liebt Kinder. Verschiedene Untergründe waren auch dabei, da ist sie sehr geschickt. Die wichtigste Lektion hat ihr aber ihre Mutter zwischen Woche 7 und Woche 10 zwei Mal verpasst, indem sie den kleinen Terrorzwerg ziemlich gestampert hat als sie in ihrer "ich, mein, alles" Phase war und als stärkerster und dominantester Welpe ihre Geschwister gemobbt hat. Das hätte ich ihr hier mangels Althund nicht zeigen können.
Also ein bisschen was zeigen finde ich schon angenehm, aber im Rahmen. Einfach, dass man auch mal was sieht und mit souveränder Unterstützung lernt - es gibt da noch mehr und das zu erobern macht Spaß.
Trecker, Autos, LKWs, Bahn usw gehört aus meiner Sicht zum (modernen) Leben dazu. Da muss aus meiner Sicht schon das Fluchttier Pferd halbwegs mit vernünftigen Reaktionen reagieren. Beim Raubtier Hund erwarte ich erst recht natürliche Neugier.