Beiträge von Flintstone01

    Wir waren heute in der Steinwandklamm und bei den Myrafällen, südwestlich von Wien. Ist absolut kein Geheimtipp, darum bei schönem Wetter und Ferienzeiten sicher gut gefüllt. Zum Glück war heute beides nicht |) (wobei ich mir trocken von oben schon erhofft hatte, aber was solls...).


    Bis auf die Myra-Fälle bin ich niemandem begegnet. Und trotz viel Nieselregen und eher rutschigen Verhältnissen war es eine wahnsinnig schöne Tour, die ich zeitnah wiederholen möchte. Mit einer kleinen Schleife gesamt 5 Stunden unterwegs.


    Steinwandklamm:



    Stufen über Stufen...


    Das Türkenloch - von unten rein und bergauf war kein Problem (drinnen sind 2 Treppen). Hier wollte ich eigentlich nochmal zurück rein, aber da war zum ersten Mal beim Zwerg echt Schluss. Kleine, offene Treppe bergab, dann noch in die dunkle Höhle rein - keine Chance.


    Mussten wir eben bergauf weitergehen:


    Herbstfarben:


    Auf dem Hausstein



    Und die Myra-Fälle - die Handyfotos werden dem leider nicht gerecht, mit den Wassermassen sind viele Bilder unscharf. Aber es war wirklich sehr beeindruckend:



    Liiam: das mit dem Gewicht kommt hinzu, die hat 25 kg. Klar, am Halsband geht sowieso nichts, das werden wir jetzt demnächst angehen mit einem vernünftigen Geschirr. Aber das sichern an mir bei so einer Stelle wäre jetzt auch nicht unbedingt mein Favorit.


    Wie du schreibst, eigentlich eine ganz normale Stelle, die überall mal vorkommen kann (das war auf 1300 Meter, also noch nicht mal wirklich in den Bergen).


    Bestimmst du, ob du sicherst? Oder vermittelt der Hund vorher Unsicherheit?

    rinski: du bist ja viel in der Bergen unterwegs - sicherst du dann irgendwie? Wie machst du das auf Wegen, die eher ausgesetzt sind?


    Ich bin jetzt auch kein Riesenfan von Höhen, bei der Kante bin ich auch nur kurz hin, hab mal runter geschaut und dann einen Sicherheitsabstand von einem Meter gehalten. Das war für mich okay.


    Aber wenn ich den Hundezwerg so wie heute tiefenentspannt auf einem Pfad von 30 cm neben einem Abgrund von 10-20 Meter laufen sehe, dann wird mir schon anders. Der "Menschenweg" waren Steinstufen mit Geländer, sie fand sichtlich den kleinen Pfad daneben (näher zum Abgrund) besser.

    Ich hätte auch mal wieder eine Frage, nachdem hier ja einige sehr regelmäßig in die Berge gehen. Ab wann sichert ihr den Hund? Und an euch oder an was anderem (was?)?


    Hintergrund meiner Frage: wir waren Samstag wandern, auf einen kleinen Gipfel hinauf. Da gings auf einer Seite recht schroff hinunter. Der Zwerg ist recht vorsichtig schauen gegangen:


    Würdet ihr hier schon eingreifen bzw. das Schauen zulassen? Abstürzen ist da verboten, da gehts dann 10-20 Meter senkrecht am Felsen runter.


    Heute waren wir dann in der Steinwandklamm und für 5 Meter war es aus meiner Sicht wieder etwas heikel.


    Auf der einen Seite möchte ich, dass der Hund sich schon mit Höhen beschäftigt bzw. vorsichtig ist. Sie jagt nicht und hat eine gute Körperbeherrschung.


    Andererseits bin ich ganz gerne Hundebesitzer und da reicht dann ein blöder Tritt oder Stolpern...

    Micha&Kira: schön, dass deine kleine Maus sich so gut einlebt :smile: . Ich wollte nur kurz schreiben, dass meine jetzige Appihündin als Welpe so Situationen mit "drüberbeugen mit starker Körpersprache" leider recht schlecht verknüpft hat. Habe ich damals nicht so erkannt, aber die 3 Männer von damals, die das gemacht haben, hat sie sich gemerkt. Und das sitzt leider richtig tief (einer ist mein Bruder).
    Die Appis können recht weich sein in Bezug auf (ihre) Menschen, auch wenn man das nicht immer sofort wahrnimmt. Meine Hündin war die letzten Wochen sehr aufgedreht und ich hab mich immer wieder geärgert. Bis ich gemerkt habe, dass ich meinem Pferd momentan alles entschuldige weil ich ja Stress in der Arbeit habe - dass meine Hündin das auch sieht und darauf reagiert, ist mir erst langsam gedämmert. Die wirkt immer wieder wie ein kleiner Rambo, aber reagiert sehr, sehr feinfühlig auf mich und meine Stimmungen.


    Ich leite meine Hündin übrigens ganz viel an, ihre eigenen Entscheidungen wären nicht so der Hit.



    karolinschen83: sorry, wollte jetzt nicht deinen Thread verhunzen. Aber hier noch ein "Alles wird gut" da lassen =) . 3 Wochen sind im Grunde nichts, weißt du objektiv sicher auch. Also durchatmen und den Druck von dir selber nehmen.

    Hast du FB? Dann trag dich dort als "nimmt teil" oder "interessiert" ein. Wenn ich soweit bin die Anmeldungen verbindlich haben zu wollen werden die Leute von der Seite als erste angeschrieben und ich gehe jetzt erstmal davon aus, dass ich niemandem die Teilnahme verweigern muß ;)

    Super, habs schon als interessiert markiert, damit ich es nicht aus den Augen verliere :smile: .

    Den Link hab ich gesehen, aber völlig übersehen, dass das nächstes Jahr ist. Das könnte gehen... Wahrscheinlich ist "first come, first serve", oder?


    Bei mir war das Wochenende eigentlich endlich Hinterstoder geplant, aber durch einen tierischen Patienten wollte ich nicht zu weit weg. Irgendwann schaffe ich es noch...


    Darum war ich gestern in der Wachau bei strahlendem Sonnenschein. 1200 Höhenmeter und ca. 27 km, ich habe knappe 8,5 Stunden reine Gehzeit gehabt. Da hab ich mich etwas verschätzt, war mir schon etwas zu viel. Aber der Ausblick war traumhaft.


    Streckenweise war sehr viel los, aber gerade auf den anstrengenderen Passagen war ich de facto stundenlang allein unterwegs :).



    Leider sind fast alle "Panoramabilder" nicht geworden nur mit dem Smartphone, hier zumindest ein halbwegs scharfes:


    Fleißig bei der Ernte:





    Von 2/3 der Wanderung habe ich kaum Fotos, das war auch nicht so "panoramalastig", dafür grundsätzlich schön zum Gehen. Beim Weg runter vom Jauerling (höchste Erhebung in der Wachau), gabs allerdings ein paar Sturmschäden zu bewältigen:

    Caspara: ah, den Zwinger finde ich vom Internet-Auftritt sehr nett und beobachte ich auch schon seit ein paar Jahren. Schön zu lesen, dass wohl auch freundliche Hunde von dort kommen :smile: . Das ist mir persönlich sehr wichtig.


    Meine ist vom Rütelihof, Schweiz. In Österreich gibt es leider zurzeit keinen aktiven Züchter - wir sind auch gestern bei einer Hundeausstellung angesprochen worden, ob wir uns nicht vorstellen könnten mit unserer Hündin zu züchten. Es gibt wohl immer wieder Anfragen, die zurzeit alle nach Tschechien oder Schweiz weitergeleitet werden - in Deutschland dürfte die Nachfrage auch recht groß sein.


    @Micha&Kira: die werden noch schnell genug selbstbewusst :mute: . Meine Hündin war die ersten 2-3 Wochen auch nicht so begeistert von "Spaziergängen" - das hat sich aber wirklich schnell gedreht. Zum Glück ist ihre Anhänglichkeit im Großen und Ganzen geblieben, auch wenn sie jetzt schon deutlich selbstständiger sein möchte als im ersten Jahr. Dafür funktioniert jetzt der Gehorsam besser :D .


    Das mit nicht unerlaubt streicheln finde ich gut - ich habs bei meiner nicht so genau kontrolliert und 3 Männer haben sich in ihrer Welpenzeit relativ schnell und "bedrängend" über sie gebeugt um sie zu streicheln. Diese 3 Männer mag sie bis heute nicht und sie ist leider auch misstrauisch bei Männern (Frauen und Kinder dürfen sie auch überraschend angreifen oder streicheln versuchen, bei Männern weicht sie sofort aus und bei großen Männern kann auch ein kurzer Knurrer dabei sein).


    Insgesamt kann ich sagen - wenn der Zwerg sich bei jemandem in ihrer Welpenzeit gefürchtet hat, sitzt das so tief, das geht nicht mehr weg. Genauso sind "ihre" Menschen alles für sie, der Grundstein wurde auch in diesen ersten Wochen bei uns gelegt. Ich hatte das damals echt nicht so eingeschätzt, dass sich das so tief verankert...

    just2dun: du hattest recht, sinnvoll wäre es gewesen ;) . Bin zum Glück auch so reingekommen, aber beim nächsten Mal dann.


    Gab bei uns ein SG, was völlig gerechtfertigt war, da die Präsentation schlecht war. Der Zwerg und ich waren beide aufgeregt, was sich bei ihr in Hüpforgien (wie ein Flummi, auf-ab) gezeigt hat.
    Aber sie war freundlich und hat sich überall anfassen lassen, was mir wichtig ist. Außerdem liest sich der Bericht großteils sehr nett, nur dass sie sehr jugendlich wirkt wurde ein bisschen bemängelt (sie ist eher schlank-sportlich).