Beiträge von Flintstone01

    So, die Antworten bestärken mich definitiv darin das Thema Zaun wirklich mit den Nachbarn anzusprechen.
    Und beruhigen mich auch, danke dafür!


    Ist eh ein Glück, dass meine Hündin bis jetzt noch nie wirklich attackiert wurde, weil sie es bei aller Pseudo-Dominanz oft auch gescheit macht und sich von mir bislang auch immer abrufen ließ.


    Hier waren (natürlich) alle recht aufgelöst nach dem Zwischenfall. Mit den Nachbarn kann man schon reden, da werden wir mal sehen ob wir eine Lösung finden.

    Danke euch!


    Genau, meine Hündin wird im Sommer 5.


    Ad Elektrohalsbänder: hatten sie mWn. Ich mag unsere Nachbarn menschlich sehr gerne, aber die Hundehaltung ist nicht so besonders. Die Welpen wurden von Anfang an alleine lange (auch über Nacht) im Garten gelassen, die Hunde relativ früh kastriert, spazieren gehen sieht man sie nicht oft und es gab schon einigen Ärger weil die Hunde in der Vergangenheit eben ausgebüxt sind.


    Die Hunde verbellen Passanten und Hunde grundsätzlich. Wir müssen direkt an ihrem Grundstück die Auffahrt hochfahren, das regt den GR-Rüden sichtlich sehr auf (mit Scheinattacken und wirklich höchster Erregungslage). Mit meiner Hündin war es bislang nicht "besonders" - wir wurden verbellt, aber sie ignoriert das eher.
    Bis dato gab es nur 2 Mal Kontakt: einmal als die GR als Junghunde ausgebüxt und zu uns gekommen sind - da hat mein Hündin kurz beide abgepasst, die Junghunde haben beschwichtigt und meine Hündin ließ sie gehen als der Besitzer die Hunde gerufen hat. Und einmal als erwachsenen Hunde beim Spazierengehen an der Leine, da hat der GR-Rüde (Leinen-)Aggression gezeigt.


    Wie schätz ihr den Kehlbiss ohne effektiver Verletzung ein? An die Kehle gehen, finde ich nicht so besonders, aber da meine Hündin nicht blutet, frage ich mich wie ernst das wirklich gemeint war?


    Ergänzung: die Hunde sind regelmäßig raus als Junghunde. Dann wurde der Zaun doppelt gesichert und ein Elektrohalsband kam auf die Hunde. Die Elektrohalsbänder habe ich im letzten Jahr nicht mehr auf den Hunden gesehen. Im vergangenen Jahr ist der GR aus dem Grundstück und hat einen vorbeigehenden Rüden attackiert. Daraufhin wurde der Zaun zur Straße hin hochgezogen.

    Hallo zusammen!


    Ich hoffe auf die Erfahrungen bzw. Einschätzungen von euch, auch wenn das aus der Ferne sicher schwierig ist.


    Meine Hündin ist heute zum ersten Mal attackiert worden, ich war leider selber nicht dabei. Sie ist mit meinen Eltern unterwegs gewesen, als unsere Nachbarn sie kurz eingeladen haben auf ihr Grundstück um etwas zu besprechen. Die Nachbarn haben 2 Golden Retriever - eine Hündin, die sehr angenehm wirkt, und einen Rüden, der bereits als Junghund angst-aggressiv wirkte. Die Hunde sind jetzt 3-4 Jahre alt und machen gut Radau am Grundstück, wenn man vorbeigeht, bislang aber bei uns nicht mehr (wir treffen sie kaum beim Spazieren gehen, bin auch nicht sicher wieviel die Hunde wirklich rauskommen...). Der GR-Rüde ist angeblich schon mal ausgekommen und mit Beschädigungsabsicht auf vorbeigehende Rüden drauf.


    Jedenfalls gingen meine Eltern mit meiner angeleinten Hündin auf das Grundstück, die Golden Retriever waren im Haus eingesperrt. Bis leider die kleine Tochter die Haustür aufgemacht hat. Die beiden GR haben sich sofort auf meine Hündin gestürzt. Meine Hündin wiegt 23 kg, die beiden GR zwischen 35-45 kg - meine Hündin hat gefühlt den ganzen Ort zusammen gekreischt. Die GR Hündin konnte schnell vertrieben werden, der GR-Rüde hat sich wohl an der Unterseite Hals verbissen. Der Besitzer der GR konnte den Hund trennen, hat jetzt selber einiges an Kratzern und Abschürfungen an den Armen.


    Meine Hündin ist äußerlich nicht verletzt. Sie hat schon gut Fell an der Kehle (Appenzeller Sennenhund mit Stockhaar), aber da frage ich mich, ob das wirklich mit Tötungsabsicht des GR passiert sein kann (was die anwesenden Menschen meinten), wenn sie nichtmal blutet?


    Unser Problem ist die Zukunft - denkt ihr, dass der GR-Rüde ab jetzt vielleicht extra zu ihr hin will, quasi als persönlicher Feind? Wir haben einen Zaun zwischen den beiden Grundstücken, aber da kommt der rüber, wenn er wirklich will. Die Golden Retriever sind viel alleine in ihrem Garten, wir lassen unsere Hündin auch morgens und abends in unseren Garten bzw. im Sommer ist auch die Terassentür offen, so dass sich auch mal 1-2 Stunden sonnt.


    Oder war das jetzt einfach Pech, weil es auf dem Grundstück der beiden GR stattfand? Und es passiert nichts außer verbellen (wie bisher), wenn wir weiterhin nicht dort sind...?


    Der Zaun ist ca. 1,2 Meter hoch, die untere Hälfte bereits doppelt (die GR hatten sich durchgegraben), irgendwann mal auch verdrahtet und die GR hatten Elektrohalsbänder. Keine Ahnung ob das jetzt noch so ist. Zur Straße hin ist der Zaun etwas hochgezogen und nach innen kippende Zaunelemente hinzugefügt, da sie eben mehrfach ausgebüxt sind und dann auch andere Hunde angegangen sind.

    Danke @Micha&Kira - finde ich sehr interessant. Ich selber habe hier ja die 2. Hündin, da mir das irgendwie mehr entgegen kommt.


    Kennt ihr das eigentlich auch, dass der Sennenhund meldet, aber dann darf sich bitte jemand anders drum kümmern xD ?


    Ich hab letztens wieder so lachen müssen. Post kommt, ich im Haus am Computer und am Arbeiten. Hund hebt den Kopf, knurrt, macht einen Beller sieht mich an. Ich sage "Ja lauf, schau wer es ist". Hund erhebt sich, geht 2 Schritte, macht wieder einen Beller und sieht mich wieder an. Ich seufze, stehe auf um mitzugehen - in dem Moment dreht der Appi auf, macht Heulgebell und läuft knapp vor mir los um sich dann im Erdgeschoss unauffällig hinter mich fallen zu lassen.


    Als Junghund hat sie gerne gebellt, nur um dann bei einem von uns Menschen auf den Schoss zu hüpfen ("der Einbrecher hat mich
    gehört, beschütze mich!").


    Sie sieht schon echt imposant aus, wenn sie da Radau macht (ist auch 55 cm groß), aber echt was machen würde sie vermutlich nicht. Gut, dass wir eine richtige Alarmanlage haben xD .

    Ich war noch nie persönlich dort, mir wurde aber als ich noch in Wien war "Grinsehund" empfohlen. Ich hatte damals keine Probleme sondern hab als beschäftigung überlegt in eine Hundeschule zu gehen. Rein von der Online-Seite kommen sie mir sehr einfühlsam vor, vl könnte das passen? grinsehunde | kursbeschreibungen

    Die Seite klingt sehr nett, ich gebe die mal weiter, danke!


    Ansonsten würde vielleicht auch jemand mit Psychologie-Hintergrund und etwas Hundeerfahrung gut passen. Vielleicht kennt hier jemanden, der da ins Raster passt?


    Leider haben die bereits vorhandenen Betreuer (mit psychologischer Ausbildung) keine Hundeerfahrung und ich persönlich würde mir wohl das hundemäßige zutrauen (laut Erzählungen wirklich sehr basic, der Hund bekommt einfach 0,0 Regeln aufgestellt) aber nicht so sehr die Zusammenarbeit mit dem HH.

    Ich komme mal wieder mit einer Frage, wo ich auf das Forenwissen hoffe: gibt es hier vielleicht eine Liste von empfehlenswerten Trainern in Wien, Österreich?


    Gesucht wird allerdings jemand, der sich sehr gut in Menschen einfühlen kann mit gutem Geschick und psychologischem Gespür. Der Hund ist zum Glück ein Kleinhund; springt Passanten an, knurrt, schnappt, und beim Besitzer kann es wohl passieren, dass der eher noch mitmacht gegen andere Menschen als gegensteuert. Wegnahme des Hundes durch Behörden aufgrund mehrerer Beschwerden stand wohl schon mal im Raum.


    So wie ich es gehört habe ist die Hundeerziehungskomponente vermutlich nicht sehr schwierig, aber der Mensch muss eben ins Boot geholt werden. Der HH ist in psychologischer Betreuung, die Betreuerin kennt sich aber leider nicht mit Hunden aus und hat jetzt nur erreicht, dass der HH grundsätzlich für einen Hundetrainer offen ist.