Beiträge von Flintstone01

    Okay, vielen Dank euch!


    Ich habe einen Platz ganz in der Nähe, sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen. Und weil ihre Hundesitterin mit ihren Hovis dort hingeht und die ist vom Gefühl her eher auf der "alternativen" Seite.
    Ich denke ich werde wohl wirklich einmal hinschauen, hab ich auch schon mit der Sitterin mal angesprochen.


    Und wenns das nicht ist, bin ich noch immer am Schwanken zwischen Fährtenarbeit, Agility, Mantrailing und "normaler" UO (BGH 1-3). Mal sehen :smile: .

    Danke schon mal für die Antwort :).


    UO ist sie für 7 Monate gar nicht so schlecht, nur eben noch Junghundmäßig. Aber im Junghundkurs ist sie bei den Übungen der Streber und ich übe auch nicht täglich. Dafür ist es gut.


    Kanntest du Appis mit Papieren oder "Bauernhofhunde"? Letztere dürften wirklich schwierig sein manchmal vom Charakter, aber Kara kommt aus einer kontrollierten Zucht von wesensgeprüften Eltern. Die wird auch tendenziell eher ein sicherer Hund sein, nur im Moment ist die 7 Monate alt und da ist die Reise noch nicht fertig.


    WENN ich mit VPG starte, dann auch in Hinblick auf Prüfungen. Und da bin ich am Grübeln, ob sich der Aufwand lohnt. Ich hatte eben nur der Eindruck, dass sie Spaß an dem haben könnte (und auch Schäferbesitzer, die ihre Hunde im VPG führen, sahen es gestern so). Aber es soll FÜR SIE sein, nicht weil mein Herz da so wahnsinnig dran hängt...

    Darf ich mich mit einer Anfängerfrage hier kurz "reinstehlen"?


    Ich bin am Überlegen ob VPG etwas für meinen Zwerg sein könnte. Bei Fährte hat sie sich bei ersten Versuchen lt. Hundetrainerin sehr talentiert gezeigt, die UO ist nicht unser Steckenpferd, aber sollte gehen. Aber wie findet man raus, ob der SD-Teil einem Hund liegt? Beutetrieb hat sie, am liebsten hängt sie an meinem Ärmel und zerrt - aber machen das nicht alle Hunde?


    Und in diesem Zusammenhang - die Appis sind eine misstrauische Rasse, daher wird immer wieder mal vom Schutzdienst abgeraten. Aber wenn es zu 90% über Beutetrieb geht, dürfte das hier keine "Schranken einreißen", oder?


    Das klingt aber auch nach einer schlechten Junghundegruppe. Zumal dort dann auch eigentlich nicht mehr gespielt werden sollte. Genau da lernen die Halbstarken, dass die Anwesenheit anderer Hunde nicht Party bedeutet und man sich bei deren Anblick auch ruhig mal konzentrieren kann ;). In der Welpengruppe wird bei uns auch darauf geachtet, dass das Kräfteverhältnis stimmt und nicht einer dauernd einstecken muss. Ist dann Freispiel, agieren die Halter überhaupt nicht mit ihren Hunden. Wenn eingegriffen werden muss, tun das die Trainer und trennen zB. den Rüpel vom Hasenherzchen. Finde ziemlich blöd, einen HH mit solchen Situationen alleine zu lassen. Dafür besucht man ja so eine Gruppe nicht.


    So schlecht fand ich die Gruppe nicht, die Trainer haben mich auch im Normalfall unterstützt. Aber da wuseln doch relativ viele Hunde und andere HH blocken z.B. wenig ab und lassen viel mehr zu. Das war der Welpenkurs, der gemeinsam "groß" geworden ist - den Folgekurs spare ich mir jetzt allerdings auch.

    Ich muss zugeben, dass ich auch ein bisschen Schadenfreude habe wenn Miss "Hier bin ich, Platz da!" mal nett kleingemacht wird. Also von souveränen Althunden.
    Wenn der andere angeleint ist oder Mensch signalisiert, dass kein Kontakt erwünschr ist, leine ich auch an und führe mit Leckerli vorbei. Das geht auch gut.


    Ich hab hier eher den Fall, dass in den Welpengruppen oder wenn ein anderer junger Hund da ist, der Terrorzwerg mit ziemlich Getöse drauf geht (sie verletzt nicht körperlich und auch Zwischenfälle waren immer ohne ihr; aber sie ist echt laut und rabiat in ihrem Auftreten). Also wenn spielen abgemacht ist und alle die Hunde laufen lassen.
    Ich wollte mich dann schon aus der Welpengruppe rausziehen, weil mal ehrlich - was lernt ein anderer Junghund, wenn da 20kg knurrende Masse über ihn drüber rollt? Oder gut ist auch, wenn anderer HH währenddessen "Jetzt wehr dich doch mal! Gibs ihr! Na, los!" dem Hund zurufen. Aber sich dann wundern, wenn ich meinen Hund blocke und sie regelmäßig abrufe bzw. versuche sie von den kleinen Junghunden fernzuhalten.


    A propos erziehen - andere Hunde dürfen mich ja nicht anspringen, das maßregelt sie sehr energisch. Finde ich gar nicht witzig und unterbinde ich, wenn ich rechtzeitig bin. Kommentar von anderen HH "Lass doch, da lernt das meiner wenigstens, dass er das nicht darf". Öhm, ja...

    Ich glaube auch, dass jeder so sein Päckchen hat. Außerdem wächst man mit jedem Tier - gerade die "schwierigsten" sind oft die besten Lehrer :smile: .


    Wir haben heute wieder eine andere Appi-Hündin getroffen, da ist der Zwerg die ersten Minuten wieder wild knurrend und bellend drauf. Die ist gerade so überdreht bei anderen Hunden und die jungen können ihr da echt kein Kontra geben. Die Hündin heute zum Glück schon, aber da bin ich schon gespannt wie das wird, wenn Kara älter ist. Wir werden uns jedenfalls wieder häufiger treffen, weil die beiden eigentlich sehr nett miteinander spielen. Leider musste die andere Hündin beim Spaziergang angeleint sein, weil sie abhaut - Kara war sehr brav und ist immer in meiner Nähe geblieben, auch als die andere kurz weg war.


    Witzig finde ich ja, dass einige Hundebesitzer mich komisch finden, weil ich den Zwerg da oft einbremse bzw. rausnehme, wenn sie so rabiat auf den anderen Hund drauf geht. Eh nicht alle, aber da frage ich mich schon, wo da der Spaß für den anderen Hund sein soll.

    Mein einer Springer Spaniel (nomen est omen!) ist auch ein undämpfbarer Springer! :D Bei der kleinsten Ermutigung hüpft es ihm... Bei mir macht er es eigentlich nur noch in bestimmten, erlaubten Situationen, bei unbeteiligten Fremden auch nicht, aber wehe, er wird mit "JawasbistdudennfüreinHübscher" angesäuselt....hüpfhüpf! :hurra:
    Eigentlich machen das fast alle Welshies, die ich kenne. Auch Rhian, aber bei ihr liess es sich leichter kontrollieren - ausser wenn sie mal wieder flippt. Im Normalfall ist sie wesentlich dezenter: sie macht Männchen. :applaus:


    Die Formulierung triffts genau :lol: . Wie hast du das Verhalten in erwünschte Bahnen lenken können?

    muecke - danke fürs Erläutern. Das klingt logisch, da überleg ich mal, wie ich das am geschichtesten umsetzen kann...


    tüpfels - so ähnlich dürfte es bei den Appis sein =) . Ich kenne kaum welche, die nicht gerne springen. Bei unserer letzten Hündin reichte es mit der Hand runter zu gehen, die hat aber auch nie dieses völlig hochgedrehte 20 Mal hintereinander hüpfen gezeigt.
    Ich hab mich aber auch schon gefragt, inwiefern das wohl beim Kühehüten (bei den Appis) geholfen hat. Wahrscheinlich gar nicht, es fällt ihnen einfach leicht und darum machen sie es :smile: .

    Natürlich ist es blöd mit den 800 km, aber ich hab jetzt bei den Appis ehrlich gesagt davon noch nicht gehört (auch von einem Bekannten mit einem Schäfer-Deckrüden nicht). Da werden beide laufen gelassen, die Hündin gibt das Tempo vor und nach 2-3 Tagen gemeinsamen Toben und "mehr" wars das-
    Pferde kann man mMn schlecht vergleichen - da wird ja sehr viel nicht mehr über direkten Kontakt gemacht sondern über den Tierarzt mit Samen vom Hengst.

    Also so schwer wird das Mädel nicht, da ist das Endgewicht 25 kg. Auch sind fremde Menschen bei weitem nicht so interessant, sie ist sehr auf mich fixiert.


    Ich will auch meine Brille in der jetzigen Form behalten bzw. nicht Verletzungen davon tragen. Das funktioniert mittlerweile auch zu 99% (sie ist immerhin noch ein Junghund, wo noch nicht alles immer perfekt klappt). Aber in die Hocke gehen und dann Party machen, ginge eben nicht. In die Hocke gehen und ruhig belohnen ist mittlerweile okay.


    muecke: wie würdest du strukturieren? Sie ist im Haus ruhig, führt Kommandos zum größten Teil korrekt aus, nur beim Rückruf muss ich mit dem Springen aufpassen. Z.B. kann ich sie ins Platz legen, wenn sie am springen ist, aber ich möchte mir eigentlich das Platz nicht als Strafe "versauen". Auf einem normalen Spaziergang geht sie vielleicht alle 10 Minuten neben mir mit den Vorderpfoten leicht in die Höhe - das ignoriere ich mittlerweile. Ansonsten läuft sie entweder anhimmelnd neben mir oder schnüffelt ein bisschen in der Nähe (nur nicht zu weit weg von mir). Sie ist aber tatsächlich ein lebhafter und freudiger Hund - ich muss auch zugeben, dass ich das nicht missen möchte, sonst hätte ich mir diese Rasse nicht holen müssen.


    tüpfels: danke, das hatte ich ein bisschen befürchtet, dass "mal so, mal so" nicht geht. Seufz, ist ja durchaus auch ein bisschen "selbst verbockt" - ich habs bis dato nie korrigiert und muss halt jetzt umso länger das "neu" aufbauen. Mal schauen, wir üben auch erst eine gute Woche, dann versuche ich erst mal wirklich stringent durchzuziehen.