Ich komme aus Pressbaum, also nochmal 10 Minuten weiter. Aber der 14.Bezirk ist definitiv mehr meine Richtung
Beiträge von Flintstone01
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Dann habe ich den Flughund im Gesicht inkl. unschöner Berührungen (Brille verbogen, Zähne angeschlagen, Nase angehaut, Cuts auf der Wange). Mittlerweile sind wir im Alltag so weit, dass ich mir Schuhe und Socken ohne Zungenküsse anziehen kann, das hat aber auch 2-3 Monate gedauert.
Beim leichten Runterbeugen zurzeit (ohne ganz in die Hocke zu gehen) muss ich immer schon sehr aufpassen, weil sie doch immer wieder ins Gesicht springt. -
Seid ihr eigentlich alle eher nordöstlich in Wien? So rein von den Treffpunkten her...
14 km kann ich mit dem Zwerg eh noch nicht gehen, da fallen wir noch eine Zeitlang aus. Aber so aus dem Westen ist das auch ein ziemliches Stück zur Donausinsel.
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Hallo zusammen,
ich hab eine Frage bzgl. meines "Flughundes", einen fast 7 Monate alten Appi. Sie springt für ihr Leben gerne, rauf, runter und eben auch wie ein Flummi auf und ab. Gerade wenn sie aufgeregt ist, nutzt sie das als Ventil. Und sie kommt gut hoch dabei...
Da es im Stall aus meiner Sicht überhand nimmt (dort ist sie aktuell ziemlich aufgeregt), übe ich gerade das am Boden bleiben. Das gestaltet sich nur nicht so einfach. Ich versuche es mit Körpersprache, dem Kommando "Unten" und Abbruchkommando beim Springen, Loben beim Laufen. Bei den 2 Mal üben bislang ist das Springen weniger geworden, heute war es dafür wieder recht viel da. Und hier spielt wahrscheinlich rein, dass ich am Vortag das Hüpfen bei einem Rückrufkommando erlaubt habe. Gegen ein paarmal "Flummi" habe ich eigentlich nix, nur eben nicht so oft. Jetzt kann man wahrscheinlich nicht klar machen, dass 2 Mal springen okay ist, 20 Mal springen allerdings nicht, oder?
Ich habe jedenfalls begonnen es im Alltag einzuschränken (wo es mich per se nicht stören würde in der jetzigen Frequenz). Aber ich habe den Eindruck, dass darunter z.B. unser Rückruf etwas leidet. Weil "Party machen" oder nur freudig ansprechen kann ich sie nicht, wenn sie am Boden bleiben soll. Genauso kann ich schwer spielen - entweder ich habe eine "auffordernde" Körperhaltung (Spannung, schnelle Bewegung, auch Lachen) oder eine beruhigende. Bei letzterem spiele ich allerdings nicht.
Hat hier vielleicht noch jemand so einen sprungfreudigen Hund? Wie würdet ihr das Dilemma mit sich freuen dürfen und gleichzeitig am Boden bleiben lösen? Notfalls eine (hoffentlich nur vorübergehende) Verschlechterung der Rückrufes tolerieren?
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Lucy_Lou: so ein bisschen in die Richtung "Daueraufmerksamkeit auf Frauchen" geht Kara auch. Hab jetzt mal gar nichts mit ihr gemacht, aber die Alternativbeschäftigung von ihr war dann die frische Hasenspur finden und mir anzeigen :/ . War auch gemein, die Hasen sind 15 Meter vor uns hergehoppelt (ich habs gesehen, Kara nicht).
Ansonsten war heute mal wieder ein Ausritt dran und der Zwerg war super . Pony hat sich auch gefreut, wie ich mit dem Sattel gekommen bin, dass er endlich wieder was machen darf - komisches Tier . Danach in der Hundeschule war das Spielen sehr mühsam und die sonstigen Übungen wieder super. Ich denke ich lasse das jetzt mit den Spielversuchen in den Welpengruppen, da ist sie einfach zu resch. Zu zweit gehts mit größeren Hunden, auch in einer "Erwachsenengruppe" war es schon okay.
Ansonsten haben wir noch unser "Flughund"-Problem, aber ich denke, da mache ich mal separat einen Thread auf...
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Bei so einer Katzenattacke hätte ich wohl schon getreten; ich lasse mich von keinem Tier so besonders gerne angreifen (und Tiere in meiner Obhut ebenfalls nicht).
AussiAlina: wenn ignorieren nicht geht, ginge dann vielleicht ins Platz legen und üben lieben zu bleiben? Wobei ich beim Arbeiten gegen gegen die Flummiattitüden vom Zwerg mit "mildem" Belächeln und wenig Aufmerksamkeit grad die besten Erfahrungen mache. Wenn ich sie dann nicht selber überschwänglich begrüße (manchmal kann ich mich nicht zurückhalten; SSKM).
Bin heute irgendwie ganz verliebt in den Zwerg, dabei hat sie gar nix Spezielles gemacht. Bin von der Arbeit gekommen, sie hat mich gesehen durchs offene Fenster und war diesmal so intelligent den Weg über die Terasse und den Garten zu mir zu nehmen. Das dauerte leider etwas, so dass ich dann im Haus war und sie mich am Parkplatz gesucht hat. Auf Rufen war sie richtig verzweifelt ("aaaah, ich will da hin, jetzt, jetzt, jetzt!!!") und ist dann wieder über den Garten zu mir gewetzt.
Ich liebe es, wenn sie mich durchs Fenster sieht und der Kopf beginnt zu wackeln, weil sie mit dem Schwanz wedelt . Kennt ihr das?
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Da kann ich auch noch Erfahrungswerte liefern .
Wie groß sind die Gruppen? Wie alt sind die Welpen ca?
Verein 1: 2-4 Hunde, von 12 Wochen bis 6 Monaten; 1 Trainer
Verein 2: 10 Hunde, von 12 Wochen bis 4 Monate (zu Beginn); beim spielen in Große und Kleine getrennt; 2-3 TrainerWie lange dauert der Kurs und wie läuft er ab?
Verein 1: 1 Stunde; Begrüßung mit angeleintem Hund, dann spielen lassen; danach Übungen und am Schluss nochmal spielen lassen
Verein 2: knappe 2 Stunden; Begrüßung mit angeleintem Hund, dann spielen lassen; danach Übungen, Pause (ca. 10 Minuten), nochmal Übungen und am Schluss nochmal spielen lassenWelche Übungen macht ihr schon mit den Kleinen?
Verein 1: verschiedene Untergründe und kleine Hindernisse; relativ viel UO (Sitz, Platz, Fuß, Bleib, Komm)
Verein 2: verschiedene Untergründe und kleine Hindernisse; eher wenig UO mit mehr Komm+Übungen, dafür nur ganz wenig Fuß-Übungen; dazu "Praxissachen": Maulkorb, Pflegetraining, Boxentraining, gemeinsam in den Park, andere erwachsene Hunde (der Trainer) passieren lassen, Ein- und Aussteigen beim Auto, "Krachsachen", Einführung FährtentrainingWas machen die anderen Welpen während ihr übt, oder übt ihr immer gemeinsam?
Verein 1: es wird gewartet, während die anderen trainieren; ev. ein bisschen am Rand des Platzes spaziert
Verein 2: jeder versucht die aktuelle Übung zu machen, die Trainer gehen herum und geben TippsWelche Übungen mögt ihr am meisten? / Was würdet ihr euch wünschen von euren Kursleitern?
für uns waren die verschiedenen Hindernisse super, außerdem im Park trainieren oder auch mal eine kleine Einführung ins Fährtentraining. Einfach verschiedenes sehen. Die UO-Übungen hätte ich persönlich nicht gebraucht und habe ich jetzt auch gestoppt (also den Kurs in Verein 1). -
Der Zwerg hier zieht auch gern zu anderen Hunden hin, lässt sich aber bereits meistens ablenken. Ich übe da mit Futter vor der Nase - im Normalfall lasse ich sie aber dann auch gerne zu anderen Hunden hin. Hier ist eine geringe Dichte und wir treffen kaum Hunde...
Ansonsten hatten wir heute einen interessanten Spaziergang. Eine neue Gegend und Kara klebte nur so an mir. Ich denke ich werde jetzt bewusst Spaziergänge machen, wo gar nichts passiert. Normal übe ich doch gerne ein bisschen Futterbeutel suchen, kleine Übungen, mal ein bisschen laufen,... Aber sie löst sich wirklich nur sehr wenig von mir. Außer beim Vögel jagen, aber auch da funktioniert der Rückruf wieder besser - nach dem Pferddesaster üben wir das wieder mehr.
Witzig war eine Situation am Rückweg: ich telefoniere, Kara ist frei und ich sehe aus dem Augenwinkel, dass wohl ein Jogger mich von hinten überholt. Kara rangerufen (die schon hinlaufen wollte), Sitz machen lassen, was sie auch brav tat - und plötzlich sehe ich, dass die Joggerin einen angeleinten Hund dabei hatte, der sehr begeistert vom Zwerg war. Wow, da war ich beeindruckt, dass Kara echt sitzen geblieben ist! Nicht so beeindruckt war ich nach dem Auflösekommando, als sie im Schweinsgalopp dem Hund nach lief - zum Glück waren die weit genug weg und ich konnte mit Wegrennen in die andere Richtung Eindruck machen. Aber mit Bewegungsreizen hat es die Dame momentan, wieder wie in den ersten Wochen....Ab wann haben sich eure Hunde nicht mehr so stark an euch orientiert draußen? Also auch mal ein bisschen schnüffeln gehen oder mal kurz stehen bleiben.
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P.S.: muss ich erwähnen, dass sie in der Hundeschule dafür supertoll war und kein Fiepser über ihre Lefzen kam? Manchmal frage ich mich echt, ob sie einen "bösen" Zwilling hat, der dann immer wieder mal einspringt...
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Oh, darf ich mich auch einreihen mit einem unsäglichen Junghund? Heute hätte ich sie wirklich am liebsten ausgesetzt.
Madame hat das Fiepen für sich entdeckt, v.a. im Stall. Wenn auf Fiepen nicht reagiert wird, dann wird halt gebellt *grrrr*. Im Stall waren wir ein paar Wochen sehr wenig, jetzt ist *natürlich* alles neu und aufregend, hat man ja noch nie gesehen und die Eifersucht auf mein Pferd ist auch nicht ohne. Also wird eigentlich ständig gefiept und/oder einen auf Flughund gemacht (ihr neuer Spitzname, weil sie aus dem Stand fast 1,50 m springt und das gerne auch 20 Mal hintereinander), sobald (m)ein Pferd dabei ist.
Den Vogel hat sie heute allerdings abgeschossen, als sie nach dem Spaziergang (der war gut) mein armes Pferd angebellt hat, das daraufhin die Flucht ergriffen hat und sie volle Kanne hinterher. Ich war VÖLLIG abgemeldet mit meinem Rückruf und war zugegebenermaßen nicht sehr freundlich, als sie wieder zu mir ankam. Das ist einfach so gefährlich und ich muss mir jetzt überlegen, wie und ob ich sie in den Offenstallbereich mitnehmen kann...