Beiträge von Flintstone01

Bei mir auf der Uni war damals Hundeverbot - eine Mitstudentin hat ihren Hund trotzdem mitgenommen, war ein kleiner Chi. Das ging eigentlich immer, aber war ein bisschen der Größe geschuldet . Der Hund ist immer frei rumgelaufen in den Seminaren, fanden eigentlich alle gut.

Beim Futter wegnehmen muss ich zugeben, dass ich mich auch nicht gerne anknurren lasse. Ich nehme es auch nicht lange weg, aber für ein paar Sekunden (um den Hund z.B. zurück in den Korb zu lotsen), kann es schon sein. Aber der Zwerg hat auch keinen Stress damit, sondern isst ihre Sachen gerne neben mir; bei einem heikleren Hund wäre ich da vielleicht nicht so ungezwungen.

Wir haben gerade Besuch von der Labbi-Freundin bekommen, die ungefähr genauso überstandig war wie Kara. Na, die hatten Spaß . Die beiden haben im Garten gespielt, haben sich immer wieder brav abrufen lassen und waren am Schluss ganz relaxt bei uns . Ich bin echt froh, morgen bin ich sicher noch im Krankenstand und im Moment ist es schon sehr fad für den Zwerg. Sie macht es gut, aber bewegt sich hier im Haus deutlich mehr als an den Tagen, wo sie zumindest ein bisschen Außenreize kriegt.

Ich hab vorher noch dran gedacht dich mal zu fragen wie es jetzt mit den Autos bei Haku geht . Kommt ihr denn jetzt wieder ins Üben mit den souveränen Hunden?

Das bei dir klingt auch übel, manchmal geht es echt so schnell und schon hat man den Schlamassel. Zum Glück reagiert dein Haku so brav!

Ich fühle mich immer ganz schlecht, wenn meinen Tieren sowas Blödes in meiner Anwesenheit passiert (auch beim Pferd gabs schon saublöde Sachen). Aber zumindest diese Ecke ist jetzt entschärft.

Danke Mantsch, der Schreck war echt riesig bei uns beiden. ich hab gerade erfahren, dass die Lampe wohl besonders teuer war, na toll ....

Aufputzen geht hier auch nicht ohne Hund im Gesicht, auch wenn ich da schon mal schimpfe . Aber insgesamt findet Kara es immer total super, wenn man mit dem Gesicht auf ihre Höhe geht, da hat man das Springbinkerl gleich mal im Gesicht hängen (wir arbeiten daran, aber das dauert)

Wir gehen mal so, mal so - im Stall und im Wald geht es ohne, beim Hundeplatz und im Ort an der Leine. Leinenführigkeit ist oft noch bescheiden , aber im Ort geht es nicht anders und es ist Teil der Gewöhnung an fremde Menschen, Autos, Hunde hinter Zaun usw. Im Wald zieht sie gerne beim Rückweg Richtung Heimat ab, da hab ich mich jetzt schon ein paarmal versteckt (der Waldweg ist ohne Straße und geht direkt bei unserer Tür zum Garten vorbei).
Insgesamt achtet sie aber noch sehr auf mich, wenn nicht gerade ein Spielfreund da ist .

Dande: na, wenn, dann gleich das richtige! Echt ein Mist - hier hats ja auch schon eines erwischt, war aber zum Glück relativ ungefährlich und unnötig.

Maatsch: ist das zu große Foto dein neues Avatar? Falls ja, ist das ja wirklich putzig ! Dieses Ankrabbeln von Welpen kann ich auch gar nicht verstehen, ich mach das selber ja auch nicht? Witzigerweise ist es beim Zwerg nicht so wild, aber die findet Menschen mittlerweile auch nicht mehr alle super. Die unsichere Körperhaltung merken die meisten... Da kannst du echt nur abblocken.
Das mit dem Fuß auf der Leine kann ich auch empfehlen! Wir haben das in der Hundestunde gelernt und es entspannt die Situation wirklich. Für längere Phasen, grad wenn ich nicht daneben sitze (und sie angebunden ist), hab ich dann auch was zum Knabbern mit.

Wir hatten heute eine richtige Schrecksituation :aengstlich: . Wir haben hier einen kleinen Tisch mit Lampe drauf bei der Sofagarnitur, unter dem sie gerne durchgeht. War uns schon mal unwohl dabei, zurecht... Heute wegen meinem Kranksein drinnen "Fang / Such das Leckerli" gespielt, Kara geht zur Sofagarnitur und beim Rauskommen unterm kleinen Tisch verheddert sie sich im Kabel der Lampe und schmeißt Lampe und Tisch mit großen Karacho um. Ich glaub der Tisch hat sie auch berührt.

Sie ist dann unter den großen Esstisch geflüchtet und hat fast eine Minute durchgebellt und ich konnte sie auch nicht hervorlocken . Wirklich hingreifen hab ich mich nicht getraut, die hatte echt Stress und war im Verteidigungsmodus. Mein kleiner Bruder ist dann gekommen und ich hab die kaputte Lampe weggeräumt (da wollte sie dann auch zu mir), dann haben wir noch länger geschmust und gespielt. Sie war danach wie immer, ging sogar freiwillig in die Nähe des Schreckensortes. Wir haben es jetzt behelfsmäßig verstellt, damit das nicht nochmal passiert. Aber dass sie so gar nicht ansprechbar war für eine Minute irritiert mich schon ...

Ich finde das okay mit dem Runterziehen - macht bei mir auch der Mensch, der näher dran ist.

Wobei Knurren allein mich noch nicht stören würde, das macht meine Maus auch gern. Gibt Hunde, die gut damit umgehen können und andere, denen der Zwerg zu viel ist.
Ich weiß das, und blocke sie am Anfang bei neuen Hunden ein bisschen bzw. gebe anderen Hunden "Schutzräume" wenn ich nah genug bin. Wenn der andere Hund dann wieder zu ihr will, ist es okay, sonst zieh ich sie ab (abrufen, hochheben und wegtragen).

Hier gibts Kaninchenohren (halten 2-5 Minuten), Rinderohren (15-20 Minuten), ein halbes Geweihstück (schon gut ausgehöhlt) und eine Togas Kauwurzel (wird auch gut angenommen). Daneben gibts auch noch Kauknochen, wenn sie länger warten muss, z.B. wenn ich reite. Kalbshuf klingt gut, wird gleich notiert .

Bellen kennen wir hier auch . Ich arbeite mit Abbruchsignal, Schnauze zuhalten und "Stress" abbauen (nicht alles immer). Also z.B. nicht das Zucki geben, nicht weiter spielen... Im Spiel mit anderen Hunden ist sie auch relativ laut, da nehme ich sie manchmal raus. Aber da steigert sie sich mehr rein. Aber bellen wird hier ein lebenslanges Thema sein .

Hier wirds langsam ungemütlich nach 2 Tagen nur Haus und Garten. Ich schau also morgen gedopt in die Welpenstunde, da muss ich mich nicht viel bewegen.

Das bei Fuß sitzen haben wir auch gemacht. Dafür ein paar Schritte mit Fuß, Leckerli dabei knapp vor die Nase gehalten. Dann stehen bleiben und Sitz sagen, dabei Hand ganz wenig nach hinten führen, quasi gegen die Bewegungsrichtung. Mittlerweile gehts schon ohne Sitz sagen, manchmal wirds noch ein bisschen "verhatscht" (aber dafür, dass sie am Anfang nur schief gesessen ist, gehts jetzt schon ganz gut).

Ich bin ja in 2 Vereinen, die sich grundsätzlich nicht so unterscheiden.

Verein 1: zuerst spielen, Rückrufen aus Spiel üben, Sitz, Platz, Bleib, Komm / Hier, kleine Geräte, Ruhe halten (5 Minuten rumstehen, Hund liegt auf einer Decke); letztens mit einer neuen Trainerin dann noch Begrüßen von Fremden und Anfassen lassen auf Tisch geübt. Am Ende wieder mit Hunden spielen.

Verein 2: zuerst spielen, ganz viel "Schau" und "Komm", anfassen lassen vom Besitzer in fremder Umgebung, Geräte. Dazwischen Ruhe halten, wenn etwas erklärt wird. Mit dem Besitzer spielen. Am Ende wieder mit Hunden spielen. Demnächst Doppelstunden mit Ausflügen in den Ort.

Bei uns war es zuletzt in Verein 1 ja nicht so gut, weil die Trainerin etwas zuviel angefragt hat bzw. teilweise mit Druck gearbeitet hat. Dafür hab ich eine andere Trainerin dort per Zufall kennen gelernt und bei der nehme ich jetzt auch 30 Minuten-Einheiten, zusammen mit der neuen Labbi-Freundin. Das war wirklich gut.

Bei Verein 2 wäre heute Stunde, aber ich bin krank . Aber da gibts mehr unterschiedliche Welpen und die Geräte sind herausfordernder (für Kara besser, damit spielt sie sich wirklich; egal ob Mini-Steg, Wippe, steiles Holzbrett zu einem "Hochstand", Wackelbrett,...).

Gut finde ich bei beiden, dass ich selber viel trainiert werde. Also viel Körpersprache, wann ich mich hindrehen oder wegdrehen soll usw. Die Übungen sind mir eigentlich nicht sooo wichtig.

Winks - du bist nicht allein (und deine Maus ist ja noch deutlich jünger als Kara) . Gestern gabs es 2 große Pfützen, eine kleine (vor Freude) und einen Haufen im Haus. Und das, obwohl ich sie wegen Krankheit viel beobachtet habe :/ .

EddieElsa - ich bin definitv für Whiskey nach so einem Tag .

Ich hätte auch wieder eine Frage : Wenn ich Kara auf meinen Schoß hebe, kann es schon mal sein, dass sie ein bisschen pieselt, wenn sie sich dann am Schoß bewegt (z.B. umdreht). Dass Welpen bei Freude pinkeln können, weiß ich - muss ich mir bei sowas auch Sorgen machen z.B. wegen Blasenentzündung?
Wir waren kurz davor im Garten, an sich hält sie gut ein paar Stunden aus.

Whyona, das klingt super, hat der Züchter eine Homepage. Schon witzig - ich bin aus Österreich und in die Schweiz gefahren fürs Hundsi - also quasi einmal anders herum .

Zum "Tagesprogramm":
Ich versuche mich hier auch an die 5-Minuten-Regel zu halten, wobei ich eine 10-minütige Pause quasi als "Reset" sehe (natürlich nicht zu oft hintereinander). Aber wir waren auch schon 45 Minuten draußen, wo eben 15 Minuten dann kleine Übungen dazwischen waren.

Ansonsten gehts 2-3 Mal pro Woche in die Hundeschule, dann in Zukunft hoffentlich mit ihrer neuen Freundin Spieltreffen (mit Abrufen üben), manchmal hier in den Wald off-line, manchmal ins Dorf Autos, Trubel und komische Menschen anschauen und immer wieder mal in den Stall. Da ist zwar während meines Reitens Ruhe angesagt, aber beim Pferd holen, Futter herrichten, ausmisten usw. darf der Zwerg mit.

Im Normalfall gibts nicht mehr als ein "Highlight" pro Tag, manchmal kommt sie mit in den Stall und dann noch in die Hundeschule.

Abgesehen davon gehts nur in den Garten, dann noch kleinere Übungen und Spielen im Haus. Ich lieg jetzt auch krank zuhause , also ist heute gar kein "Auswärtsausflug" dran.

Dande - gratuliere zur gelungenen JHV. Da hab ich erst mal grübeln müssen, was das wieder sein kann . Bist du in einem Hundeverein tätig?