Beiträge von Flintstone01

    Zitat

    Meine beiden sind ~8,5 Monate und fast 11 Monate. Sind also schon länger dem Welpenthread entwachsen ;)


    Ah, also aus dem Gröbsten raus :rollsmile: ? Ich lese auch ein bisschen im Junghundthread mit und schaue dort auch gerne die Fotos bzw. Video von deinen :).

    Nebula: doch, das beruhigt mich (und löst keine Panik aus =) ). Mich hat einfach die Angst ein bisschen überrascht - wir konnten auch gestern den Nachbarshund durch den Zaun ein bisschen beschnüffeln, weil ich sie gestreichelt habe und direkt hinter ihr war. Wie alt sind deine beiden nochmal?


    Vielleicht finde ich noch andere erwachsene Hunde, die da ruhig bleiben zum Üben. Sie legt Ängste bislang ziemlich schnell ab (innerhalb von 2 Stunden von *zitternd in 5 Meter Entfernung auf die Pferde schauen* zu *schnell mal am Huf schnüffeln und Frauchen einen halben Herzinfarkt dabei bescheren*).


    Ich werde es jedenfalls auch mal in der Hundeschule ansprechen, vielleicht gibt es da so einen souveränen erwachsenen Hund, mit dem wir üben können :).


    karow: d.h. deine hat von Anfang an keine Angst gehabt?

    Hallo Mokas,


    danke für die Antwort :). Bislang hatte sie nur Kontakt zu den beiden großen Hunden - die Reise am Samstag dauerte 8 Stunden und sie hat fast schon ein bisschen viel Programm für so einen Zwerg (neues Heim kennenlernen, Nachbarn und Hund eben kennenlernen, heute dann mit im Stall, mal umschauen) :hust:


    Da sie aber vom Naturell her eher temperamentvoll und immer vorne dabei ist, würde ich morgen eben schon gerne in die Welpenstunde schauen. Weil heute wollte sie unbedingt mit der Hündin spielen und ich denke bei Hunden in ihrer Größe bzw. Alter würde sie sich auch wohler fühlen. Das ist nicht so bedrohlich. Bei der Katze heute im Stall war sie auch ganz neugierig (und beim Pferd am Schluss auch, da musste ich mich dann sputen sie wegzukriegen :tropf: )


    Wie alt ist deine?


    Felsenmeer: schauen die herzig aus auf dem Foto :smile:

    Hallo zusammen :winken: !


    Darf ich mich hier dazugesellen? Seit Samstag abend ist hier eine kleine Appenzeller Sennenhündin eingezogen, die am Donnerstag 11 Wochen alt ist. Ich lese hier schon ein paar Wochen mit und kenne auch schon das eine oder andere - aktuell wird alles getestet nach dem Motto "Was ich nicht in den Zähnen hatte, kenn ich nicht" :roll: .


    Ich hätte auch gleich eine Frage (ist mein 2.Appenzeller, aber mein erster Welpe): die kleine Maus hat bis jetzt 2 Hundebegegnungen mit großen Hunden gehabt. Beide Male wurde der Schwanz eingeklemmt, eine Bürste gemacht und wild bellend und knurrend auf Angriff gegangen. Beim ersten Hund war es so effektiv, dass er am anderen Ende des Gartens verschwand und sich nicht mehr in ihre Nähe traute :/


    Heute beim 2.Hund konnten wir zum Glück uns in die Nähe setzen und sie hat sich Meter für Meter herangetastet und die Hündin irgendwann lauthals zum Spielen aufgefordert (die Hündin hat sie völlig ignoriert, war sehr gut in dem Fall). Haben eure Welpen auch Angst vor fremden Hunden? Ich kanns schon verstehen, aber sie ist da schon sehr deutlich und auf "Angriff ist die beste Verteidigung"...

    Bei uns ist als erster Hunde vor 16 Jahren auch ein Appi eingezogen, wie bei Ben0611. Und da gab es einige hundeerfahrene Menschen im Umfeld, die völlig entsetzt waren wie wir als Anfänger einen "so scharfen Hund" holen konnten. Die letzten Skeptiker haben dann nach 10 Jahren auch eingesehen, dass wir wohl nicht gefressen werden von dem ach so gefährlichen Appi...


    Jetzt kriegen wir wieder einen und ich muss zugeben, ich bin schon sehr aufgeregt ob das so gut klappt wie mit letzten. Aber das hätte ich auch bei "Anfängerrassen" - jeder Hund ist anders. Aber die sehr anspruchsvollen Rassen würde ich tendenziell als "Nichtanfängerhunde" bezeichen - auf einen Anfängerhund kommen da einfach ungleich mehr, die das nicht sind. Und das muss man dann auch erstmal handeln...


    Ansonsten sehe ich eher Leute "untergehen", die sich einfach nicht dafür interessieren was sie da am anderen Ende der Leine haben und nicht überlegen wofür der Hund mal gezüchtet war. Ist bei den Pferden auch ähnlich - DAS Anfängerpferd gibt es nicht aber wenn ich mir ein Vollblut kaufe darf ich nicht überrascht sein, wenn es mehr Energie als ein Shetty hat :roll: . Ich kenne tolle Vollblüter, die super Anfängerpferde sind - wenn sie mind. einmal die Woche richtig laufen dürfen, sonst gibts Freiflugscheine ausgeteilt...

    Hallo zusammen!


    Ich hab jetzt leider längere Zeit nicht mehr hier hineingeschaut, möchte mich aber noch für die weiteren Berichte bedanken :) .


    KyraKessy: der Hund soll nicht hüten bei uns, sondern als Reitbegleithund agieren und am Hundeplatz je nach Freude (Agility, Obedience und was es da noch schönes gibt :) ). Unsere damalige Appi-Hündin war jedenfalls auch ohne hüten ganz glücklich, obwohl sie bereits begonnen hatte an der Kuh zu arbeiten (kam aus schlechter erster Hand zurück zum Züchter und hat dann dort ihrer Mutter bei dem Kühehüten geholfen bis sie zu uns kam).


    Hier ist jedenfalls die Entscheidung getroffen - es wird tatsächlich wieder eine Appihündin. Ich bin jetzt mal angemeldet für einen Wurf und hoffe, dass ausreichend Weibchen fallen, sonst heißt es warten bis nach Weihnachten. Aber die Zeit wird schon rumgehen *ooohhhhhmmm*. Ich bin schon sehr gespannt!

    Hoffentlich antworte ich jetzt nicht auf einen "total veralteten" Beitrag (hier im Forum wird wirklich sehr viel geschrieben), aber ich wollte noch kurz zum Appenzeller und Entlebucher Sennenhund ergänzen, weil ich die beiden Rassen relativ gut kenne.


    Grundsätzlich habe ich die Entlebucher als "weicher", freundlicher und etwas anspruchsloser als die Appis kennen gelernt. Da hab ich doch immer wieder einige getroffen und da gab es auch welche, die völlig begeistert auf mich als Fremden zugelaufen sind und erstmal Hallo gesagt haben. Das kenne ich bei den Appis nicht, die ignorieren Fremde gerne bzw. können bei Ansprechen, "Fixieren" oder drüberbeugen und knuddeln wollen schon mal bellen und weghüpfen.


    Ad "unbestechlicher Wächter": bei den mir bekannten Appis hat das gern geheißen, dass man zwar das angebotene Freundschaftsleckerli nimmt, aber dann gleich wieder zurückhupft um zu verbellen, weil man eigentlich nicht angesprochen werden will :roll: . Aber das waren keine Stresssituationen sondern Hundetreffen oder Ausstellungen. In "heiklen" Situationen (in der Nacht plötzlich Fremde im Garten, beim Nachtspaziergang angesprochen werden), weiß ich nicht ob die Fressgier siegen würde...


    Im Haus wusste unsere Appi genau, wo die Grundstücksgrenze endet - alles davor war ihr egal, wenn sie das Gartentor gehört hat wurde gemeldet (war uns auch sehr recht). Im Appartmenthotel war es interessanterweise gar kein Problem (sie hat Null gebellt, ging ja auch nur die Familie ins Appartment) und bei Situationen, wo sie überlegt hat territorial zu werden (Reiterhof, wo wir oft waren, Tisch in der Gaststätte) hat es gereicht sie abzulegen und das zu unterbinden. Dafür bin ich schon von Rassehunden gestellt worden, wo die Rassebebschreibung gar nicht dazu passt. Aber da haben die Besitzer nicht drauf geachtet...


    Ein bisschen ist es wohl Einstellungssache. Ich kann z.B. mit Retrievern nicht so richtig viel anfangen, oder den Begleithunden, weil ich die Aktivität des Appis sehr mag. Aber ich lobe auch viel, wenn der Hund sich draußen brav von Fremden streicheln lässt oder unterbinde draußen territoriales Verteidigungsverhalten. Andere müssen halt mehr erziehen, dass ihr Hund nicht jedem Hallo sagen geht...


    Ich hab jetzt nach dem Tod unserer Appi-Dame auch lange überlegt wegen Rasse und war auch auf Hundeausstellungen um verschiedene Hunde zu sehen und mit Besitzern von interessanten Rassen zu reden. Das hat mir viel geholfen, vielleicht auch wem anderen?

    Ich danke euch wirklich sehr für die Antworten und Erfahrungsberichte! Bei manchen Passagen sitze ich mit einem Schmunzeln da, bei manchen kommen mir doch wieder die Tränen, weil es halt auch jetzt manchmal noch sehr weh tut, auch wenn es am Ende eine Erlösung für unseren Schatz war.


    Ich denke nicht, dass ich genau unsere Maus wieder suche - das ist wirklich etwas einzigartiges gewesen (vielleicht ist das so, wenn man das erstemal von einem Tier ganz tief drin berührt wird?). Aber Appis sind sich eben doch in vielem ähnlich, und so wird man wieder vieles "wiederfinden".


    Und ja, Appis sind geniale Familienhunde - aber das sehen einfach oft Fremde nicht, weil sie nicht den Hund sehen, der sich z.B. am Abend besonders lang und verquer ausstreckt um unterm Tisch auf sovielen Füßen wie möglich zu liegen :herzen1:


    Die Entscheidung ist nicht getroffen, aber ihr habt mir doch ein bisschen Angst davor genommen es vielleicht wieder mit einem Appi zu probieren :).

    Zitat

    Den Gedanken finde ich sehr schön und irgendwie tröstlich – danke dafür! :smile:


    Da mag ich mich anhängen :).


    Fusselnase - das mit dem Zweithund habe ich auch überlegt, aber unsere alte Hündin war eher ein Einzelhund. Nicht, weil sie sich nicht vertragen hätte, aber sie liebte ihre Familie und wollte viel Aufmerksamkeit, wenn die Familie da war (sie war dafür sehr gut im Alleinbleiben, aber wenn wir da waren, war "Hundezeit" angesagt). Und da hatte sie einfach Vorrang...


    Hast du so eine Rasse wie im Avater nochmal genommen bzw. einen optisch ähnlichen Hund?

    Hallo zusammen!


    Ich bin hier noch ganz neu, würde aber ein bisschen Hilfe brauchen bzw. Erfahrungsberichte von euch :).


    Im September letzten Jahres mussten wir unseren Familienhund einschläfern, 4 Monate vor ihrem 16. Geburtstag. Es war eine Appenzeller Sennenhündin, die mir und meiner Familie (Eltern und Geschwister) sehr, sehr viel bedeutet hat und unser Leben 15 Jahre lange bereicherte. Sie fehlt mir noch immer sehr, aber langsam wird der Wunsch nach einem neuen Hund größer und auch die Lebensumstände klären sich langsam in diese Richtung.


    Aber jetzt bin ich mir richtig unsicher was für einen Hund es denn werden soll :???: ? Wenn es kein Tierheimhund wird, ist es doch schwierig (was noch nicht völlig vom Tisch ist; aber meine Eltern schätzen Tiere aus bekannter und überprüfter Zucht und aus Harmoniegründen bzw. weil sie meine "Urlaubssitter" sind, achte ich da auf ihre Meinung).


    Ich liebe die Appenzeller Sennenhunde, die Quirligkeit, die Personenbezogenheit - wir haben uns damals lange über verschiedene Rassen informiert und hatten sicher auch Glück mit unserer tollen Hündin; das hat insgesamt super gepasst. Aber ich habe Angst, dass ein neuer Appi dann immer mit unserem alten Appi verglichen wird - mit diesem Hund bin ich aufgewachsen, sie hat mir gezeigt, dass mich Hunde im Innersten berühren und wird immer eine besondere Position haben.


    Andere Rassen mag ich auch, aber da hats noch bei keiner so richtig "gefunkt". Die Berger de Pyrénées à Face Rase hätte ich noch im Blick, ev. der Mudi... Soll halt eher ein Hütehund sein in mittlerer Größe und pflegeleichtem Fell und kein Aussi, Border, LHC oder Cattle Dog.


    Wie habt ihr es bei eurem 2. Hund gemacht? Andere Rasse, damit euch ja nichts an den Ersthund erinnert oder wieder die gleiche Rasse?


    Würde mich wirklich über ein paar Erfahrungsberichte von euch freuen!