Beiträge von nyannacat

    Hallo alle miteinander!


    Mein letzter Thread ist erst einpaar Tage her, und schon liegt mir die nächste Frage auf der Zunge.
    Unser 10 Wochen alter Sheltie Rüde ist jetzt gerade mal eine Woche bei uns. Von der Züchterin haben wir den Tipp bekommen, so saugfähige Unterlagen in der Wohnung auszulegen um das stubenrein werden zu erleichtern. Das haben wir auch gemacht, aber nun beschleicht uns der Gedanke, dass das vielleicht gar keine so tolle Idee war. Denn nun will er sein Geschäft überhaupt nicht gerne draussen machen. Er hält es manchmal regelrecht zurück bis wir wieder drinnen sind, um dann auf seine Unterlage zu gehen.
    Wir haben jetzt die Unterlagen weggenommen, und gehen konsequent nach jedem fressen, spielen, schlafen mit Leckerchen bewaffnet an die selbe Stelle damit er sich lösen kann.
    Können wir sonst noch etwas machen, oder müssen wir da jetzt einfach durch? Wie verhalten wie uns, wenn er trotzdem in die Wohnung macht? "Nein" sagen, oder einfach ignorieren? Er kennt das Wort "nein" schon. Wir wohnen übrigens im zweiten Stock, daher ist der Weg zu seinem Löseplatz etwas lang.


    Liebe Grüße,
    die Anna

    Hey, also nochmals Danke für eure Antworten!
    Habe uns ein Feltmanngeschirr besorgt, was super passt und mit dem funktioniert es auch echt gut. Anfangs hat er noch gezerrt, aber dank der Baummethode hat sich das weitestgehend erledigt und er geht super an lockerer Leine. Jetzt muss er nur noch stubenrein werden xD

    Danke für Eure Antworten! Ich werd's vorerst mal mit Belohnen versuchen, wenn er auf mich achtet. Clickern kennt er bereits und ich denke, da könnte das gut klappen. Wenn das neue Geschirr dann da ist, kann ich ja vielleicht die Baummethode ausprobieren, aber das Besprech ich am Donnerstag in der Hundeschule nochmal. Und wenn sich Erfolge einstellen, berichte ich :)

    Erstmal Danke für die vielen Antworten!



    Hab mir ein Feltmanngeschirr bestellt. Danke für den Tipp! Jetzt muss das Ding nur noch ankommen ^^
    Also meine Reaktion ist unterschiedlich. Wenn er sich z.B. vor einem Geräuch erschreckt und anfängt wie wild zu zerren, gehe ich in die Hocke und locke ihn zu mir. Das funktioniert auch ganz gut.
    Wenn er aber rumschnüffelt, vor allem gern an Büschen und Hecken, hilft auch alles rufen und locken nichts. Dann bin ich gänzlich uninteressant. Und bleibe ich stehen, wird gezerrt was das Zeug hält.


    Zitat

    ALso ich bin leider kein profi was Leinenführigkeit angeht.. meine kanns bis heute nicht so, wie ich das gerne hätte.. was allerdings das nach hinten zerren angeht kann ich dir denke sagen woher das kommt.. Du hast geschrieben, sie hat sich bei dem alten Geschirr rauswinden können, hat also Erfolgserlebnisse damit gehabt. Das versucht sie mit ihrer Winderei nach hinten einfach weiter, hat ja schon ganz gut geklappt und dann war man das nervige Ding los.
    Jetzt hat sie etwas was sie nicht mehr losbekommt und gerät deshalb in Panik weil sie nicht wegkommt. Soweit meine Ferndiagnose.
    Kommt sie denn auf Zuruf? Ich würd, wenn sie so versucht sich rauszuwinden die Leine lockerlassen und sie zu mir rufen und da belohnen. Oder halt mit ihr an der Leine suchspielchen machen, dass sie das postiver verknüpft und dir mehr aufmerksamkeit schenkt, dich interessant machen usw.


    Kann gut sein, dass das daher kommt. Macht zumindest auf Anhieb Sinn in meinem Kopf :)
    An sich ist er recht aufmerksam, sieht oft zu mir her und lässt sich gut abrufen, wird auch fleißig Belohnt dafür. Aber wehe wir nähern uns einem Busch oder einer Hecke, dann ist das schnüffeln 1000 mal interessanter als Frauchen.

    Hallo Namensvetterin :D


    Habe mir gerade ein k9 Geschirr bestellt. Aber das Problem besteht ja unabhängig von Geschirr oder Leine. Ich glaub zwar, dass die verletzungsgefahr mit Halsband höher ist, aber ist es wirklich so ratsam einfach stehenzubleiben, wenn er durch das Zerren noch mehr Angst hat und in Panik auszubrechen scheint...
    Wir sind am Donnerstag zwar in der Welpenspielstunde, da kann ich sicher auch nochmal nachfragen, aber wenn mir schon früher jemand einen Rat geben könnte, wär's super!

    Hallo alle zusammen,


    Seit ein paar Tagen ist der 9 Wochen junge Sheltierüde Chewie zu uns gezogen. Es ist unser erster Hund und wir sind total verliebt in den kleinen! Was jedoch das Gassigehen angeht, bin ich etwas ratlos. Ich habe schon einiges dazu gelesen, auf verschiedenen Seiten aber irgendwie widerspricht sich da auch manches und ich bin einfach nur verwirrt.


    Und zwar haben wir von der Züchterin so ein Geschirr mit Leine mitbekommen: http://medien.markt.de/bilder/…astModified=1325236016000
    Es passt eigentlich ganz gut, aber ich finde es ist etwas umständlich anzuziehen und außerdem kratzt Chewie sich immer wenn er es anhat und schafft es irgendwie so, die Größe zu verstellen so dass er ganz leicht rausschlüpfen kann. Wir haben deshalb nach einem neuen Geschirr gesucht welches nicht so leicht größenverstellbar ist, aber im Laden bei uns kein passendes gefunden und sind deshalb bei einem weichen Lederhalsband gelandet, dass er auch ganz gut akzeptiert. Eigentlich wäre mir ein Geschirr lieber gewesen, aber er ist wirklich sehr zierlich, er war der kleinste im Wurf und bis jetzt war einfach nix passendes dabei (ich frage mich ja, wie Chihuahua-Besitzer das managen :) Bin auch für Tipps zu geeigneten Geschirren dankbar!).


    Nun zum Problem: Wenn wir draußen sind und Chewie sich vor etwas erschreckt oder eine Fährte erschnüffelt hat, zerrt er fürchterlich, sobald er in die Leine läuft. Und zwar stellt er sich mit Gesicht zu mir und zieht nach hinten, so als würden wir Tauziehen, nur dass er die Leine nicht im Maul hat. Das hat er sowohl beim Geschirr, als auch jetzt mit Halsband gemacht.
    Ich bin mir nicht sicher, wie ich mich verhalten soll, denn ich hab auf einigen Seiten gelesen, dass der Welpe nur positive Erfahrungen mit der Leine machen soll und man vorerst nur mitlaufen soll, so dass die Leine locker ist. Das ist aber gar nicht so einfach, denn unser Gemeinschaftsgarten ist lediglich durch eine Hecke ohne Zaun abgetrennt und wenn er durch die Hecke auf die andere Seite läuft, guck ich dumm aus der Wäsche, ich komm da nämlich nicht durch ^^ Leine loslassen und außenrumgehen geht auch nicht, denn nebenan ist eine stark befahrene Straße.
    Andererseits hab ich gelesen, dass sich das zerren nicht lohnen darf und ich nicht nachgeben darf, "Ich bin ein Baum" spielen etc. Ich hab aber irgendwie Angst, dass er sich dabei verletzen könnte. Er dreht dann nämlich erst richtig auf, ich habe fast das Gefühl, dass er regelrecht Panik bekommt wenn er den Druck spürt, und dann erst recht unkontrolliert an der Leine zerrt (Auch das war sowohl bei Geschirr als auch beim Halsband der Fall). Locken lässt er sich in solchen Situationen leider auch nicht.


    Für die "alten Hasen" mag das vielleicht ne doofe Frage zu einem leidigen Thema sein, aber für mich ist es der erste Hund und ich möchte einfach nichts falsch machen, weder ihn verletzen noch ihn verziehen.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet!


    Vielen dank im Vorraus und liebe Grüße,
    Die Anna