Beiträge von Reddy

    Zitat

    So schnell kanns gehen... :D


    Scheint wohl so^^ Sie ist zwar super souverän bei Hunden und kann die perfekt lesen, aber dominant ist sie normalerweise eher nicht. Bis auf wenige Ausnahmen anscheinend ;-)


    @ Hund-mit-Brille: das mit der Bürste kenn ich auch, nur dass meine sich immer auf dreifache Körpergröße aufplustert weil sie schiss vor jemandem oder irgendeinem Gegenstand hat den sie anbellen und vertreiben muss, weil sie die Hosen voll hat... Dann kommt immer: "Beißt der?"

    Meine war neulich auch dominant...


    Ich war mit einer Freundin und ihrer Hündin Gassi. Ihre ist schon was älter, spielt nicht gerne mit anderen Hunden und fand meinen wilden Hüpfer etwas nervig. Meine hat dann aber mal wieder versucht sie aufzufordern und ihre übliche Spielverbeugung zu machen, hat aber nich damit gerechnet, dass die andere einfach stehenbleibt. Also kam meine etwas unsanft zum Halt, Vorderpfoten unter dem anderen Hund, Kopp mit dämlichem Gesichtsaudruck überm Hund.
    Meine Freundin: "Zolly, sei nich so dominant."
    Ich:"Die ist nich dominant, nur trottelig."
    Sie:"Doch wenn der Kopf über den Schultern ist, ist das Dominanz."
    Naja, dann ist mein Hund halt dominant. Dachte immer die sei verspielt, wie auch immer ;-)

    Hallo,


    wenn ich das richtig verstehe, füttert ihr frisches Blut? Ich hab hier noch von meinem kläglich gescheiterten Versuch die Katzen zu barfen getrocknetes Schweineblut in Pulverform rumstehen. Hat schon n paar Jährchen auf dem Buckel, aber da es noch fast voll ist, hab ichs nie weggeworfen. Meint ihr, ich könnte das noch nehmen? Wird sowas in getrockneter Form schlecht? Sieht jedenfalls noch aus wie immer... :???:


    LG

    Hallo,


    wenn ich das richtig verstehe, füttert ihr frisches Blut? Ich hab hier noch von meinem kläglich gescheiterten Versuch die Katzen zu barfen getrocknetes Schweineblut in Pulverform rumstehen. Hat schon n paar Jährchen auf dem Buckel, aber da es noch fast voll ist, hab ichs nie weggeworfen. Meint ihr, ich könnte das noch nehmen? Wird sowas in getrockneter Form schlecht? Sieht jedenfalls noch aus wie immer... :???:


    LG

    Wir haben zur Zeit Weinfest im Ort und ich bin nach der letzten kurzen Gassirunde nochmal drüber. Zufällig treff ich nen Kumpel und unterhalte mich mit ihm. Mein Mädchen sitzt die ganze Zeit brav direkt neben mir und guckt sich um. Plötzlich schießt sie los, zwischen mich und meinen Kumpel, liegt ihm quasi mit eingezogenem Schwanz und angelegten Ohren auf den Schuhen, zeigt also ganz deutlich, dass ihr die Situation mehr als unangenehm ist.
    Ich dreh mich sofort um, steht da n älteres Pärchen (wohl auch nicht mehr ganz nüchtern) und versucht den Hund zu streicheln. Natürlich mit ausgestreckter Hand und vornüber gebeugt. Die Frau hat bei meinem Blick sofort aufgehört, aber der Mann ist tatsächlich noch näher ran :pissed: Ich also gesagt: "Lassen Sie das bitte, mein Hund möchte nicht von Fremden angefasst werden."
    Er nichts geantwortet sondern weiter versucht an den Hund zu kommen. Ich stand dann zwischen ihm und meinem Hund und Zolly hing bei meinem Kumpel halb unterm Rock...
    Ich also: "Gehen Sie bitte weiter. Die hat Angst vor Ihnen!"
    Er: "Aber ich hab auch nen Hund."
    Ich: "Na und?"
    Er: "Und Katzen! Ich hab nen Hund UND Katzen."
    Seine Frau schien dann zu merken, dass ich wirklich nciht möchte, dass er meinen Hund weiter bedrängt und hat ihn dann mit sanfter Gewalt weiter gezogen.


    Hallo?!? Wenn der Kerl selbst nen Hund hat, muss der doch erkennen können, wenn ein Hund Angst hat und nicht gestreichelt werden will?! Und was haben seine Katzen damit zu tun? :irre:


    Bemerkenswert war aber besonders die Tatsache, dass mein Oberschisser ausgerechnet bei meinem Kumpel Schutz sucht, den sie überhaupt nicht kennt^^ aber das ist auch so ein Fels-in-der-Brandung-Typ, von daher passt das schon.


    Bei manchen Leuten fragt man sich aber echt... :stick1:

    Nur zur Info: Es ist tatsächlich so, dass Menschen, die Tiere haben, weniger zu Depressionen neigen. Der Grund ist auch recht einfach, weil das Fell-Berühren Urinstinkte weckt an eine Zeit als die späteren Menschen noch Fell hatten und die Säuglinge sich an Mutters Pelz festgeklammert haben - es gab einfach keinen sichereren Ort auf der Welt. Deshalb klammern sich Säuglinge so gerne an Kuscheltiere und deshalb ist es so dramatisch, wenn die mal irgendwo liegen bleiben. Hunde haben zusätzlich noch den Vorteil, dass sie einem mehr abverlangen als bspw. eine Katze, einen regelmäßigen Tagesrhythmus, Bewegung an der frischen Luft, bewusstere Erziehung und dadurch auch, dass man die Fortschritte eher wahrnimmt etc. Der Mensch als Gruppenwesen fühlt sich einfach besser, wenn er merkt, dass er gebraucht wird und eine Gemeinschaft ohne ihn nicht funktioniert und ein Hund dankt einem das eben ohne Umwege und nicht a la "na ist halt dein Job, wirste ja bezahlt für!" Deshalb finde ich gerade bei Menschen die "depressionsgefährdet" sind - Arbeitslose, Menschen, die nach einem Unfall mit einer körperlichen Beeinträchtigung klar kommen müssen, u.a. - einen Hund eine super Idee, wenn denn der Wille da ist sich drum zu kümmern.

    coole Namen dabei^^


    da ich Nora heiße, wird mein erster Rüde Aron genannt (bitte einmal rückwärts lesen!)


    für ne weitere Hündin wäre ich voll für Hellian (dauerbetrunkener, aber total genialer weibl. Sergeant im Spiel der Götter [Fantasy-Roman]) oder Smiles aus dem gleichen Zyklus, eine Soldatin, die was assassinenhaftes hat.


    Generell bekommt der nächste Hund einen Namen aus den Büchern :-) Auf Zolly hat nur irgendwie keiner der Charakter gepasst, deshalb durfte sie ihren Namen behalten (was doof ist, weil ich bei der Anmeldung nich dran gedacht habe dass ich nen S-Sprachfehler habe und jetzt den Namen meines eigenen Hundes nicht aussprechen kann, weshalb sie meistens einfach nur Mädchen genannt wird^^)

    Also, ich muss mich ja jetzt auch mal als Weasley Fan outen, der ist aber auch süß :cuinlove: (aber als ebenfalls Roter-Kater-Besitzerin muss ich ihn ja auch toll finden ;-) )


    Es wurde ja schon angemerkt, dass es besser ist, mehrere Sorten zu füttern (weiß nicht genau wieso, hauptsächlich wohl angeblich damit sich die Zusatzstoffe ausgleichen, weil die Hersteller unterschiedliche Zusammensetzungen haben). Ich kanns bei meinem Kater bestätigen, weil er ne Mimose ist und heute mal die und morgen mal jene Sorte nich mehr mag, dafür aber dann wieder eine, die er vorher nich mochte, dann mag er das Futter von dem Hersteller diese Woche nicht, erst nächste Woche wieder und prinzipiell wird nix gefressen, wenn kein gekochtes Hühnchen im Futter ist...naja, hoffe für dich, dass deiner da nicht so anspruchsvoll ist ;-)
    Jedenfalls würde ich als Sorten noch Grau und Christofferus in den Raum werfen, damit sind die Nierenwerte bei meinem seit dreieinhalb Jahren konstant, also kanns nich so schlecht sein. Grau ist teurer als Christofferus, aber vielleicht hast du auch mal Monate wo du nicht so im schwimmen bist, muss ja nich hauptsächlich sein, bloß hin und wieder um mal was anderes zu geben. Terra faelis ist auch gut, aber sau teuer und mein Kater mags nich, aber wie gesagt, den würde ich nich als Messlatte nehmen.
    Trockenfutter gibts hier maximal zehn Bröckchen am Tag als Leckerli, sonst macht sich die chronische Gastritis wieder bemerkbar... außerdem ists nich gut für die Nieren. Da hab ich auch ein Trockenfutter von Grau was mal als Probe mitkam und von Kaufauli als gut befunden wurde.
    Außerdem gibts hier etwa fünf Mahlzeiten am Tag, mal mehr (bei schlechtem Wetter) mal weniger (wenns dem Herrn zu warm wird) stehen lassen ist bei Dosenfutter halt bäh und außerdem wärs nich sicher vorm Hund. Dann lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt damit im Magen was drin ist, aber er sich nich überfrisst. Wird hier halt besser vertragen und hätte ich gewusst, dass der Schnubbel so empfindlich wird hätt ichs schon früher so gemacht und vor allem von anfang an kein Trockenfutter gegeben, das kommt mir nie wieder als ganze Mahlzeit in ne Katze.
    Also mal mein Futter-Erfahrungsbericht ;-)

    Also ich barfe noch nicht so lange, aber nicht, weil ich so überzeugt davon bin, sondern weil es für mich am naheliegendsten war, nachdem ich mich vor ein paar Jahren übers Katzen Barfen informiert habe, weil Reddys Nieren im Eimer sind. Er frissts nich, also gibts für ihn Dosenfutter, das frisst er zumindest einigermaßen, manche Sorten lieber andere weniger, alles gut.
    Meinen Hund barfe ich, weil Zolly schlichtweg kein Trockenfutter mag. Bevor ich ewig rumprobiere bis ich ne Sorte hab, die sie nicht nach zwei Wochen stehen lässt und ich noch mehr angerochene Säcke rumstehen habe lass ich das damit. Gutes Dosenfutter ist mir schlichtweg zu teuer um ehrlich zu sein. Sie bekommt Terra Canis, wenn ich mit ihr weg fahre und da steht sie drauf, aber das immer zu füttern, da steigen die Kosten ja ins Unermässliche, also barfe ich. Das ist günstiger und Zolly liebt ihr Futter abgöttisch. Da sie zu nüchtern Erbrechen neigt ist das auch besser, weil das rohe Fleisch einfach länger im Magen bleibt, also bricht sie weniger.
    Das war bei mir also keine quasi-religiöse Entscheidung, sondern einfach pragmatisch.