Liest sich nach einem frustriertem Labbi, der weil er nicht auf das Sofa darf seinen Frust darüber an dir auslässt weil du gerade "greifbar" bist. Dominanz bei einem 4 Monate altem Hund? Wohl kaum. Das gehört zur normalen Erziehung und zum alltäglichem Lernprozess, das braucht vor allem ZEIT. Und dafür solltest du dir bitte ein stärkeres Nervenkostüm zulegen, ja dann bellt/schnappt der 4 Monate alte Zwerg halt mal weil er was nicht darf - kein Drama. Impulskontrolle und Frustrationstoleranz müssen halt mühsam erlernt werden, damit hat man die ersten zwei Lebensjahre zu tun. Nicht nur in Bezug auf die Couch, aber auch in anderen Bereichen. Juno hieß in dem Alter "Schnappi" weil sie aus Frust/Stress bei Verboten sich was zu kauen/zum zerstören gesucht hat... Da muss man dann auch mal dreißig Mal hintereinander "Nein" sagen und den Hund wieder vom Sofa wegführen und als Alternative auf dem Hundeplatz z.B. was anbieten wo er seinen Frust ablassen darf. Aber bitte ruhig und bestimmt - alles andere zögerlich, wütend, verzweifelt o.ä. ist kontraproduktiv - denk dran du hast da ein Baby/Kleinkind was noch nicht gelernt hat mit dir zu kommunizieren (du auch nicht).
Beiträge von Zuckerfee
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Ich habe nur geschrieben, dass ich verstehen kann , das sowas nervt.
Mehr nicht.Ich nicht Aber gut, vielleicht bin ich dafür nicht empathisch genug...
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Ich schon, weil sowas halt nerven kann.
Wenn jemand hinter mir mit genug Abstand mit seinem Hund übt, tangiert mich das doch gar nicht? Auf einer öffentlichen Straße kann doch jeder machen wie er will... Wenn meine Hunde damit nicht klar kommen(!) ist das mein Problem und nicht die Schuld des übenden HH! Und dann den Spaziergang abzubrechen (zwingt sie ja keiner zu) und dafür wieder dem anderen die Schuld zuzuschieben ist einfach bemerkenswert dämlich...
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Wir waren heute spazieren. Vor uns eine Dame mit zwei Dackeln. Unser Hund fährt voll drauf ab, zieht dahin, jault ein wenig. Wir machen Übungen, sitz, Platz, bleib. Macht er auch. Der Abstand vergrößert sich. Auf einmal steht die "Tante" da und schnauzt uns an: wir gehen jetzt nach Hause, das ist ja so kein Spaziergang mit ihrem Köter! Meine Hunde sind total abgelenkt!
Hä? Spinnt die? Oder spinne ich? Wir haben doch alles versucht, unseren Hund zu beruhigen. Und wenn ihre "Köter" davon so abgelenkt sind, ist das doch nicht mein Problem?
Noch ein Mensch, der in einem Paralleluniversum unterwegs ist (Das sind für mich Menschen deren Verhalten ich mir nicht erklären kann) Mach dir nix draus...
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Vielleicht habe ich das ja falsch gelesen/verstanden, aber das mit dem Leine fallen lassen habe ich als leere Drohung/Notlüge verstanden... Nicht nett, aber effektiv. Ich bin auch mal regelmäßig jemandem begegnet, der seinen pöbelnden Kleinhund an mehr oder weniger kurzer Leine kaum im Griff hatte. Beanspruchte aber jedes mal ganz selbstverständlich den kompletten Weg für sich und seinen Hund, höfliche Bitte nach Abstand o.ä. wurde ignoriert oder es kam ein dummer Spruch. Tja irgendwann meinte ich dann mal, dass wenn das so weiter geht ich leider, leider für nix garantieren könne und sein kleiner gegen meinen großen, schwarzen Hunde (damals Dante) keine Chance hätte wenn dieser sich nächstes Mal los reißt ... Gefiel dem Herren auch nicht, konnte ja nicht wissen dass das eine leere Versprechung war, aber wenigstens hatten wir danach unsere Ruhe und oh Wunder wenn er uns nicht aus dem Weg ging hielt er immerhin seinen Hund bei sich mit genug Abstand! Mehr wollte ich auch gar nicht
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Ähm nein. Wenn ich einen für meinen Hund ausbruchsicheren Zaun habe, dann kann ich meiner Meinung nach auch erwarten, dass andere Halter ihren Hund daraus halten. Shira ist während der Läufigkeit und auch während der Stehtage unbeaufsichtigt im Garten. Nicht stundenlang. Aber ich habe einen Garten um ihn zu nutzen, zb für meinen Hund. Weder erteile ich meinen Hund dann 2x im Jahr für 3-4 Wochen und damit ca. 2 Monate lang Gartenverbot, noch stelle ich mich dann immer stundenlang daneben.
Wir reden von den Stehtagen, das macht ca. 8 Tage im Jahr! Ein intakter, motivierter Rüde ist erfinderisch (zB unter dem Zaun durch graben, drüber springen/klettern, durch Zaunlücken decken wenn die Hündin ihr Hinterteil anbietet etc), klar muss deren Besitzer aufpassen aber im Zweifelsfall habe ich als Hündinnenhalter die unerwünschten Folgen - also passe ich die 8 Tage im Jahr auch auf dem eigenen Grundstück extrem auf!
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Man lässt sich deswegen normalerweise mit der Spritze keine drei Wochen Zeit, damit eben nicht mehrere Föten abgetrieben werden müssen (größere Belastung für den Körper); sondern "nur" wenige befruchtete Zellen - das ist schonender! Eine Hündin in den Stehtagen lässt man außerhalb des Hauses nicht unbeaufsichtigt, auch nicht im Garten wenn der nicht komplett hoch eingezäunt ist (und selbst dann kann sich ein Rüde noch darunter durch buddeln oder durch Zaunlücken durch decken)! Wenn du das ganze so lax siehst ala der Rüdenbesitzer ist Schuld/unnötig lange warten bzgl. Spritze etc und deiner Aufsichtspflicht nicht ausreichend nachkommen kannst ist eine Kastration vielleicht doch die bessere Wahl...
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Der andere HH war im Unrecht - das weiß er im Prinzip auch. Aaaaber wie sein Jacky lebt er wohl nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung Einfach ignorieren und falls der Jacky mal unangeleint in euch rein kracht, hilft wohl leider nur ein Fußtritt Blöd für den Hund aber wenn deine beiden zu zweit auf den rauf gehen ist es noch blöder... Den HH würde ich komplett ignorieren oder aber: Vielsagender Blick zum Herrchen, mitleidiger Blick zum Jacky - "Wie der Herr so das Gescherr, ist schon was dran! Schönen Tag noch "
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Du hättest sie direkt nach dem Deckakt spritzen lassen müssen (Alizin). Wieso sollte man dafür mehrere Wochen warten bis die Föten groß sind?! Wenn du Glück hast ist sie leer geblieben (unwahrscheinlich), wie lange hingen die Hunde zusammen? Ansonsten würde ich wenn es meine Hündin wäre spätestens jetzt Abtreiben lassen und schauen wie sie das verträgt. Kastrieren lassen kann man notfalls immer noch, muss man aber nicht. Und in Zukunft besser auf deine Hündin aufpassen wenn sie in den Stehtagen ist! Viel Glück.
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Samstagmittag war ich mit einer Freundin in der Fußgängerzone unterwegs (mitten in Wien bei schönem Wetter, also ja es war viel los). Ich hatte beide Hunde dabei.
Irgendwann taucht einige Meter vor uns eine Frau mit zwei freilaufenden Hunden auf. Gut, soll mir egal sein, wenn die Hunde meine in Ruhe lassen.
Naja Frodo hat dann den Pudel gesehen und rassistisch wie er ist, wollte er den natürlich begrüßen. Die Frau hat sich dann irgendwann umgedreht und meine Hunde gesehen. Der Pudel hatte kein Interesse, aber der zweite Hund (ein Mischling in Labbigröße) hatte Interesse an Finya.
Frodo hat sich natürlich gefreut und so den Abfänger gespielt, aber der Hund wollte zu Finya. Ich hab ihn 3x abgeblockt und dann fings an
"Was machen Sie denn da? Die müssen sich begrüßen!"
"Sie will das nicht!"
"Sie müssen das zulassen, damit sie das lernt."
"Die muss gar nichts lernen."
"Ja, so bekommt die nur Frust. Jetzt lassens meinen endlich Hallo sagen."
"NEIN!"
"Leute wie Sie, die keine Ahnung haben, sollten echt keine Hunde haben!", sprachs und marschierte mit ihren unangeleinten Hunden in den Müller, in dem Hunde verboten sindWäre so viel Ignoranz nicht einfach nur traurig, hätte ich am liebsten gelacht.
Finya und Frust, weil sie nicht zu einem fremden Hund darf - der Witz des JahrhundertsMein Verdacht: Es gibt Menschen, die leben in einem Paralleluniversum! Anders lassen sich manche Begegnungen mit diversen verhaltensoriginellen Mitmenschen nicht erklären