Beiträge von Bonnieee

    Eben, ich wußte echt nicht, worauf ich mich einlasse, was nicht bedeutet, nicht Alles mir Mögliche zu tun, denn Sukie ist mir keineswegs gleichgültig, sie ist ein wunderschöner Hund, den ich nicht aufgeben möchte!!!


    Was hier als Wut ect mitschwingt, ist eher eine gewisse Unsicherheit meinereits, denn ich erlebe mit Sukie Situationen, von denen ich gar nicht wußte, dass es sie überhaupt gibt abseits vom 'Hundeflüsterer' im TV.


    im Grunde bräuchte ich (! ) einen Fahrplan, wie ich 'kritische Situationen' besser händeln kann, denn für mich sind diese völliges Neuland, was ich offen und ehrlich zugeben kann.
    (meine beiden Hunde zuvor hatte ich schon als Welpen, hatte keinerlei Schwierigkeiten) .



    dass dies online schwer möglich ist ,ist mir klar!


    mit einem Hundetrainer an meiner Seite hätte ich weitaus mehr Hoffnung, wäre ich mit Sukie mobiler, würd ich auch in andere Städte dafür fahren, denn ich möchte nichts mehr, als dass uns beiden 'geholfen wird',so dramatisch das vllt. rüberkommt....


    lg @ all und danke für eure rege Beteiligung!
    ...

    ich glaube selbst nicht daran, dass sich Sukies Pobleme innerhalb kurzer Zeit lösen lassen, zumal es sehr vielfältige Probleme sind.


    Dass sie zu jedem Hund im Umkreis von 200 m hin möchte, war schon zu Anfang so,-sie wollte nicht aus Aggression hin, sondern eben jeden beschnuppern.


    Wenn ich mit ihr auf die Strasse gehe, bellt und jault sie in den höchsten Tönen, schreit regelrecht, macht riesige Sprünge auf ihren Hinterbeinen. (Hyperaktivität)?


    Man hat mich aufgrund ihres aufgeregten Jaulens ect. schon als Tierquäler beschimpft, was mich sehr verletzt und auch ärgert,-allerdings wissen Fremde ja nicht, was los ist....


    ich habe bisher alles versucht, Sukie zu vermitteln, dass ich auf sie aufpassen/sie schützen möchte, trotzdem schnappt sie /wie heute Abend bei unserem Treff mit Bekannten , nach fast jedem, der sich mir nähern möchte, inclusive meinem Freund. Außerdem ging sie auch 'grundlos' auf den Malteser eines Bekannten los, der echt aggressionsfrei, sogar eher etwas ängstlich ist. Zum Glück konnte ich noch rechtzeitig reagieren, allerdings habe ich keine ruhige Minute mit ihr draussen in Gesellschaft.


    Heute Vormittag bei unserem Waldspaziergang hingegen lief alles recht harmonisch ab, da uns keine anderen Hunde begegnet sind, wir allein waren.


    Wären nur dieser Hund und ich auf dieser WElt, wären wir wohl ein harmonisches Team, aber ich möchte nicht auf meine Kontakte verzichten, ebenfalls nicht, daß Sukie unglücklich ist,- und draußen, vor allem in den Abendstunden, ist sie vermehrt im überreizten Ausnahmezustand...
    ich muß ständig aufpassen, was sie macht, kann mich nur schwer mit anderen Leuten unterhalten ect.....


    ohne Professionelle Hilfe siehts so aus, als wenn wir schlechte Karten haben,-einen Hundepsychologen in meiner Stadt habe ich nicht gefunden, ein Auto habe ich zur Zeit nicht zur Verfügung, und öffentliche Verkehrsmittel wären in Sukies derzeitigem Zustand eine Katastrophe...

    im Grunde ist Sukie nicht rein aggresiv anderen Hunden gegenüber, sie möchte nur vehement dorthin, egal wo sie einen zu Gesicht bekommt


    da das nicht machbar ist, dreht sie ab, wird hysterisch, versucht die leine zu durchzubeißen....
    das alleine schreckt schon viele Hundebesitzer ab, es sieht einfach total verrückt aus, auch der Ausdruck in ihren Augen.


    Was in meiner Beschreibung vllt. unterging , ist, daß sie ebenfalls hysterisch in anderen Situationen wird, ohne ersichtlichen Grund.
    (z.Bsp. wollte ich vorhin mit ihr Gassie gehen, sie ist draussen nur auf 2 Beinen rumgesprungen, hat wie wild gebellt, geheult , nee, eigentlich müßt man es schreien nennen, permanent aufgedrehtes fiepen, -ich bin , obwohl ich es nicht so gedacht hatte, nach ihren Geschäften gleich mit ihr wieder heim gegangen....


    ich war heute morgen mit ihr an einem ruhigen platz,-sie hat sich ein leeres Gebäude angesehn und daraufhin geflippt,-sowas kenne ich überhaupt nicht von Hunden,- sie kam wieder nicht mehr runter, ich bin wieder mit ihr heimgegangen.....


    sehr stressig, auch für den Hund(seit einigen Tagen permanent draussen im roten Bereich)
    hm, sie ist sehr lebhaft, auf diese Weise kann sie auch ihren nötigen Auslauf nicht bekommen, was mir ebenfalls Sorgen macht,.....

    @ all


    danke für Eure vielen Beiträge


    Wenn ich eine Person kennen würde, die sich mit solchen Problemen auskennt, würde ich Sukie auch evtl. abgeben, - damit sie irgendwann einmal ein normales leben führen kann.... rumdoktern ist nicht schön, sie hat schon zuviel Mist erlebt bzw. versäumt....


    aber ich kenne niemanden, der sich dieser Sache gewachsen fühlt, -ich kenne viele Hundebesitzer, habe viele gute Bekannte mit Hunde-Erfahrung, aber um Sukie 'beneidet' mich echt keiner, mal vorsichtig formuliert..


    glaub, dieser Hund müßte in professionelle Hände, würde ich sie zu vermitteln versuchen , käme sie unter Umständen vom Regen in die Traufe , denn, der 'Normalo-Hundefreund' würde damit auch nicht klarkommen, denk....

    @ flying paws PS selbst mich würde sie nicht mit ihm teilen wollen, hat meinen Freund anfangs mehr, jetzt schon weniger bedrängt, als er in meine nähe kam!!....


    Fusselnase


    die Frau hat den Hund zwar aus der Tötung gerettet, meiner Meinung nach aber nichts weiter zu seiner Rehabilitation getan......


    geht ja auch gar nicht, man muß ja 12 Hunde bei sich aufnehmen...... :ill: :hust:

    @ Fusselnase


    Besagte Dame wollte Sukie in Einzelhaltung vermitteln mit der Begründung, sie wäre , mit menschlichen worten ausgedrückt, sehr 'eifersüchtig', hätte, wenns um Zuneigung geht, ihre anderen Hunde gebissen...


    diesbezüglich kann ich das bestätigen.....


    glaub, auf einem Hof/Dorf wäre dieser Hund glücklicher, aber kann nicht wegen ihr hier wegziehen......


    und ja, ich tippe auf mangelnde Sozialisierung/Deprivationsschäden... bin aber kein hundepsychologe....

    @ yorkiefan


    ich versuche ständig, meinem Hund Sicherheit zu geben, stelle mich schützend vor sie, ermutige sie, mache vertraues-spiele, wo sie mich anschauen muß, versuche, sie zu erziehen, hab ihr die Grundkommandos beigebracht, lobe sie ständig, wenn sie etwas richtig macht.....


    knochen ect. nehm ich ihr weg, sobald sie meinen Partner deshalb anknurrt, tue, was in meiner macht steht, aber ein 'hundeflüsterer' bin ich nun auch nicht...


    das Führung nichts mit Gewalt zu tun hat, ist mir klar.....