Beiträge von Blueberry

    Meg ist leider ein gerissenes kleines Luder. Als sie gemerkt hat, dass ich das "Einknicken" im Keim unterbinde, hat sie es einfach weggelassen. Sie schnuppert jetzt immer ganz harmlos vor sich hin und plötzlich - fatz! - liegt sie in der Scheiße. Es ist nicht der leiseste Ansatz mehr zu erkennen.


    Ich müsste also das Schnuppern abbrechen. Da ich aber vor allem aus der Entfernung heraus nie weiß, wann sie "nur" schnuppert und wann sie kurz davor ist, sich sogleich darniederzuschmeißen, ist das alles irgendwie suboptimal.


    Shampoonieren können wir aber inzwischen richtig gut. Sie geht zwar nicht allzu gern in die Wanne, bleibt aber inzwischen wenigstens stehen.
    Blöd ist es nur, wenn man die Ohren mitwaschen muss, dann schüttelt sie sich immer heftigst und die ganze Sch**** fliegt durchs Bad. Yummy. Ich werd demnächst mal frisch überstreichen, mit irgendwas Abwaschbarem.

    Schön wäre es, wenn die Autorin dann auch noch ein paar Tipps parat hätte, wie man sich bei einem solchen Hund als Stilberater betätigen kann. :lol:

    Zitat


    Was mich dabei irritiert, ist, dass manche Hunde das überhaupt nie machen und andere wie Geisteskranke sich in jeden Stinkehaufen schmeißen.


    Kann man daraus irgendwas ableiten? Die Stärke des Jagdtriebes zum Beispiel?


    Kann das also irgendwie damit zusammenhängen, dass Meg irgendwas Jagdhundiges im Blut hat (wobei wir immernoch nicht sicher sind, was da überhaupt für Rassen vertreten sein könnten)? Unser Border Collie hat das wie gesagt ziemlich schnell wieder abgelegt - weil er ein Hütehund war?


    Oder ist das halt je nach Charakter unterschiedlich?

    Madame geht mir in dieser Hinsicht inzwischen echt auf den Senkel. Das wird immer schlimmer. JEDER Scheißhaufen ist ein Haufen zum Reinschmeißen und Rumwälzen.


    Ich mag sie schon gar nicht mehr von der Leine lassen. Aber heute hat sie's sogar an der Leine geschafft. Einen Moment lang nicht hingesehen, dass da ein schöner stinkender Durchfall-Fladen liegt, und zack! Meg liegt drin und schrubbelt sich genüsslich.


    Klar, wenn sie frisch gewaschen ist (und das ist sie, erst vor drei Tagen gab's mal wieder eine Dusche mit Shampoo, weil sie sich die Scheiße so richtig schön ins ganze Fell tiefengeschubbert hatte), ist das Wälz-Bedürfnis noch größer - aber irgendwie muss man dem doch mal Einhalt gebieten können.


    Bin inzwischen echt ratlos. Manche Hunde sollen ja irgendwann von ganz allein damit aufhören. Aber immer, wenn ich denke, sie hat das jetzt auch abgelegt, dann kommt sie wieder aus irgendeinem Gebüsch und ist nicht mehr schwarz sondern braun und stinkt zum Himmel.


    Außerdem kotze ich noch irgendwann ins Dorf, wenn ich die Töle noch ein paarmal mit diesem Gestank am Leibe nach Haus zerren muss. Das ist so widerlich, echt.


    Ich übertreibe nicht. Wirklich.

    Wir haben unserem Border Collie im Sommer ab und zu auch mal eine Kugel Eis spendiert. Vanille. Irgendwer hatte mal erzählt, er würde das immer machen und seinem Hund würde das so gut schmecken, und dann haben wir das ausprobiert, er fand es wirklich kolossal lecker. Natürlich gab's das nur sehr in Maßen, vielleicht alle zwei Wochen mal.


    Mit dem zweiten Hund bin ich jetzt viel mehr am Nachdenken und überlegen...


    Kriegen Eure Hunde ab und zu mal ein Eis?

    Mich beschleicht ab und zu das düstere Gefühl, dass so mancher (Männlein wie Weiblein) sich einfach einen Hund nur deswegen hält, um jemanden zu haben, dessen "Herr und Meister" er/sie sein kann und an dem dann jegliche Allmachtsphantasien ausgelebt werden können.


    Das sind dann Menschen, die unter ihresgleichen leider so gar nicht klarkommen.

    Ich hab sowas auch mal erlebt und hab den Mann höflich angesprochen, dass das ja nun wirklich nicht sein muss. Der Kerl baffte mich an von wegen, das ginge mich doch einen feuchten Schmarrn an, und als ich dann weiter gegangen bin, höre ich noch, wie der Kerl seinen Hund anschreit "Jetzt krieg ich's auch noch geschimpft wegen Dir!" - und seinem Hund gleich noch eine mit der Leine überzieht.


    Seither bin ich nicht mehr in die Verlegenheit gekommen, in so einer Situation die Wahl zu haben, ob ich etwas sagen soll oder nicht.


    Ich hab mir damals wirklich Vorwürfe gemacht, dass der arme Hund quasi wegen mir noch mehr Prügel bekommen hat.


    Drum weiß ich wirklich nicht, ob ich nochmal was sagen würde. Ob was sagen überhaupt irgendeine Wirkung hätte. Ich fühle mich da wirklich sehr rat- und hilflos.

    Als Meg neulich gebissen worden war, hab ich die Kosten beim Tierarzt erstmal selber bezahlen müssen. Die Rechnung hab ich dann an die Halterin des Übeltäterhundes geschickt, die hat das ihrer Hundehaftpflichtversicherung weitergeleitet und binnen drei Tagen war das Geld wieder auf meinem Konto gutgeschrieben.


    Anzeige hatte ich auch keine erstattet. Wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen. Die Halterin war einsichtig und selber ganz schockiert.


    Edit: Ach so, DU wurdest gebissen, nicht Dein Hund... das hatte ich verkehrt gelesen... :ops:
    Ist wahrscheinlich auch so ähnlich. Nur solltest Du damit eher nicht zum Tierarzt gehen, denk ich mal...