Also, wir sind jetzt ja wieder glücklich zuhause, und Meggie war sogleich wieder ganz die Alte. Hat ihr Trockenfutter gegessen, hat nicht mehr so viel getrunken, auch die Arthrose hat sich nicht gemeldet.
Ich dachte mir aber, ich beherzige Euren Rat, dass sie das Trockenfutter wohl weniger mag und dass Nassfutter auch besser für sie wäre, weil sie tatsächlich recht wenig trinkt.
Also wollte ich ihr was Gutes tun und auf Nassfutter umstellen.
Zuerst nur ein paar Bröckchen im Trockenfutter, langsam ausschleifen. Dachte ich mir. Das Ergebnis war, dass sie das Nassfutter von den Trockenfutterbrocken abgelutscht hat und das Trofu an sich aber liegen blieb. Also gut, dachte ich mir, weil Meggie nie groß Magen- Darm- Probleme hat, dann stellste das halt direkt um.
Das ist gestern passiert, war soweit auch super, sie war deutlich begeistert und hat auch alles aufgegessen und prima vertragen. Auch heute morgen noch, schöner Haufen, es ging ihr prima, und ich dachte Mensch, das ging ja einfach.
Aber um Mittag herum ging's los, zuerst hat sie mehr getrunken, dann hat sie in die Wohnung gepinkelt, dann war sie unruhig, dann bin ich mit ihr raus, sie hat noch einen Haufen gemacht, weich mit Schleim drin, und seither noch zweimal, und grade hat sie auch noch dazu erbrochen.
Ich bin mir sehr sicher, dass das die Futterumstellung ist, wundern tuts mich ja nicht wirklich, aber sie wollte es mir ja nicht auf die sanfte Tour fressen.
Soll ich jetzt einfach das Nassfutter weiterfüttern nach dem Motto "da muss sie jetzt halt durch"? Oder soll ich heute gar nichts füttern, damit der Magen-Darm-Trakt sich beruhigen kann? Zurück zum Trofu wär glaub ich sinnlos, das frisst sie mir jetzt bestimmt nicht mehr...
Was würdet Ihr machen?
Vielleicht erstmal weniger füttern? Oder mehr über den Tag verteilen? Würde das einen Unterschied machen?