Beiträge von Blueberry

    Ich hab nochmal mit dem TA gesprochen. Die Überprüfung des Urins mittels Zentrifugierung hat ergeben, dass keine Entzündung von Blase oder Nieren vorliegt. Es handelt sich also wahrscheinlich tatsächlich um ein Vergiftungssymptom, wenn man ihre Zappligkeit mit berücksichtigt.


    Machen kann man anscheinend gar nichts mehr. Das Zeug ist verstoffwechselt, das Gift ist im Blut. Man kann nur hoffen, dass sie das überlebt.


    Wenn ich von nichts wüsste, würde ich mir gar keine Gedanken machen. Sie verhält sich wie immer. Das Zapplige ist wieder weg, es war, als hätte sie eine Tasse Kaffee getrunken, aber das ist komplett weg. Sie hat mir am frühen Nachmittag einmal ins Wohnzimmer gepieselt, seither war nichts mehr.


    Ich mach mich schon ziemliche Sorgen, aber wenn man bedenkt, dass das jetzt fast 23 Stunden her ist, dann müsste sie doch überm Berg sein, oder was meint Ihr?

    Ich komm grade dann doch vom TA. Meg hatte sich beim langen Spaziergang komisch verhalten, war ganz zapplig, und sie hat alle paar Meter gepieselt und schien auch noch Harndrang zu haben, als schon gar nichts mehr rauskam.


    TA behandelt jetzt auf Blasenentzündung, weil Urin sehr alkalisch und Blut drin. Ein bisschen Fieber hat sie auch. Ich hab ein Antibiotikum und Nux homac (oder so ähnlich, irgendsowas steht auf dem Fläschchen drauf)-Tropfen mitbekommen.


    Mit der Schokolade könnten die Symptome eigentlich nichts zu tun haben, meint TA.


    Hm. Zufälle soll's ja geben, aber dass Meg grade jetzt eine Blasenentzündung kriegt? :???:

    Meg hat gestern Abend, als außer mir niemand im Haus war und ich mich grade bei einem Erkältungsbad entspannt hab, zwei Schokonikoläuse im Zimmer unserer Tochter erblickt und offenbar auch sogleich verspeist.


    Das Fehlen derselben ist uns grade eben aufgefallen. Das Papier ist größtenteils noch vorhanden.


    Nun weiß ich ja, dass Schokolade für Hunde Gift ist. Meg hat bislang aber keine Auffälligkeiten gezeigt, sie ist ganz normal und fit unterwegs. Hab sie grade rausgelassen, sie war wie immer, und ihren morgendlichen Hähnchenhals hat sie auch ratzfatz gefressen.


    Wenn sie Probleme hätte, würde sich das längst zeigen, oder?


    Die alte Kröte kommt ja aus Ungarn von der Straße, und mir ist schon so oft aufgefallen, dass sie einen wahnsinns Magen hat, nie hat sie auch nur den Hauch von Durchfall, ganz egal, was sie frisst.


    Haben wir wohl nochmal Glück gehabt? Oder meint Ihr, da könnte noch irgendwas kommen? Das ist jetzt mehr als 12 Stunden her, da müsste doch alles verdaut und abgebaut sein, meint Ihr nicht?

    Mir fällt in letzter Zeit auf, dass Meg immer wieder mal kleine Knubbel in der Haut hat. Sie sind etwas größer als Stecknadelköpfe, aber viel kleiner als Erbsen. Sie wachsen nicht, sie sehen nicht entzündet aus, sind nicht rot sondern einfach nur Hubbelchen in der Haut. Sie sind ein paar Wochen lang plötzlich da, und dann verschwinden sie einfach wieder. Sie hatte einen hinterm Ohr, der ist fast weg, dafür ist jetzt einer woanders am Ohr, und einen am Oberschenkel, der aber auch grade wieder kleiner wird. Und am Kinn hat sie auch einen.


    Was könnte das denn sein, sowas wie verstopfte Poren oder so? Pickel? Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die Dinger mal aufgehen oder so.


    Unser Border Collie hatte sowas nie, ist bestimmt nichts groß Besorgnis Erregendes. Sie scheint es auch gar nicht zu stören, sie kratzt nicht dran rum und beisst auch nicht rein. Und wie gesagt, nach ein paar Wochen sind die Knubbelchen wieder weg. Ich wundere mich nur, was das sein könnte? :???:

    Oooookay.


    Habe soeben folgende Gleichung gelernt:


    Abends Futter + Wasser drüber geleert = Haufen im Wohnzimmer am Morgen


    Dieses Futter scheint, wenn man es mit Wasser aufnimmt, einen schnelleren Durchlauf zu haben.


    :/

    Ich lass sie Abends nur noch kurz vor die Tür. Sie löst sich aber immer erst, wenn wir schon eine ganze Weile marschiert sind. Irgendwie scheint sie die Bewegung zu brauchen.


    Und ich mag Abends nicht gern länger spazieren gehen.


    Ich hab sie grade gefüttert und einen ordentlichen Schwung Wasser über das Futter getan. Der Napf ist jetzt komplett leergefressen und ausgewischt. :smile:
    Im Wassernapf ist jetzt nur eine ganz kleine Menge Wasser.


    Und heute Morgen hat sie ja ordentlich was getrunken - also wenn Ihr mich fragt, hat sie heute sogar mehr getrunken als sonst in den meisten Nächten.

    Oh. Meins ist kaltgepresst. Lupovet.


    Morgens füttern - das wirkt sich wirklich nicht auf ihre Köttel-Gewohnheiten aus? Mir wär's egal, wann ich sie füttere, ich möchte nur, dass sie weiterhin auf dem langen Morgenspaziergang ihre Haufen macht.

    Wenn ich so drüber nachdenke, finde ich das auch sehr nachvollziehbar.


    Und wenn ich tatsächlich einen Schwung Wasser über das Trofu kippe? Dann müsste das mit dem Abends füttern doch besser gehen, weil sie dann direkt Wasser mit aufnimmt, dann hat sie vielleicht später nicht mehr so einen großen Durst?


    Ich füttere wirklich nur einmal am Tag. Wenn ich das auf morgens verlege, dann ändert sich wohl auch der Verdauungsrhythmus, oder? Momentan löst sie sich halt immer beim langen Morgenspaziergang zwischen halb Zehn und Elf , das würde ich gern so beibehalten. Oder ist das egal, wann sie frisst, ist das einfach nur ein Akt der Gewohnheit?