Das hab ich mir auch schon überlegt, vorher schön rausgehen, damit er ein wenig ausgetobt ist, dann füttern und dann hoffen, dass er Ruhe gibt...
Jetzt hab ich übrigens Hunger auf Griechisch...
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Neues Benutzerkonto erstellenDas hab ich mir auch schon überlegt, vorher schön rausgehen, damit er ein wenig ausgetobt ist, dann füttern und dann hoffen, dass er Ruhe gibt...
Jetzt hab ich übrigens Hunger auf Griechisch...
Oh, aus dem Geschirr kam er auch schon mal raus, das ist kein Problem... :freude:
Nein, einen Kauknochen oder sowas hatten wir noch nie dabei, das wär mal einen Versuch wert.
ZitatWie verhält er sich denn zu hause wenn ihr esst?Also bei aller liebe aber mich würde es stören wenn ich in einem restaurant wäre und einen tisch weiter die ganze zeit ein hund am rumfiepen und jaulen wär.
Zuhause ist er ganz brav. Meistens liegt er auf seiner Decke in der Küche, ab und zu unter dem Tisch, aber da nervt er nicht rum.
Wir haben in der Nähe einen sehr leckeren aber leider ganz schlecht besuchten Griechen, den ich gern als Übungsobjekt hernehmen würde. Wir sitzen meistens fast allein im Restaurant, insofern ist es da nicht verqualmt und keine Tischnachbarn da, die sich (wohl zu Recht) genervt fühlen könnten. Nur weiß ich nicht so richtig, was ich machen soll. Ignorieren, wenn er fiepst? Was mach ich, wenn er wieder ausbüchsen möchte? Ich meine, er war damals noch jung, ein halbes Jahr alt oder so, aber vielleicht erinnert er sich ja daran, wie man aus dem Halsband schlüpft...
Ihr seid ja so lieb!
Aber das kann einen schon traurig machen, ich bin doch so stolz auf meinen Hund, und dann kommen Schlaumeier, die alles besser wissen und sagen, ich würde ihn quälen, wenn ich ihn als Familienhund halte... ich weiß ja, dass das nicht stimmt, aber es tut dann immer einen Moment lang weh...
Ich hab schon wieder eine Erziehungsfrage.
Wir hatten John-Boy anfangs öfter mitgenommen, wenn wir in einem Restaurant waren. Er war immer ziemlich aufgeregt, so viele neue Eindrücke und Düfte - mit dem Ergebnis, dass er einmal die Leine durchgebissen hat und ein anderes Mal sich aus dem Halsband rauswand und schnurstracks zur Küche lief... zum Glück war da ein hundeliebender Wirt...
Die übrigen Male lag er fiepsend unter dem Tisch.
Uns war das irgendwann zuviel Generve, wir haben ihn seither immer zuhaus gelassen.
Jetzt überlegen wir grade, ob wir ihn nicht doch ans Essengehen gewöhnen sollten - im Urlaub muss er dann ja auch mit, wenn man mal wo einkehrt beim Wandern.
Habt Ihr gute Tips, wie man das anstellen kann? Wie macht Ihr das bei Euren Hunden?
Vorweg ein "Geständnis": unser Hund ist kein BC-Mix, es ist ein reinrassiger BC, den wir bei einer Züchterin gefunden und in den wir uns sofort verliebt haben. Ich hab ihm den Mix deswegen angehängt, damit hier nicht auch genau das passiert, was mir schon ganz oft passiert ist - nämlich das, was mich traurig macht: wir werden ziemlich oft (in entsprechenden Foren wie im richtigen Leben) angemacht, weil wir a) einen Border Collie als Anfängerhund haben und b) eine schaf- oder laufentenlose Familie sind.
Wir hatten uns bereits dafür entschieden, einen Hund haben zu wollen, aber sind damals gar nicht gezielt wegen eines Hundes zu dieser Züchterin gegangen, sondern wir wollten eigentlich mit unserer Tochter Ponyreiten gehen, weil dort auch Islandponies stehen. Unser Hund war der letzte Welpe eines Wurfes, der noch nicht verkauft war. Die Züchterin meinte, er sei ziemlich aus der Art geschlagen, weil recht ruhig, eher ein coolerer Vertreter seiner Art. Absolut gesund, wach, aufmerksam, aber halt eher Border-untypisch ruhig. Sie hätte kein Problem damit, ihn in eine Familie zu geben, sie sähe da keinen Grund zur Sorge.
Wir haben noch eine Weile hin und her überlegt, und ich hab mich über Border Collies eingehend informiert, bis wir ihn dann zu uns genommen haben.
Tatsächlich hatte die Züchterin absolut recht: er ist auch jetzt, nach fast zwei Jahren, ein richtig cooler Kerl. Die Tierärztin meinte auch schon, der sei ja für Border-Verhältnisse fast schon ein Phlegma...
Wir hatten noch nie Probleme mit ihm. Er hat noch nie etwas kaputtgemacht, er ist einfach nur ein ganz, ganz lieber Sonnenschein.
Ich werd oft angesprochen, weil das so ein schöner Hund ist, und ach, sind die nicht furchtbar anstrengend, man hört ja so vieles... oder eben alternativ von "Hundekennern" beschimpft. Mich macht das traurig, weil mir das manchmal vorkommt wie ein Stigma. Ich hab noch nie jemandem empfohlen, sich einen Border zu holen, ich würde das auch nie tun, weil ich in der Tat den Eindruck habe, dass unserer ein bißchen anders ist und ich deswegen nicht davon ausgehen kann, dass Border Collies immer so leicht und so prima zu halten sind.
Unser Hund ist ein phantastischer Familienhund. Tatsächlich.
Ich musste mir das einfach von der Seele schreiben, weil mich heute beim Spazieren schon wieder jemand dumm angegangen ist, das sei doch kein Hund für eine Familie... der Border Collie generell vielleicht nicht. Dieser hier schon.
Oh, das sollte keinesfalls angepieselt klingen, ich hab mich nur gewundert, warum ein hier stets vorgeschlagenes Training zur Leinenführigkeit schlecht ist - nur weil der Hund dann hinten läuft... :freude:
:help: Ich glaub, Ihr seht das alle ein wenig verbissen?
Ich hab meinen antiquierten Schwiegerpapa vor einiger Zeit gefragt, was ich machen soll, damit John-Boy mir nicht immer wieder an der Leine zieht. Sein Rat war einer, der hier in 99% aller Fälle auch gegeben wird: dreh um, bevor er in die Leine läuft. Das hab ich jetzt ein paar Wochen praktiziert, und ich stelle fest: John-Boy läuft jedes Mal HINTER mir, wenn ich umdrehe (natürlich, muss er ja), und er beginnt seit ein paar Tagen, sich bevorzugt hinter und neben mir aufzuhalten, wenn er angeleint ist, weil er keinen Bock mehr auf die ständigen Kehrtwenden hat.
Jetzt erklärt mir bitte, warum das eine veraltete und zu verschmähende Methode ist.
Oder liegt es einfach daran, dass manche Menschen sich als "Rudelführer" bezeichnen, während andere lieber "Hundeführer" sagen? Ist das nicht ganz egal?
Desweiteren lass ich nix auf meinen Schwiegerpapa kommen. Der hat seit über 40 Jahren Schäferhunde besessen und erzogen, und ich kenne niemanden, der mit einer derartigen Geduld und Sanftmut vorgeht wie er. Er macht das wirklich prima.
ZitatWillkommen in Deutschland, da werden 10 Monate alte Hunde im Wald angebunden, Hunde zum TA gebraucht zum Einschläfern gebracht weil sie zu irgendwas nicht mehr passen.
Da werden Tier aus plötzlichen "Allergien" der Hundehalter oder Kinder abgegeben. Hier werden Hunde ins Tierheim abgeschoben weil sie Krebs, schwere HD oder sonst irgendwelche "teuren" Gebrechen haben.
Als ich mal bei unserer Tierärztin war, rief jemand an und fragte sie, was denn bitte einmal einschläfern kosten würde. Sie war so schockiert, sie musste mir das glatt erzählen. :shock:
Na ja, letztendlich geht ein Hund an der kürzeren Leine oder bei Fuß im Idealfall ja doch eher neben dem Menschen, zwar nicht dahinter, aber auch nicht deutlich vorne - ich denke, dem Hund ist es dabei wurscht, ob man sich jetzt vorkommt wie Alpha oder eher wie bester Freund. Ich glaub, das ist eher Psychologie für den Menschen - vielleicht kann man ein Kommando eher durchsetzen, wenn man sich für den Chef hält? :freude: