Beiträge von Blueberry

    Das müsstest Du dann anhand der Probelektion doch eigentlich herausfinden können, oder? Mir geht das so, wenn ich wirklich etwas will, dann finde ich auch die Zeit dafür. Dann steh ich halt früher auf oder geh später schlafen oder sehe weniger fern... nein, an der Zeit soll's bei mir nicht liegen.


    Ist aber glaub ich ganz gut, wenn man das überprüft, ob man tatsächlich Zeit dafür aufwenden kann und auch will, denn wenn man es nicht schafft, sich täglich ein Stündchen oder so dafür freizuhalten, dann möchte man das vielleicht ja doch nicht wirklich machen - und dann wär's ja schade ums Geld.

    Ich hab grade das für John-Boy allerallertollste Halsband käuflich erworben: weiches Leder, knallrot, mit weißen Schweizerkreuzen drauf. :love:


    Was haben Eure Hunde denn so für Halsbänder oder Geschirre? Leistet Ihr Euch da Extravaganzen oder seid Ihr eher schlicht unterwegs? Erzählt doch mal oder zeigt doch mal, mich würe das interessieren...

    Ich glaub schon. Ich schau mir erstmal noch in Ruhe die Probelektion an, aber das klingt alles bislang so fein und überzeugend, und es entspricht recht genau dem, was ich mir von einem Fernkurs erwarte.

    Ob Du das richtig gemacht hast, weiß ich nicht. Instinktiv hätt ich, glaub ich, auch so gehandelt, denn für mich klingt das so, als hätte Xena ihre momentane "erhabene" Stellung (mit Chef auf gleicher Höhe auf Sofa) verteidigen wollen, die die anderen beiden aber so nicht anerkennen wollten. Für mich hätte das nach Ärger geklungen - und ich hätte mir auch nicht anders zu helfen gewusst, als Xena runterzuschicken.


    Ob das jetzt wirklich pädagogisch sinnvoll ist, weiß ich nicht, es erscheint mir einfach nur logisch?

    Ich kann noch nicht so schrecklich viel drüber sagen, wir machen jetzt erst seit einer Woche das Schleppleinentraining, aber ich bin auch total begeistert. Ich merke momentan, wie ich selber völlig entspannt bin beim Spazieren, weil ich weiß, dass ja nichts passieren kann, weil Hundi ja in meiner Nähe und an der Leine ist. Wir gehen immer querfeldein über die Hügel, und ich mach das immer so, dass ich wie bei einer Angel den momentan nicht benötigten Teil der Leine einhole, so dass die Leine zwar noch am Boden schleift (damit kein Zug drauf ist), dass sie aber nirgendwo groß hängen bleiben kann. Wenn John-Boy dann weiter voraus laufen möchte, gebe ich halt noch Leine nach. Da ist man zwar ständig beschäftigt, aufzupassen, was er grade macht, aber es funktioniert gut, und mir macht das auch Spaß. John-Boy kann inzwischen auch schon ganz oft einschätzen, wie herum er um einen Busch oder großen Stein er gehen muss, damit die Leine sich nicht drumherumwickelt. Das find ich faszinierend, dass er das einfach so drauf hat.

    Ich hab gestern in einem Hundebuch gelesen, dass die Kastration eines Rüden auch nicht davor schützt, dass er sich für die Damenwelt interessiert. Er sei noch genau so begeistert vom Duft läufiger Hündinnen wie vorher, nur käme halt bei der Paarung dann nichts raus...


    Habt Ihr, so Ihr kastrierte Rüden besitzen solltet, denn auch diese Erfahrung gemacht?

    Dessen, dass die Seminare extra kosten, bin ich mir schon bewusst, das soll nicht das Problem sein. Das Schöne ist, dass die auch Seminare in meiner Region veranstalten, ich also nicht quer durch Deutschland oder bis in die Schweiz reisen muss. Ich glaub, ich mach das bei ATN. :love:


    @ Staffy: Schade, dass Du da keinen Tip für mich hast. Ich werd einfach mal unter den Hundemenschen hier herumfragen, vielleicht weiß jemand ja was... oder ich frag dann tatsächlich bei ATN nach, vielleicht kann da ja jemand weiterhelfen.


    Generell denke ich, dass Praxis sicher gut ist, ATN wird mir die Theorie vermitteln und mein armer Hund muss dann immer als Proband herhalten... :freude:


    Fachliteratur ist fein, englischsprachig ist überhaupt kein Problem, hat denn wer schonmal einen Lesetip für mich? Ich hab hier das Buch "Hundepsychologie" von Frau Feddersen stehen, ist das gut?