Ich weiß nicht, ob ich die Entscheidung nun gut oder schlecht finden soll.
In Lupo waren wir nach der ersten Besichtigung beide überhaupt nicht verliebt - eher abgeschreckt, wenn ich ehrlich bin...
Aber je mehr die Pflegemama Bilder geschickt hat und je mehr sie erzählt hat, desto symphatischer wurde er mir.
Und jetzt ist Lupo unser Ein & Alles, unser Himmel auf Erden & der schönste Hund auf der ganzen Welt, ohne den wir nie nie nie nie nie wieder sein wollen.
Dass wir nicht verliebt waren, liegt vermutlich daran, dass uns ein Jahr vorher eine Hündin im Tierheim fest zugesagt wurde, in die wir beide unsterblich verliebt waren & als es dann ans eingemachte ging, war sie aufeinmal weg. Woanders hin vermittelt. (Die TH-Leiterin wollte den Hund auch unbedingt, hatte aber 2 Katzen und wollte deren Tod abwarten. Eine Aussage von ihr, als wir zu Beginn nur Gassigänger waren)
Also was ich sagen will, ich glaube nicht, dass man zwingend verliebt sein muss.
Wenn eine Bekannte von mir ihren Hund abgeben würde, würde ich ihn sofort nehmen. Bin in diesen aber auch nicht verliebt...
Andrerseits finde ich euer neues Vorgehen auch toll! Einfach zu gucken, welche Fellnasen noch in Frage kommen würden.
Vielleicht besucht ihr 2 ja das Tierheim, finden keinen passenderen & dein Mann wünscht sich dann doch den Collie
Und was ich auch fragwürdig finde ist, dass du deinem Mann den Traumhund ermöglichen willst und dabei auf deinen verzichtest. Erträgt er deinen traurigen Anblick? Du hast viele tolle Dinge vor, die nicht jeder Hund kann, gemütlich laufen und kuscheln kann aber hingegen jeder Hund. Und ich bin mir sicher, dass ein Collie genauso kuschelig wie ein Berner ist...
Mal gucken, was die Zukunft bringt.
Liebe Grüße