Beiträge von Kapua

    Hey!


    Im ersten Moment hab' ich mir gedacht "oh wei oh wei" :D
    Ich hätte ehrlich gesagt etwas Bedenken, dass in meinem Fall Lupo dann gerade die Tapete von der Wand kratzt und die Kassette in dem Moment meine Stimme mit "Priiiiima Lupo" abspielt.
    Ob ihn das nun motiviert zum weitermachen oder er es gar nicht wahrnimmt, weiß ich nicht.


    Ich muss ehrlich gestehen:
    Wenn Lupo allein sein muss, läuft immer der Radio und ich lass' das Licht an.
    (Lupo liebt Musik, er schläft immer in dem Raum, in dem gerade Musik läuft... Anscheinend wirkt das beruhigend auf ihn?)
    Aufjedenfall kann ich beruhigt nach Hause kommen, ohne Angst haben zu müssen, dass er wieder was angestellt hat. Meist leg' ich ihm noch nen vollen Kong hin, damit er sich sinnvoll beschäftigen kann...


    Liebe Grüße

    Zitat

    Ist auch besser so, die stinken wirklich bestialisch und nach Verwesung :dead:
    Und es steht meistens drauf, dass der Hund nur das Fleisch abkauen darf und nicht den Knochen, dabei ist da eigentlich nur sehr wenig Fleisch dran.


    Besser so. Hab den Fehler einmal gemacht. Nachdem er dann gesplittert ist und Lupo wahnsinnigen Durchfall bekommen hat, hab ich das Ding in die Tonne gekloppt. Steht nun auf meiner 'Nie wieder einkaufen-Liste' :)

    Hey Minnie,
    zum Thema Laminat oder Fliesen in der Küche kann ich dir vielleicht noch eine weitere Möglichkeit nennen, haben nämlich die Woche auch unseren Küchenboden aussuchen müssen.


    Da uns Laminat in der Küche zu 'anfällig' ist und wir eigentlich auch Fliesen wollten (welche aber immer kalt sind & Fliesen bei uns nen mega Aufwand machen würden, da unser Untergrund drunter nicht dafür geeignet ist), haben wir uns für Vinylböden entschieden. Wird verlegt wie Laminat, ist nicht so kalt wie Fliesen, gibts in allen Möglichen Varianten Holzoptik, Fliesenoptik, Steinoptik und ist wesentlich robuster.


    Robust ist uns wichtig, da Herr Hund seine Näpfe in der Küche stehen hat und sich trotz Unterlage in der alten Küche der Laminat abgelöst hat. Wobei das auch ein sehr hochwertiger Laminat war.


    Preislich macht das bei uns zwischen Fliesen und Vinylboden keinen Unterschied.


    Liebe Grüße

    Hey,
    das habe ich mich auch oft gedacht. Kann ich denn nicht einmal den Kopf ausmachen?
    Und ich sag dir aber nun etwas: Bevor Lupo hier eingezogen ist, hatte ich immer wieder Zweifel ob das alles richtig ist. Wegen Zeit, Verantwortung, ein bisschen Abhängigkeit und auch der Fairness dem Hund gegenüber.
    Seitdem er hier wohnt, habe ich mich aber noch NIE gefragt 'wie wäre es gewesen, wenn er nicht da wäre'
    Ich bereue es keine Sekunde.


    Zum Zeitpunkt im Studium. Das beste was ich überhaupt machen konnte. Ich konnte Lupo problemlos 'allein sein' beibringen, ich hatte zeit ihn kennenzulernen, er hatte zeit mich kennenzulernen. Man kann sich einfach aufeinander einstellen. Und auch den Alltag in Ruhe neu organisieren. Ab Januar gehe ich nun Vollzeitarbeiten. Nun kann ich mich entspannt zurücklegen, da ich weiß, dass er kein Problem damit hat.
    Vorallem in der Anfangszeit nach 4 Wochen, als ich das erste Mal in der Uni war. Oh man oh man, hab ich mir da den Kopf zerbrochen. Hab' das dann so eingerichtet, dass ich max. 3h weg war und dann nach Hause nach ihm gucken. Wenn ich einen Job irgendwo gehabt hätte, wäre das wohl nicht so einfach gewesen. Und mein Problem: wenn mir irgendetwas Sorgen bereitet, kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren.
    Natürlich war er auch vorher schon mal 1-2h allein daheim. Aber halt mal nur schnell einkaufen, nur schnell dies und das. Nichts 'erzwungenes'.


    Liebe Grüße

    Zitat


    Boxer sind ja aber auch dafür bekannt, dass sie nicht sinnlos aggressiv sind, sondern gut einschätzen können, wann es nötig ist. Da es fast nie nötig ist, weil echte Gefahr ja doch relativ selten ist, könnte man meinen, sie hätten alle keinen Schutztrieb. Vielleicht hat ja jemand die Folge VIP-Hundeprofi mit dem Rapper Eco Fresh gesehen. Der hat gedacht, ein Boxer sei der ideale Wachhund (im Sinne von Verbellen) und war erstaunt, dass der sich über jeden Besuch freut (was eher typisch ist). Ich kann mir aber vorstellen, dass die Schmusebacke ihr Herrchen im Ernstfall durchaus verteidigen würde.
    Wenn der Hund aber so sein soll, wie es dein Nachbar haben will, ist ein Boxer eine schlechte Wahl. Da hätte er lieber einen Großspitz, Schäferhund oder andere Hüterasse nehmen sollen.


    Danke für diese Info :) ich bin bisher bei meinem Onkel mit Boxern aufgewachsen, die sehr territorial waren und auch sofort alles außer die eigene Familie angeschlagen haben. Wie gesagt, dem einen durfte keiner zu Nahe kommen, der hat sofort geknurrt.
    Daher kannte ich das auch nicht anders und habs bisher auch nicht großartig hinterfragt. :)
    Auch das hier viele schreiben, dass Boxer Kindsköpfe sind, konnte ich nur in Maßen beim allerletzen Boxer meines Onkels feststellen.


    Der Nachbarsboxer ist einfach ganz anders. Viel freundlicher und tollpatschig. Hab bisher halt keine Boxer kennengelernt, die so offem wie sie ist waren.


    Im Übrigen hätte ich meinem Nachbarn einen 2.50Meter hohen Zaun und eine Alarmanlage verkauft. Und keinen Hund. Die Wahl zum Boxer ist nur gefallen, da sein Bekannter nach VdH züchtet. Der hat ihm nen tollen Preis gemacht, anstatt ihm zu erzählen, welche Eigenschaften die Kleine mit sich bringt.


    Liebe Grüße

    Sie ist ja jetzt auch schon ein Jahr alt. Dass ein Welpe außer einem Spieltrieb sonst keine Triebe hat, ist mir auch klar.
    Ich kann mir ehrlich gesagt aber nicht vorstellen, dass aus ihr noch ein Wachhund wird...


    Beim Besitzer läuft ganz schön viel schief - meiner Meinung nach. Er wünscht keinen Menschenkontakt und keinen Hundekontakt. Macht seine 'Ausbildung' zum Wachhund ohne 'professionelle' Unterstützung oder bisheriger Hundeerfahrung.
    Seine Frau wiederrum verfolgte anscheinend ganz andere Ziele - Hunde und Menschenkontakt waren okay.
    Mittlerweile darf sie nicht mehr mit der Kleinen Gassi gehen.


    Naja genug OT.


    Was ich eigentlich mit dem Ursprungspost sagen wollte, ist:
    Dass der Schutztrieb auch bei Boxern unterschiedlich ausgeprägt ist.


    Liebe Grüße

    Zitat


    Woher weißt du das? Schutztrieb heißt ja nicht, dass er jedem an die Kehle springt oder ständig am Gartenzaun randaliert.


    Weil jeder ohne Probleme auf das Grundstück kann, ohne dass sie anschlägt oder einen Ton von sich gibt? Es wird jeder von ihr freundlich begrüßt. Selbst wenn ein Fremder auf ihre Besitzer zu geht, fasst der Hund schneller ' Vertrauen' als ihre Besitzer.
    Und weil ich mit dem Besitzer gesprochen habe, der sich ihre Haltung anders vorgestellt hat. Er ist durchaus enttäuscht, dass die Kleine niemanden vom Hof jagt bzw. überhaupt jemanden reinlässt.


    Ich mein, ich finde seine Einstellung und Art der Erziehung gar nicht schön.


    Ich mein, ich seh ja vom Fenster aus (nicht, dass ich da den ganzen Tag stehe), was auf ihrem Grundstück passiert. Und wenn dann der 100. Hermesfahrer das Tor öffnen kann und die Kleine draußen allein sich wie blöd über Besuch freut, dann ist ihr Trieb meiner Meinung nach noch nicht sehr ausgeprägt oder sie hat noch nicht verstanden was und wen sie bewachen soll...


    Liebe Grüße

    Hallihallo,


    Ich rate auch zu einem Hund aus dem Tierschutz. Bin selbst Studentin und habe mir im August Lupo aus einem Tierschutzverein nach Hause geholt! Im Tierheim war ich als Studentin nicht gern gesehen, obwohl mein Freund (6 Jahre Beziehung) gut verdient (Vertriebsingenieur) und ich monatelang mit einem Hund Gassi gegangen bin und der Hund bei mir richtig aufblühte. In einem anderen Tierheim erzählte man mir 'Studentin? Nein, zu ungewiss, zu sprunghaft.'
    Ein Hund vom Züchter kam für mich von vorn herein nicht in Frage. Zum einen wollte ich keine 1000Euro oder mehr für einen Hund zahlen (ich hab auch genug auf der Seite, aber als Studentin wollte ich nicht mal schnell soviel 'raushauen') wenn es doch sooo viele Hunde gibt, die auf ein zu Hause warten. Zumal ich auch keine bestimmte Vorstellung von einer Rasse hatte.
    Das gesparte liegt weiterhin auf dem Sparbuch und ich kann ruhigen Gewissens schlafen, da ich Lupo im Notfall auch eine Op zahlen könnte.


    Und nun zu den Kosten:
    Rein theoretisch komm ich aufs gleiche wie du.
    Allerdings kamen gleich zu Beginn ein paar unvorhersehbaren Dinge (eigentlich hätte das gemacht sein MÜSSEN, da TS-Hund aus Ungarn) auf mich zu.
    Grundimpfung musste neu gemacht werden (war nicht vorhanden), entwurmen (war ebenfalls nicht vorhanden) musste ich auch noch und Analdrüsen reinigen lassen. Und schwupps 150Euro waren weg.
    Auch muss ich momentan mit ihm alle 4Wochen zum Tierarzt zum Analdrüsen reinigen bzw. Kontrollieren lassen. Schwupps. Wieder 10Euro pro Monat weg. (120Euro im Jahr).


    Und dann hab ich mir am Anfang ein Geschirr gekauft, welches sich als ungeeignet herausstellte, da Lupo ein Ausreisser ist. 40 Euro das alte Geschirr (ganze 4Wochen hab ich es gebraucht), 70Euro das neue Geschirr.
    Jetzt 16Wochen nach dem Einzug hat Lupo nochmal ein anderes Geschirr bekommen. Ich hoff, dass das nun gut ist.


    Ich bin auch ein sparsamer Mensch und Lupo hat mich echt eines besseren belehrt. Das Kindergeld für mich wird nun fest als 'Lupo-Geld' gerechnet.


    Die Erfahrung in den 16 Wochen zeigte einfach, dass es sinnvoll ist, mit 150euro im Monat für den Hund zu kalkulieren. Wenn was übrig bleibt, freu ich mich und leg es aufs Notfallsparbuch und wenn nicht, ist es nicht schlimm, da es fest in meine monatlichen Ausgaben einkalkuliert wird.


    Vielleicht hilft dir das etwas.


    Liebe Grüße

    Hallihallo,


    Ich find Boxer auch toll! Bin mit 2en großgeworden, einer davon hatte einen sehr stark ausgeprägten Schutztrieb. Außer dass sie viel gehaart haben, ist mir nichts negatives aufgefallen. (Liegt vielleicht auch daran, dass sie zu zweit waren?)
    Nachdem beide gestorben sind, kam bei meinem Onkel wieder ein Boxer ins Haus. Eine kleine Sabberbacke. Wach-/Schutztrieb nur in Form von anschlagen wenn jemand fremdes ins Haus kam.
    Hab die 3 auch als lustige Clowns in Erinnerung.


    Neben mir ist nun auch ein Boxerwelpenmädchen eingezogen. Sie war eigentlich als Wachhund gedacht (komischer Besitzer) - aber bei ihr ist überhaupt kein Trieb vorhanden. Sie ist so ein liebes, zutrauliches Ding und tollpatschig. Wahnsinnig tollpatschig. Hab sie erst zweimal Bellen hören und das war die Aufforderung an den Besitzer das Tor aufzumachen, damit sie mit Lupo spielen kann. Sabbern tut sie auch nicht.


    Ob die 4 nun schnarchen/schnarchten oder nicht, kann ich dir nicht sagen. Was ich dir sagen kann: ich würde da nicht soviel drauf geben. Mir waren die anteiligen Rassen meines Hundes nichts als große Schnarchnasen bekannt. (Vielleicht war ich blind vor Liebe oder nicht ausführlich genug informiert, jedenfalls hatte ich damit nicht gerechnet) Trotzdem liegt hier jemand, der mit meinem Freund wahnsinnig laut um die Wette schnarcht.
    Aber man gewöhnt sich dran ;) und wenn er mal nicht schnarcht, wach ich mittlerweile auf um zu gucken ob alles okay mit ihm ist.


    Und zum Thema großer und kleiner Hund:
    Ich würde zu Lupo (WH: 50cm) niemals einen kleineren Hund tun, da er einfach zu tapsig, zu grobmotorisch und zu ungeduldig ist. Ich kann ihn nicht mit dem Yorkiemädel meiner Eltern zusammenlassen (sie ist ein kleines sensibelchen) und mit dem meiner Nachbarn nur bedingt. Wie du siehst, ist Lupo kein großer Hund und kann mit kleinen nicht umgehen.
    Zu kleinen Welpen ist er aber wiederrum sehr sehr vorsichtig.
    Was ich sagen will: natürlich ist eine gewisse Vorsicht zu wahren, wenn ich zu einem kleinen einen großen Hund packen möchte. Aber im Endeffekt kommt es auf die Erziehung und auch auf das Wesen des großen Hundes an, wie er mit dem Kleinen umgeht.


    Bin gespannt wie du dich entscheidest!


    Liebe Grüße



    Edit: Die Boxer meines Onkels waren im übrigen allesamt sehr sportlich und sind ohne Probleme am Rad mitgelaufen.