So leute, die ganze Wohnung ist verschissen. Übelst. Ich schließe spontane Nicht-Stubenreinheit definitiv aus.
Morgen geht's zum Arzt.
Und für alle andren Tipps und Ratschläge - vielen lieben Dank!
Liebe Grüße
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Neues Benutzerkonto erstellenSo leute, die ganze Wohnung ist verschissen. Übelst. Ich schließe spontane Nicht-Stubenreinheit definitiv aus.
Morgen geht's zum Arzt.
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Liebe Grüße
Hey ihr zwei,
Vielen lieben Dank auch für eure Meinung!
Hier noch ein paar Infos meinerseits:
Lupo hat seinen Platz auf dem Sofa :) allerdings gefällt es ihm halt zwischen uns besser. Ich bin froh, dass ihr das als 'er will nur kuscheln' deutet. Ich hatte echt Angst, weil er meinen Freund nicht ganz so als Rudelführer akzeptiert wie mich. Ist ja auch klar, ich verbringe das 3fache an Zeit mit ihm und er wohnt eben noch nicht sehr lange hier. Aber ich hatte einfach ein wenig Angst, dass er so ein Statement abgibt, das besagt 'ich bin ranghöher als er'...
Provokation hab ich schon aus dem Kopf gestrichen. Danke! Es kommt mir halt manchmal einfach so mutwillig vor ^^
Abrufen und vollstes Vertrauen verlange ich gar nicht von ihm. Aber zu Hause bin ich halt das Non-plus-ultra, er klebt mir dauernd am Arsch. Nicht mal in Ruhe auf die Toilette kann ich gehen, er tippelt mir immer nach. Natürlich war ich die Tür vor ihm zu, schick ihn auf seinen Platz etc...
Aber es ist halt für mich einfach ein komisches Gefühl, zu Hause würde er mit mir am Liebsten auf die Toilette und draußen bin ich 0 interessant. Natürlich gibts nen neuen Ort, neue Gerüche etc. Ich hatte einfach gedacht, dass das für ihn schneller uninteressant wird. Falsch gedacht. Danke auch dafür!
Zuverlässig stubenrein ist er - ja! Ich weiß zwar nicht so ganz woher, denn in der pflegefamilie hatte er immer freie Bahn in den Garten, die Tür stand immer auf. (2 Monate war er dort) und vorher hat er auf der Straße gelebt. Er hat aber immer gequengelt und gesagt, dass er raus muss. Gestern waren wir halt vorher mit ihm draußen und er hat Beides anständig gemacht und heute morgen auch. Und danach macht er in die Wohung - obwohl wir waren. Dad fande ich halt etwas komisch.
Zum Futter wegnehmen: das klingt etwas krass wie ich es geschrieben hab. Sein Futter, seinen Knochen nehme ich ihm natürlich nicht weg. Aber er stiehlt und nimmt Dinge, die er nicht soll und das kann er nicht behalten. Zum Beispiel hat er bei meiner Mama zu Hause die Hähnchenreste mit Knochen erwischt, die muss ich ihm ja irgendwie nehmen? Im Garten hat er nen faulen Apfel erobert - auch nicht so gesund für ihn? Letztens hat er ne Packung Butter genommen - natürlich gucke ich drauf, dass ich nichts rumstehen lass und das er nicht zu nahe an den Esstisch kommt, wenn wir Essen - aber da war er einfach schneller, mein Fehler ja -ich arbeite dran, aber das kann ich ihm doch nicht lassen? Je nach Situation und Möglichkeit versuchte ich mit ihm zu tauschen, das nahm er auch gut an. Aber beim Hähnchen hat nichts geholfen und ich habs ihm nehmen müssen. Da hat er geschnappt, das tat weh. Ich habe ihn NICHT geschumpfen, natürlich kann er in der ersten Woche bei uns sein Futter verteidigen. Er kommt von der Straße, er kennt es nicht anders. Aber wie gehe ich in solchen Situationen um? Ich halte die Augen offen und versuche ihm immer einen Schritt voraus zu sein - er ist manchmal schneller.
Ich will nichts auf die Pubertät schieben und mit 'Das wird schon wieder' abtun. Ich möchte nur nicht, dass er die Rangordnung in Frage stellt (das hat er anscheinend öfters in der Pflegefamilie gemacht) und war mir demnach unsicher.
Zum Gassi: Es kommt mir einfach so vor. Es passt einfach nicht in mein Hirn, dass er mehrere Stunden am Stück lieber in der Wohnung ist und schläft und kuschelt und nicht raus will. Wir machen seit guten 1,5 Wochen überhaupt kein Programm mehr. Außer die Fahrt in die HuSchu und zum TA (Grundimmunisierung). Ich will aber nicht, dass er mir in die Wohnung macht, also MUSS er zwischen 06 und 08, zwischen 12 und 14 und zwischen 18 und 22Uhr raus... Morgens zieht er rüber auf die Wiese, erledigt sein Geschäft und rennt zurück in die Wohnung frühstücken und danach schläft er. Da ist er gerade mal ne halbe Stunde wach... Nachmittags und Abends gehen wir dann mit ihm ne Runde. 2x ne gute Stunde. Es sind auch mal nur 1,5h. Aber er ist fix und fertig danach... Wenn wir nur 1x 1h gehen und einen Spaziergang auslassen, ist er aber genauso fertig... Ich verstehe es halt nicht. Draußen hat er riesen Spaß, tobt und spielt... Aber sobald wir die Leine rausholen macht er dicht. Versteckt sich... Das widerspricht sich doch irgendwie?
Ich muss zugeben, die ersten 2 Wochen war das Programm viel und hart. Ich mute ihm auch nicht mehr soviel zu. Die Beispiele waren Geburtstage (von den Schwiegereltern) , auf die er mit musste, weil unsere Eltern einfach 300km weg wohnen und er sie nicht kannte und ich ihn ja schlecht irgendwo allein lassen kann? Das tut mir immer noch leid, aber hat es verdammt gut gemeistert.
Nachts, wenn er anschlägt, habe ich die Nacht die Regel des Schlafzimmertabus gebrochen. Ich hab sein Bettchen neben meines gestellt und er ist friedlich eingeschlummert. Morgens lag er natürlich in meinem Bett und das soll und darf er nicht Das ist die höchste Regel meines Freundes. Mein Bett - sein Bett. Wie sage ich ihm das, wenn ich schlafe? Ich hab es aber satt, auf der Couch zu schlafen, weil der Herr nachts sonst keine Ruhe mehr gibt. Natürlich muss entweder ich zu ihm, oder er zu mir - unser blödes Haus ist soooo hellhörig. Wie stecke ich diese Regel ab? Sein Bett im Schlafzimmer okay, mein Bett tabu?
Und zu unserer Hundeschule: ich fühle mich dort gut. Sie halten nichts von dem Dominanzgetue, sie raten mir nur, konsequent zu bleiben, weil sich Lupo sonst Dinge aneignet, die ich nicht möchte. (Wie z.b. Im Bett zu schlafen...)
Sie sagen einfach, ich soll Lupo unterstützen, wenn er Dinge tut, die ich toll finde und die er darf und ich soll ihn davon abhalten und es gar nicht soweit kommen lassen, wenn ich etwas nicht möchte.
Soo, nochmal vielen lieben Dank. Ja, ich vergesse ganz oft, dass Lupo erst 4Wochen hier ist, es kommt mir schon ewig vor... Ich arbeite an mir, danke!
Liebe Grüße
Hey!
Danke für deine schnelle Antwort!
Dass er versucht uns zu erziehen, ist mir auch schon in den Sinn gekommen ^^ So ist das ja nicht. Es gibt einige Tabu's (wie das dazwischen quetschen, anrempeln, schnappen und auch unser Schlafzimmer), gegen die er immer wieder versucht zu verstoßen. Natürlich schubse ich ihn dann vom Sofa, ignoriere ihn, oder schimpf mit ihm.
Er hat halt eine übelste Ausdauer, was Regeln brechen betrifft - deshalb mache ich mir einen Kopf und frage euch nach eurer Meinung
Darf ich dich fragen, woran du festmachst, dass ich Lupo zu sehr vermenschliche? Ich muss ehrlich gestehen, es kann gut möglich sein und es ist gut möglich, dass ich das nicht merke. Ich liebe ihn und lass' ihm auch mehr durchgehen wie mein Freund. Es ist halt einfach schwer, wenn man den ganzen Tag mit ihm zusammen ist und mit ihm spielt, ihn "erzieht", mit ihm Gassi geht und vorallem den halben Tag mit ihm kuschelt, wirklich konsequent zu sein.
In der HuSchu (wir waren gleich nach der 1. Woche dort) hat die Trainerin gleich gemeint: "Am Schwierigsten wird es sein, ihm Grenzen zu setzen und konsequent zu bleiben. Er ist ein Clown, fröhlich und lustig und schmust alle Blödsinnigkeiten weg".
Ja, ich habe Schwierigkeiten damit und ja, ich habe das Gefühl, dass er mir ab und an auf der Nase herumtanzt.
Also würde ich mich riesig drüber freuen, wenn ihr mir dabei helfen könntet, die Grenzen zu den genannten Dingen festzustecken. Vom Sofa schubsen beeindruckt ihn halt nicht. Er macht es das nächste Mal wieder. Und so ist das mit allen Dingen. (Außer Stinki und Pipi war jetzt zum ersten Mal, aber das brauche ich definitiv nicht noch einmal!!)
Liebe Grüße
Hallo ihr Lieben!
Ganz kurz zu uns:
Lupo (Beagle-Pointer-Mix) wohnt jetzt seit 4 Wochen bei uns und ist ca. 1 Jahr alt.
Und irgendwie bin ich mir gerade nicht ganz sicher, was er mit uns anstellt:
1) Gestern Abend hat er uns in die Wohnung gepinkelt, heute morgen lag Stinki im Büro (wobei ich nicht ganz sicher weiß, ob das Lupo war - der Nachbarshund war auch da...). Testet er Grenzen aus?
2) Nachts schlägt Lupo immer wieder mal an (normalerweise weiß er gar nicht, was bellen ist), ich stehe dann auf & mir bleibt nichts anderes übrig, als bei ihm zu bleiben, weil er sich sonst nicht beruhigt und wir Nachbarn unter uns haben. Fordert er heraus, dass er nicht allein schlafen muss/volle Aufmerksamkeit bekommt, wenn er nachts anschlägt?
3) Lupo frisst alles und überall. Liegt wahrscheinlich am Beagle in ihm. Er ist auch absolut futterneidisch. Ganz schlimm... Wenn er einen Knochen hat, dann knurrt er richtig böse, wenn man ihm zu Nahe kommt. Natürlich lasse ich mich davon nicht beeindrucken und nehme ihn den trotzdem ab (ab und an mit Tauschgeschäft Leckerli). Dann kann es aber schon mal passieren, dass er schnappt.
4) Wenn Freund und ich zusammen auf dem Sofa sitzen, quetscht sich Lupo immer dazwischen. Will er kuscheln oder sein Revier markieren ihm gegenüber? (Ich bin den ganzen Tag für Lupo da und mit ihm unterwegs...)
5) Lupo hat meist überhaupt keine Lust nach draußen zu gehen. Er schläft am liebsten den ganzen Tag. Ihn zu motivieren ist auf die Dauer echt anstrengend. Er versteckt sich; stellt sich tot oder schnarcht lautstark, damit ich ihn ja in Ruhe lasse und er nicht Gassi muss. Er ist ein richtiger fauler Stinker - sobald wir draußen sind, dreht er aber richtig auf!
6) Abrufen (und auch alles andere) funktioniert im Haus prima! Draußen macht er was er meint. Da gibt's uns überhaupt nicht mehr. Er läuft momentan an der kurzen Leine und an der Schleppleine. Er ist eigentlich total futtergeil, aber selbst wenn mir sein Futterbeutel auf den Boden fällt, ist es ihm dann egal. (Fuß laufen ist bei uns auch im Moment so ein Thema, das wir einfach nicht gebacken kriegen - er schafft es nicht 2 Sekunden an der Leine zu laufen ohne uns durch die Gegend zu ziehen... Manchmal frag ich mich schon wer da mit wem Gassi geht)
7) Und mein größtes Problem: Lupo schreit den ganzen Tag nach Aufmerksamkeit. (Wenn er nicht gerade schläft) Vorallem wenn Besuch da ist. Da benimmt er sich unter aller Sau. Er rennt halt einfach wie blöd durch die Wohnung, rempelt jeden an, springt alles an... Natürlich darf er den Besuch begrüßen und meist wird er auch geknuddelt, weil er einfach süß ist - aber dann sollte Schluss sein. Und das passt ihm gar nicht.
8 ) Er kaut immer auf meinen Schuhen rum. Immer nur meine. Und meine Socken - die klaut er mir sogar von den Füßen. Aber immer nur meine Sachen. Kaubedürfnis/Spielbedürfnis oder Provokation?
So, das klingt jetzt so, als ob ich völlig überfordert mit ihm wäre und nur Probleme hätte ^^
Natürlich gibt es auch wahnsinnig schöne Dinge. Zum Beispiel kann ich ohne Probleme mit ihm in ein Cafè oder Restaurant gehen. Auch beim Tierarzt benimmt er sich toll, oder bei meinen Eltern zu Hause auch. Also insgesamt in der fremden Umgebung einfach. Man kann auch ohne Probleme mit ihm Minigolfen gehen und er schenkt einem soviel Liebe. Ich weiß, dass er mich liebt und ich ihn natürlich auch. (und es gibt noch viel viel mehr tolle Dinge)
Aber was gut läuft, brauch ich ja nicht hinterfragen, deshalb würde ich mich über Meinungen von euch freuen!
Worauf sollte ich achten? Nicht, dass er mir aus den Fugen gerät! Kann ich dieses Verhalten grundsätzlich als Pubertät interpretieren oder steckt doch mehr dahinter? Natürlich muss ich einiges angehen und ihm und mir lernen.
Liebste Grüße
Also wir sind auch ein zwei Personen Haushalt und kaufen im Monat für 150 - 200 Euro ein. Da ist dann auch Etwas Putzzeug und Hygieneartikel drin, aber soviel ist das ja nicht. Ich selbst habe ein Auto und tanke für gute 100 -150 Euro im Monat nochmal rein. Mein Hund kommt im Moment auch noch auf 150 Euro im Monat (habe ich ja erst sehr kurz, das ist dann Einrichtung und Tierarzt).
Zum Auto: Hätte mein Freund keinen Geschäftswagen, würde sich dieser Posten bei uns verdreifachen. (Ja, wir fahren leider sehr viel Eltern wohnen 300km weg, die Hochschule ist 40km weg, die Arbeit sind nur 10km - aber das summiert sich....)
Das sind die Kosten, die ich jeden Monat tragen muss, mehr kann ich auch nicht, bin noch nur Studentin...
Ich teile mir das jeden Monat dann auch so ein, hole am 01. vom Monat immer 160 Euro für den Kühlschrank. Damit kommt das Essen bei uns ganz gut hin und die habe ich dann in meiner Haushaltsdose und steht für 4Wochen zur Verfügung. Für's Auto habe ich ein extra Konto, da überweise ich mir regelmäßig ca. 130 Euro. Und somit weiß ich: alles was auf meinem Konto ist, kann ich für mich und den Hund ausgeben. Natürlich gucke ich, dass ich jeden Monat einen Puffer von 100 Euro hab. Aber sparen ist bei mir nicht drin
(Studiumskosten kommen bei mir auch noch dazu...)
Und der Freund zahlt dann die Miete und den unkalkulierbaren Rest.
Ich wollte auch immer Haushaltsbuch führen, das ist mir aber über 4 Konten einfach zu umständlich... Habe mir demnach etwas anders einen Überblick geschaffen.
Liebste Grüße
Bei uns gibt's heute gefüllte Zucchini's frisch aus dem Garten. Dazu Reis und Salat aus dem Garten
Sorry, doppelpost...
Ich wäre echt froh, wenn wenigstens 50% dieser HH's eine Leine dabei hätten...
Die Wiese ist bei uns echt immer voll :/ Dort leinenführigkeit zu üben, ist eh nicht drin... Im eigenen Garten auch nicht, wegen dem Nachbarskläffer... Wenn die Nachbarn mich nochmal auf das Gekläffe ansprechen, sage ich ihnen 'Wundert mich nicht, ich hab ihn ja auch darauf angesetzt, euch den Arsch aufzureißen'...
Sorry, aber die sind echt ätzend... (Und mein Hund bellt echt nicht. Ehrlich! Ich renn 5x durchs Haus und ihm isses Wurscht. Der Nachbar oben rennt durchs Haus. Ihm isses wurscht. Es wird erst intressant, wenn deren Hund vor der wohnungstür steht und da haben sie eig. nix zu suchen...)
Ja, die Kleinhundbesitzer hab ich vergessen. Die sind bei uns auch nicht ganz soo schlimm. Ich schrei einmal 'vorsicht neu, keine ahnung wegen reaktion, er ist sehr sehr stürmisch und grobmotorisch' und wenn sie dennoch ankommen, dann sag ich halt 'ihnen ist schon bewusst, dass wenn meiner zupackt, ihrer nicht mehr da ist' und dann ist meistens Ruhe. Natürlich darf Lupo auch spielen, aber halt nur, wenn es vernünftig zugeht. (tutnix rennt nicht wie blöd über die Wiese und sitzt auf Lupo auf...sorry, aber das kotzt mich sooo an. Sogar die kleinsten hunde rammeln ihn. Lupo dreht sich halt um und packt den Bösewicht im Nacken und wird etwas grob; ich möchte das echt nicht mit einem yorkie oder pekinesen ausprobieren...) Die meisten anständigen HHs (hier gibts leider zu wenig, bzw. diese sind im Wald unterwegs wegen den Tutnixen) leinen ihren Hund an, dann gibts Schnüffeln, ich leine um, sie leinen ab und los gehts mit dem Spielen. Und alles wird ganz genau beobachtet. Dafür bin ich dann wahnsinnig dankbar, das gibt uns beiden unheimlich Sicherheit.
Liebste Grüße
Hey :)
Habe seit letzter Woche Montag einen 1 Jährigen Beagle-Mix.
Ich muss ehrlich gestehen, zu manchen Uhrzeiten mag ich schon gar nicht mehr mit ihm raus, weil ich genau weiß, welche Neunmalklugen HH's auf der Wiese sind. Mir wird seit dem er bei mir wohnt geraten 'Lass ihn von der Leine und lass ihn endlich spielen!!! Spaßverderber, Tierquäler etc. Ich mein, bevor er nicht abrufbar und leinenführig ist, lass ich ihn auf keinen fall von der Leine. Ist ja nicht so, dass ich einmal am Tag mit der Schleppleine wie blöd durch die Gegend renne, damit er mit anderen Hunden spielen kann...
Auch bekomme ich Sachen zu hören wie (das war am ersten Abend, am ersten und das hab ich dem HH vorher erzählt) 'du musst ihn mit Leckerlis unterwegs füttern, sonst bekommt er ja nie eine Bindung zu dir'
Ja, danke hilfreich. Am ersten Abend nach guten 12 Stunden wird also schon Grundgehorsam verlangt? Ich bin drauf und dran, HuSchu war zum ersten Mal gestern.
Gibt auch Leute ohne Hunde, die direkt auf meinen kleinen Wirbelwind zugehen und sich beschweren, warum er sie anspringt... Ich kann doch auch nicht mehr sagen, wie vorsicht stürmisch. Wenn nicht gewünscht, bitte ausweichen. (Ich lauf ja schon am äußersten Rand der Wiese und wenn dann jemand extra auf uns zugelaufen kommt. Also wirklich extra um sich dann zu beschweren...
Vor kurzem waren 5Hunde auf der Wiese, groooß und teilweise ohne Geschirr und Halsband. Ich schrie 'Vorsicht, hund ist neu, ich hab keine Ahnung wie er reagiert'. Mein Hund hatte ohne Ende Angst weil 5 auf ihn zugestürmt kamen, aufgesessen sind und sowas. Hab die dann aufgefordert, den Hund bitte zu sich zu nehmen. Und die HH 'ne, mach ihn halt von der Leine, der kommt schon damit alleine klar...' Ich hab versucht, einfach weiter zu gehen...
Mittlerweile handhab ich es so, ich lauf am äußersten Rand, rufe den Hh's und wenn es meinem zuviel wird und die HH's nicht reagieren, versuchen ich einfach weiterzulaufen und notfalls schiebe ich den fremden weg...
Meine herzallerliebste Nachbarin (selbst hat sie den allergrößten Kläffer und ich hab mich nie beschwert) hat sich gestern nacht beschwert mein Hund hätte gekläfft. (Er war 10 Minuten allein und als ich in die Wohnung bin, hat er geschlafen und als ich weg bin auch....) und mein Hund hat noch nie angeschlagen. Es sei denn ihr Kläffer kläfft meinen an.... Jede Nacht um 01.00Uhr hampeln die vor meiner Wohnung rum, in der Hoffnung, dass mein Hund anschlägt...(bisher hoffnungslos. Ihn intressiert nichts, und selbst wenn er sich gegen das Gekläffe vom Nachbarn wehrt, sind es nur 3x wuff und mehr nicht. Ich denk, das ist auszuhalten. Kann mir schon vorstellen, was die 10 Minuten gelaufen ist, in denen ich kurz weg war...
Lass dich einfach NIE auf eine Diskussion ein und freu dich drüber, dass du einfach schlauer bist. Wenn sie dir doof kommen, ignorier es. Auch wenns schwer fällt. Sonst reden die dich echt jedesmal blöd an, wenn sie dich sehen...
Liebste Grüße
Hallihallo :)
Ich meld mich auch zu Wort
Ich hab jetzt seit letzter Woche meinen eigenen Hund und bin echt froh, dass ich gewartet hab.
Ich kann deinen Wunsch und deine Ungeduld nachvollziehen: War auf der FOS, hab meine Praktika gemacht, hab das Architekturstudium begonnen, (vergiss im Studium dein Grundpraktikum von 4 Wochen nicht, meist wird das FOS-Praktikum mit nur zwei Wochen anerkannt) nach einem Jahr Hochschule gewechselt (studiere aber immernoch Architektur). Habe jetzt für die nächsten 3 Jahre meinen Platz (was Wohnung und Lebensumstände betrifft) gefunden, kann im mittlerweile 5.Semester den Umfang meines Studiums gut einschätzen und bin mehr als glücklich, dass ich gewartet habe. Ich steh auf eigenen Beinen und kann selbst für meinen Hund da sein, ohne auf meine Eltern hoffen zu müssen (ist im Notfall natürlich schön, aber die sind halt 300km weg und ich musste mir andere Möglichkeiten erarbeiten). Insgesamt habe ich für meine Zukunft (da als Student ungewiss, aber dennoch einschätzbar) gute Chancen, einen gut erzogenen Hund mit ins Büro zu nehmen (kenne viele Büros).
Also mein Rat an dich: genieß deine Zeit (auch wenn es schwer ist), mach dein Jahr im Ausland (ohne Hund kannst du dich diesem viel mehr widmen) und denke während des Studiums nochmal darüber nach. Meine Vorlesungszeiten und mein Arbeitsumfang ist echt human und der Hund kommt nicht zu kurz. Nach den ersten Semestern kannst du das viel viel viel besser einschätzen, der Hund und du selbst wirst dir danken.
Ich habe mich im Tierheim als Gassigänger gemeldet und hab so die Zeit überbrückt :)
(Nein, nicht nur zu den bequemen Zeiten am Nachmittag)
Ich will dir den Hund gar nicht ausreden, ich kann diesen Wunsch und die Ungeduld sehr sehr sehr gut verstehen (Mein Hund wäre am liebsten auch vor 3Jahren eingezogen...), aber warte einfach noch. Die. Zeit vergeht soooo schnell
Liebste Grüße