Beiträge von Kapua

    Hallihallo,
    danke für eure schnellen Antworten!
    Haben uns natürlich sofort hingesetzt und Tierschutzvereine ausfindig gemacht.
    Bin in der Umgebung Karlsruhe/Baden-Baden auf ein paar gestoßen.
    Und zu meiner Überraschung suchen 5!!! ja 5!! Beagle (jedes Alter dabei; über den Charakter kann ich ja noch nichts sagen) dabei.
    Muss ehrlich gestehen, bin gerade ein wenig (sehr) euphorisch.
    Möchte aber nichts überstützen!
    Also: Meint ihr ein Beagle wäre was für uns?


    Ich weiß, sie sind gefräßig, meist stur & haben einen Jagdtrieb. War im Tierheim vor 2 Jahren regelmäßig mit 2 Gassi.
    Was könnt ihr uns über Beagle berichten? Und meint ihr, wir als "Anfänger" werden ihm gerecht?


    (Ich selbst bin kein absoluter Anfänger, bin mit einem (sogar sehr gut erzogenem) Yorkshire-Terrier aufgewachsen (Sie ist mittlerweile 5 Jahre alt und lebt bei meiner Mama) . Und mit Boxer - wobei ich da in der Erziehung nicht mitgewirkt hab. Zu jung ^^)


    Liebste Grüße

    Hallihallo,
    bin ein absoluter Hundenarr und wollte schon immer einen eigenen haben.
    Studiere im 4. Semester (das Studium beansprucht 3 Tage mit 3,5h Vorlesung/Tag). Hab also relativ viel Freizeit. Bis April habe ich ein Urlaubssemester (habe Hochschule gewechselt) und daher noch mehr Zeit ^^
    Allerdings stehen dann das Praxissemester und auch irgendwann nach dem Master (also in 2-3 Jahren) das Arbeiten an.
    Die Zukunft ist daher ein wenig ungewiss. Nun frage ich mich, ob es nicht ein wenig verantwortungslos ist, mir einen Hund in eine Ungewissheit hinein anzuschaffen? Allerdings kann man seine Zukunft doch nie 100% planen?
    Mir ist es halt sehr wichtig, dass es dem Hund nach diesen "verwöhnten" 2-3 Jahren auch gut geht und er sich nicht vernachlässigt fühlt?


    Zu meinen allgemeinen Lebensumständen: Ich wohne mit meinem Freund (den hab ich schon seeehr lange^^) in einer 70m² großen Wohnung; für den Hund ist der Arbeitsraum (15m²) als Rückzugsort geplant, da dieser am wenigsten genutzt wird. Natürlich darf er sich in der Wohnung frei bewegen. Ich habe einen großen Garten, in welchem sich der Hund unter Aufsicht (wegen Nachbarshund) frei bewegen kann. Gegenüber meiner Wohnung ist eine rießige Gassiwiese/strecke; da ich direkt!!!! an einem kleinen, nicht sehr tiefen Fluss wohne. (Der Vermieter ist im übrigen einverstanden, nachdem er mich kennengelernt hat)


    Mein Freund steht einem Hund offen gegenüber, allerdings hat er noch keinerlei Erfahrung mit diesem & ist daher etwas unsicher. Finanziell sind wir beide gut abgesichert, weswegen eine plötzliche Krankheit des Hundes kein Problem darstellt. (Zur Regel sollte das aber auch nicht werden :smile: aber wenn es so ist, dann ist es halt so)


    Was Urlaubsbetreuung betrifft, brauchen wir nicht. :smile: Der Hund kommt mit, da wir beide eine Vorliebe für das Campen haben.


    Mein Freund arbeitet Vollzeit. Der Hund kann nicht mit auf die Arbeit (nur im äußersten Notfall!) und auch nicht zur Hochschule. Wobei 3,5h sollte er 3x wöchentlich schon allein bleiben können? Unsere Eltern sind kein Plan B; da sie 300km wegwohnen. Wobei in dringenden und spontanen Fällen wahrscheinlich meine Nachbarn zur Verfügung ständen. (Aber ich möchte eigentlich unabhängig von ihnen einen Hund halten können ^^)


    Wenn ich später mal arbeite, denke ich natürlich über Hundesitting nach.
    Natürlich habe ich auch Hundeschule und -verein geplant.


    Was denkt ihr darüber; passen meine Lebensumstände zu einem Hund?


    Wenn ja, zu welchem würdet ihr mir raten?
    Ich bin Welpen; Junghunden aber auch älteren Hunden gegenüber offen.
    Ich würde es gern an meine Lebensumstände anpassen (habe wie gesagt jetzt dann 1 Jahr 100% Zeit; im Juli/August würde ich mir gerne diesem Wunsch erfüllen (unter der Vorraussetzung, dass ich mich in einen verliebe :smile: )


    Und zu welcher Rasse würdet ihr mir raten?
    Mein Freund und ich sind absolut Beagle-begeistert.
    Allerdings sind wir auch für alles andere ab dieser Größe offen. (Wobei nicht zu groß, 70m² Wohnung)


    Der Hund sollte uns zum Beispiel beim Radfahren begleiten können (große Fahrradtouren; natürlich mit ausreichend langen Pausen; wollen ja nicht, dass der arme Kerl kollapiert oder überlastet ist ^^)
    Auch lieben wir lange Spaziergänge.
    Da wir in einem Ort mit vielen Hunden leben, sollte er kein Kläffer und seinen Genossen gegenüber offen sein. (Natürlich mag man nicht jeden; aber wir möchten keinen Hund, der uns vor jedem und überall beschütze MUSS )


    Hoffentlich könnt ihr mir weiterhelfen;


    liebe Grüße

    Halli hallo :)
    mir gehts ähnlich wie dir. Hab allerdings etwas mehr Freizeit wie du (3 Tage mit jeweils 3,5h Vorlesung) ^^
    Für das nächste Semester habe ich ein Urlaubssemester beantragt (habe HS gewechselt und um wieder in den Rhythmus SS/WS zu kommen, fande das die neue HS als sinnvollste Lösung) und daher genüüüügend Zeit für einen Wauzi. Für mich werfen auch das Praxissemester (wobei man da bestimmt irgendwie eine Lösung findet, sind ja nur 90 Tage) und vorallem die ungewisse Zukunft und Arbeitszeit großeeeee Fragen auf. Ich frag mich halt, ob es von Verantwortungsbewusstsein zeugt, sich einen Hund in eine ungewisse Zukunft hinein anzuschaffen? Andrerseits, wenn nicht jetzt; wann dann? Soviel Zeit wie jetzt, um einen Hund an sich zu gewöhnen, hat man nie mehr Bin gespannt, wie du dich entscheidest ! :)