Beiträge von Emanuela

    Hi,



    Aussehen schön und gut, aber du solltest eher darauf achten das der Charakter passt. Du hast da SEHR unterschiedliche Hunde reingenommen. Als Beispiel (vielleicht was überdramatisiert aber passend)


    Huskys sind sehr selbstständige Hunde (und ein paar weitere deiner Aufgezählten auch), selbstständig klingt im ersten Moment in Anfänger- Ohren Toll weil man denkt "klasse, dann beschäftigen die sich mal selbstständig und ich lege die Füße hoch"
    Neeeein.... Selbsständig bedeutet auch das der Hund selber entscheidet was Sache ist. Wenn der Husky wählen kann zwischen Rehe jagen und zu dir zu kommen weil du doof hin und herhopst wird er evtl. eher dazu bereit sein dem Reh nachzujagen (und du stehst doof da und schreist) wie jetzt z. B. ein Sheltie. Da Sheltie und Collies mit WTP, also dem willen dem Menschen zu gefallen, ausgestattet sind aber auch das ist nicht immer dann super toll, weil es ganz schnell hyperaktive Hibbelnasen werden können wenn sie unter- und überfördert sind.


    Auch Anfänger können einen Husky führen, ich finde es wichtig das sie wissen auf was sie sich einlassen und bereit sind sich weiterzubilden (Hundeschule z. B.) und bereit sind sich umzustellen (Hund mag kein Bällchen spielen? Ok, was könnte er den spielen wollen oder wie könnte ich es ihm attraktiv machen?).


    Was auch wichtig ist, ist sich mit den Veranlagungen der Tiere auseinander zu setzen. Wir hatten hier im Forum ne Userin mit Husky. Der Hund zog wie blöde an der Leine aber auf Zughundesport als Husky optimae Auslastung wollte sie nicht zurückgreifen. Da eben dies und das, da muss man eben flexibel sein.


    Was für Eigenschaften kannst du dir den an deinen Hund vorstellen?
    Bellfreudig? Ruhig? Selbstständig? WTP? Jagtrieb? Hütetrieb? Schutztrieb? Temperment? Verhalten gegenüber fremden Menschen? Tieren?



    Desweiterne schließe ich mich den anderen an. Willst du wirklich einen Hund? Warum suchst du dir keine Sportart und machst die anstatt dir einen Hund zuzulegen? EIn Hund ist auf dich angewiesen und wenn du irgendwann evtl. eben doch kein Bock mehr hast auf den Feld ´auszurasten´ ? Dann schaut der Hund in die Röhre?

    Also ehrlich gesagt klingt dein Programm richtig langweilig. Sry. 1-2 Stunden ist gar nichts, gibt hier Leute die gehen 4-5 Stunden raus.


    Du solltest dir eher einen ruhigen Hund zulegen und keinen der den ganzen Tag aktiv ist, der wird dir dann schnell zu viel.


    Du solltest dir nicht nur überlegen was DU willst, sondern auch was der Hund möchte. Vielleicht findet er es öde nur neben dir her zulaufen und irgendwo auf den Feld ´auszurasten´ was auch immer dir du darunter vorstellst. Also was du da an ´Programm´ bietest könnte dir jeder Hund erfüllen, selbst ein Yorkshire Terrier könnte dir das erfüllen da braucht es nichts Collie Mäßiges.

    Zitat

    In diesem Fall vielleicht besser ein Labrador Retriever?


    ich bin erstaunt über die vielen Antworten und muss erst mal alles lesen.....



    Entschuldige bitte die Wortwahl, aber du klingst als hättest du von Tutten und Blasen keine Ahnung und überhaupt keine vom Hund. Für dich ist KEIN Hund geeignet. Entweder der Hund lebt friedlich mit den Rehen in deinem Garten oder er rennt ihnen nach und verlässt dann das Grundstück und wenn ein Jäger oder irgendwer sonst mitbekommt das dein Hund Rehe hetzt und evtl. auch reißt dann ist Polen bei dir offen.


    Selbst wenn man einen Hund beibringen könnte eine unsichtbare Grenze zu akzeptieren wird dir das Jahre deines Lebens an training ´kosten´.
    Und selbst Hofhunde sollten meiner Meinung nach kein 100% Gartenleben mehr führen müssen. Für einen unterbeschäftigten Hund gilt es sich neue Aktion zu suchen und dann, wenn er z. B. anfängt dir Löcher in den Garten zu buddeln oder selber mal in die Bäume und Äste zum Spaß beißt, spätestens dann wirst du dir die Rehe wieder wünschen.


    Desweiteren hast du nicht ein einziges Mal was dazugeschrieben wie der Hund bei dir ansonsten Leben soll. Was ist mit Auslastung? Schön und gut Garten aber der fällt als Auslastung weg. Du wirst mit dem Hund schon Gassy gehen müssen und stupides einmal um den Block laufen ist auch nichts für jeden Hund.

    Am besten gibts du den Hund ab. Schnellstens. Was meinst du wenn sie Pubertät kommt? Du hast da einen kleinen Hund und schreibst als wäre er ein Monster. Anscheinend hast du den Hund gekauft weil er soooooo süß war und dir Null Gedanken über die "dunklen" nervigen, anstrengenden Seiten gemacht.


    Unterwerfen = auf den Rücken deucken = Todesdrohungen! Verstehst du? Hunde unterwerfen sich freiwillig und ohne zwang. Wenn ein Hund sie umwirft dann will er dem Hund an den Pelz. Was du also gerade machst ist genauso als würdest du deinem Kind ein Messer an den Hals drücken. Du drohst ihm mit den Tod. Klar das er jault und winselt und sperr den Hund nicht aus. Es ist völlig normal das ein Hund was kaputt macht. Man soll so einem kleinen Hund auch nicht sich selber überlassen so das er was kaputt machen kann! Das übt man.

    Der Fehler im System heißt Pech und Zufall.


    Ihr scheint es immer schnell zu bemerken wenn sie mal muss und könnt sie rauslassen aber so 100% kann sie es wohl einfach noch nicht einhalten. Sie geht raus, sieht was interessantes und die volle Blase ist vergessen, sie rennt in die Wohnung rein, begrüßt alle, die freudige Anspannung fällt und schwups ist es passiert.


    Ich würde sie ab jetzt nur noch beaufsichtigt oder angeleint in den Hof lassen und dafür Sorge tragen das sie erst ihr Geschöft macht und dann andere Besuchen geht

    Was macht ihr den um ihn geistig zu fordern? Ehrlich gesagt klingt das so als würdet ihr gar nicht viel Wert darauf legen das er Spaß an der Zusammenarbeit mit euch habt. Ihr macht 1 Jahr lang stur haarklein dasselbe (stehen bleiben wenn er zieht) habt ihr auch mal andere Methoden ausprobiert? Manche Hunde verstehen das so eben nicht. Bei meinen Yuukan hätte ich 20 Jahre damit verbringen können blöd stehen zu bleiben, was etwas gebracht hat war mich interessant machen, schau Kommando zu trainieren und umdrehen wenn er zieht.


    Euer Hund MUSS nicht freilaufen. Er sollte überhaupt gar nicht freilaufen wenn er euch so abhaut das er in irgendwelche Busse steigt und null auf euch achtet. Schleppleine dran, Kopftraining und mal andere Methoden ausprobieren und vor allem an der Bindung arbeiten.

    Mein Yuukan ist da recht gnädig. Gegen 8-9 Uhr würde er gerne das Zimmer verlassen. Dann hüpft er mit Karacho auf das Bett und knutscht mich wach. Öffne ich ihm dann die Türe kann ich weiterleben. Yuukan geht dann kurz hoch. Manchmal bleibt er, manchmal kommt er wieder und legt sich dazu. Will ich ihm nicht die Türe öffnen reicht es wenn ich mich umdrehe und fertig. Dann legt er sich dazu und pennt auch mal bis 13 Uhr durch. Mein Hund ist da eh schmerzfrei. Keine Aktion? Mama will pennen? Ok, penn ich bis Nachmittag eben durch aber daaaaaann würde ich mal gerne Pipi machen gehen danke. xD

    Ich finde du bist das Problem. Du bist inkonsequent... mit seinen Freund. Ganz ehrlich Männer sind so zu führen wie man Hunde fuhrt. Mit liebevoller Konsequenz. Wenn du den Hund Sitz sagst erwartest du doch auch ein Sitz und kein 'leck mich am Po, ich habe gerade Kopfweh'?


    Einmal ein derbes Machtwort und evtl. Eine Leine deinem Freund überziehen inkl. Ein Haltung und ihn vor die Türe Schleifen dürfte das Ende deines Problems heißen oder du tauscht dieses notorische Ausreden- Mann Wesen gegen ein neues frisches Exemplar. Das ist viel weniger ein Tabu wie bei Hunden und wird deinen Alltag erleichtern.

    Katzen sind generell keine Tiere die in Einzelhaltung gehören. Ein Hund ersetzt ihnen den Partner nicht. Es sind Einzeljäger und keine Einzelgänger. Manche werden lethargisch und finden sich mit ihren Schicksal ab, dümpeln so vor sich hin und anderen werden agressiv. Vielleicht rührt daher schon das ganze Problem, zu mal ja anscheinend auch derzeit das bisschen Aufmerksamkeit was du bieten kannst nicht da ist. Könnte natürlich der Tropfen sein der das Fass zum überlaufen bringt. Klar ist die Katze auf dich fixiert. Hat ja niemanden sonst außer den ´dummen´ Hund.


    Vergiss aber bitte diese menschlichen Interpretationen. Die Katze hat einfach nicht dort zu sein wo der rückzugsort des Hundes ist und umgekehrt. Der Hund

    Wenn ein Hund nicht hört, und du WEIßt das er jeden zweiten Tag nicht hört, dann muss der Hund an die Leine, fertig. Und wenn es nur jeden zweiten Tag ist. Kann nicht sein das dein Hund irgendwo ist und du dir die Kehle rausschreien muss damit er wieder antrödelt. Irgendwann landet er mal vorm Auto/ Traktor oder sonstigen und dann ists wieder ´hätte ich doch nur....´
    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.


    Zum zweiteren genauso, wenn du merkst ´Uiii, ich komme an die magische Grenze´ dann leine den Hund doch eben einfach vorher an.


    Ich sehe da keine Probleme.