Beiträge von Emanuela

    Wir haben sie jetzt seit 5 Jahren und sie war ein ehemaliger Straßenhund.

    Wo kommt sie denn her? Ich denke dabei an Mittelmeerkrankheiten, die eine ellenlange Inkubationszeit haben. Auch wenn die damals nach ihrer EInreise negativ getestet wurden, kann zB ja Leishmaniose trotzdem noch nach 5 Jahren ausbrechen. Dazu würde auch der Gewichtsverlust passen. WIe schwer ist sie denn vorher gewesen, also was bedeuten 5 kg weniger? Es ist ja ein Unterschied, ob ein Hund von 40 auf 35 kg runter geht, oder zB von 15 auf 10.

    Sie kam aus Brasilien. Angeblich dort ein Straßenhund gewesen, in eine Tötungsstation gekommen und wurde dann von einem deutschen Tierschutz rausgekauft, sie hatte aber relativ gute "Hausmanieren", also war Stubenrein von Anfang an, kannte offensichtlich Sofa und Co. daher vermuten wir das sie nur eine sehr kurze Zeit auf der Straße und vorher ein Haus (oder Hof-) Hund war.


    Sie wog damals 18 kg, bei uns hat sie in den Jahren wo wir sie haben auf ca. 25 kg hochgegangen. Wir haben dann angefangen mit (noch) mehr Bewegung, bisschen auf Fressen achten usw. da war sie auf 23 kg und jetzt wiegt sie 19,8 kg. Der letzte Gewichtsumschwung war jetzt so die letzten 4-5 Monate würde ich schätzen.


    edit: Noch hinzugefügt, der Tierarzt sagte jetzt mit 19 kg ist ihre Figur perfekt. So rein von Gewicht zu Größe und dem Aussehen an sich

    Hallo,


    bei unserer 8 Jahre alten Hündin Nerida wurde vor kurzen eine Blutprobe genommen. Darin werden Werte aufgeführt, die auf eine Nireninsuffizienz hindeuten. Die darauffolgende Urinprobe ergab vollkommen normale Werte. Wir werden demnächst mit Nerida in eine Klinik fahren um noch etwas mehr abzuklären.


    Auffallende Symptome bisher:


    - Gewichtsabnahme (5 kg auf ca. 4-5 Monate)

    - Erhöhte Verfressenheit (vor allem in Bereich ´nicht fressbar´ siehe unten)


    Nerida war schon immer eine gute und willige Esserin. Für Leckerchen würde sie alles stehen und liegen lassen und einen Salto Rückwärts probieren. Wir haben sie jetzt seit 5 Jahren und sie war ein ehemaliger Straßenhund. Plötzlich (!) und ich betone plötzlich, hat sie angefangen DInge zu fressen, die nicht fressbar sind, jedoch essensreste enthalten z. B. dürfen die Hunde 1-2 mal in der Woche die Reste von Quarkpäckchen auslecken. Das ist ein Beständiges Ritual seitdem wir sie haben. Seit neusten würde sie den Deckel einfach mitfressen.

    Wir haben ihr Leckerchen in ein Handtuch eingerollt zur Beschäftigung, Yuukan hat das Handtuch aufgerollt, Nerida hat Löcher reingebissen und Handtücher + Leckerchen gefressen.

    Yuukan hat einen Ball kaputt gekaut, die Überreste hat Nerida gefressen.


    Sie hatte davon bisher keine Probleme, also kein Durchfall, kein verringerter Appetit, kein Erbrechen. Sie hat allgemein keine der beschriebenen Dinge. Also weder ist ihr Appetit gehemmt noch zeigt sie Anzeichen von Übelkeit, Unwohlsein, Erbrechen oder Durchfall.


    Auch die Gewichtsabnahme war für uns erst Mal auch kein Zeichen von Besorgnis, da sie etwas Übergewichtig war und wir sehr diszipliniert waren das sie abnimmt. Wir dachten also die Abnahme wäre an frischer Bewegung, mehr Übungen, Kontrolle von Leckerchen die im Hund landen usw. da wir ja aktuell mit Yuukan Probleme haben (Krebs, Augen werden schlechter usw.) wollten wir Nerida einfach mal prüfen lassen das alles Ok ist.


    Der Tierarzt hat uns zu einer Nierendiät geraten und nun fütteren wir Rinti Rental und Meta-irgendwas (sry Name vergessen). Allerdings finden wir ziemlich viele widersprüchliche Sachen im Internet.


    Daher die Frage an euch:


    - Gibt es noch etwas mit der wir Nerida und ihre Nieren positiv unterstützen können?

    - Was kann sie noch fressen, an Leckerchen?

    - Was füttert ihr an Nassfutter? Bei Zooplus gibt es auch x- Auswahl in allen Variationen. :face_screaming_in_fear:

    Die Empfehlung vom Tierarzt war Royal Hill, aber ich muss zugeben, dass ich beim Anblick der Zutatenliste (getreide an Stelle 1), etwas stutzig wurde. Ich füttere seit ich den Hund habe Barf bzw. Rinti mit Gemüse, achte auf Leckerchen ohne Getreide nur um dann Futter zu geben was Getreide enthält?? :thinking_face:

    Das was du beschreibst hat für mich erst Mal nichts mit der "Nicht Erziehen" Thematik zutun.


    Ich wäre sauer bis zur Hölle, wenn jemand dem ich meinen Yuukan anvertraue, hingeht und z. B. ein Freilauf-Training einführt, oder beschließt selbst ein Anti-Giftköder Training einzuführen oder auch nur dem Hund einen neuen Trick beibringen. Sprich so etwas mit mir ab, sonst hast du den Hund das letzte Mal gesehen.


    Aber wenn di verhinderst das der Hund die Katze frisst, joa das finde ich Ok. Ich meine, wenn man weiß der Hund hat ein Jagdproblem und gibt ihn jemand mit Katzen zur Pflege, würde ich als Hundehalter das Thema auch durchgehen und besprechen wie weir du als Katzenhalter gehen darfst und was nicht.


    Ich meine, wenn du der Typ wärst von wegen "da muss der Hund einmal ordentlich geschlagen werden, dann jagt der nie wieder meine Katze", dann weiß ich das ich bei dir besser nicht den Hund lasse, wenn du mir aber den Ansatz erklärtst den du durchziehst und ich kann damit Leben ist das wieder was anderesn.


    Und Nö, ehrlich gesagt, ich mach mit dem Hund nicht mehr wie absgesprochen wäre.

    Dürfen hier auch Nicht-Hunde Aktionen rein?


    Ich war heute mit Yuukan auf meinen Lieblingsspaziergweg. Wiese und Felder. Auf beides durfte Hundchen zwar nicht, aber auf den Rand der Wiese (also das Stück grün zwischen Feld und Wiese), da wuselte er nach Herzenslust herum. Er hatte einen Ball in der Schnute und Mäusegeruch in der Nase, er war also in seiner kleinen süßen heilen Hundewelt :smiling_face_with_hearts:


    Da sehe ich zwischen zwei Waldabschnitten drei Rehe hin und herrennen. Sicherlich 2 - 3 mal hin und wieder zurück. Gut, störte mich auf dem Weg nicht und war auch weit genug weg zu dem Zeitpunkt etwa 80 Meter?

    Ich hatte ein wenig Sorge das Yuukan die sieht und jagen will, aber der war so in seiner Blase und hat gar nichts gerafft. Wir liefen weiter und der Abschnitt zum Waldabschnitt hat sich verringert (wir mussten aber dahin zum Auto in Sichtweite). Dann kamen wieder 2 Rehe raus. Eins hatte ein Geweih ein kleines war also wohl ein Jungbock der ein Mädchen jagte (sah auf jedenfall danach aus) und die rannten auf mich zu (!) :zipper_mouth_face:


    Da ist mir ein bisschen das Herz in die Hose gerutscht. Ich stand da mit meinen Hund, der nicht mehr körperlich in der Lage wäre ein Reh abzuwehren, oder abzuhauen und ich wollte jetzt auch nicht unbedingt von Rehen überrannt werden. Also laut HEY geschrien und dann haben die liebestollen Tierchen offensichtlich registriert das sie auf einen Menschen + Hund zurennen und sind abgedreht. :face_screaming_in_fear:

    Zu dem Zeitpunkt waren die aber schon locker auf 4 Meter rangekommen, es war gruselig und irgendwie cool.


    Und Yuukan hat nicht mal mit der Wimper gezuckt, der war immer noch in seiner Hundeblase, wo außer Ball und Mäusegeruch nix existiert hat. :grinning_squinting_face:

    spanielforlove ich verstehe im Kern was du meinst und da gebe ich dir recht, aber wenn Leila von den Menschen Ruhe will, kann sie wie oben genannt in ihr Bettchen oder ins Schlafzimmer.

    Sie kann gerne auf die Couch oder auf den Sessel, aber wenn einer von uns Menschen kommt - und da zählen auch meine Kinder dazu - und möchten sich da hinsetzen, kann sie entweder kommentarlos rutschen oder sie trollt sich, hart gesagt.


    Abgesehen davon hat sie heute auf der Couch nicht geruht oder gedöst, sondern entspannt durch die Gegend geguckt - bis sie meine Tochter angesprochen hat.

    Ich greife den Punkt hier mal auf.


    Korrigiert mich falls ich falsch liege, aber ein sehr großer Teil der Familienhunde sind tolle Spielkameraden für junge Kindern, sehen aber keine Führungsperson in diesen. Das ist auch vollkommen richtig, die Führungsperson sollte in dem Falle der Erwachsene sein.


    Ich persönlich sehe aus meiner und aus der Sicht des Hundes keinen Sinn dahinter, dass er gerade einen gemütlichen und - von dir, also dem Erwachsenen! - erlaubten Platz verlässt weil die Kinder ankommen.


    Stell dir das mal vor. Du sitzt da, entspannst dich, möchtest deine Ruhe haben und dein Mann / Freund / Wie auch immer rückt dir auf den Pelz. Du willst gerade auf diesen gemütlichen und bequemen Platz bleiben UND deine Ruhe haben und sagst dem das dann wahrscheinlich auch.

    Wahrscheinlich würdest du im Lebtag nicht dran denken, nur weil jemand nervt aufzustehen und dich in irgendeine Ecke auf den Boden zu setzen.


    Dein Hund macht dasselbe. Er darf auf diesen Platz gerade liegen und er mag ihn und er mag genau diesen Platz gerade seine Ruhe haben und das kommuniziert er.

    Hier würde ich ehrlich gesagt nichts vom Hund erwarten. Der hat keine Ahnung was du von ihm willst, wenn du möchtest das deine Töchter den Platz vom Hund bekommen, dann musst du deinen Hund wegschicken damit deine Töchter hinkönnen. Oder du sagst deinen Kindern das sie den Hund eben gerade in Frieden lassen. Auf einer ausreichend großen Coach sollte das auch gehen.


    Anders, finde ich, lässt du nur unnötigen Konfliktpotenzial, gerade in einer Zeit wo der Hund durch den Verlust des anderen Hundes vielleicht eine andere Struktur braucht.

    Frage: Schreibt hier die 6 Jährige Tochter oder allen ernstes die Mutter?




    Wenn ihm ein Kaninchen vor die Schnauze springt, wird er wohl zubeißen. Ob das in Spiel- oder Tötungsabsicht ist wird Kaninchen wie Hamster wohl egal sein.


    Mit Böse oder Gut hat das nichts zutun, dass sind Instinkte.

    Kleinkinder kennen beide. Wir haben einige in der Familie und bis jetzt waren die beiden auf allen Familienfeiern dabei, beide seid Welpenbeinen an. Da gab es noch nie Probleme und diese Kinder sind auch manchmal grob und unvorsichtig.

    Kann sein , dass es da schon Probleme gab und ihr das nicht wahrgenommen habt.

    Das gebissene Kind hat vielleicht nur das Fass zum überlaufen gebracht

    So würde ich das auch sehen.


    Aber abgesehen von dem was schon gesagt wurde: Ihr habt offensichtlich 2 tolle Hunde. Beide nehmen die Kinder innerhalb der Familie mit sehr sehr sehr sehr sehr viel Geduld an. Ich würde zu 99% wetten, dass beide Hunde bei den Familienkinder schon mehr wie einmal Beschwichtigt haben und ihr als Eltern nur grinsend daneben standen und euch gefreut habt, dass Kind und Hund so toll klar kommen.


    Beide Hunde waren und sind entsprechend wirklich sehr nett, bisher. Aber dieses fremde Kind, was nicht in den Familienkreis gehört hat und was frech und übergriffig war, dass war nun eben dem einen Hund zu viel.


    Was ihr aus den Vorfall lernen solltet ist, dass jedes Lebewesen ein lebendes, echtes Wesen ist, mit eigenen Ansprüchen an Freiraum, Ruhe und Schutz. Das gilt für dein Kind, Familien-Kinder, fremde Kinder UND auch euren Hunden.


    Hunde dürfen im Trubel dabei sein, aber sie müssen sich zurückziehen können und dürfen. Zukünftig solltet ihr also, abgesehen von erwähnten Sicherheitsmaßnahmen, dafür Sorge tragen das eure Hunde auch geschützt sind vor den Kindern. Eure Kinder, Familien-Kinder, fremde Kinder. Ein Hund der weiß das er sich zurückziehen kann und darf und dann geschützt ist, wird dies im Regelfalle auch tun. Ein Hund der lernt das jedes Kleinkind auf ihm herumtrampeln darf, wird irgendwann sich eben selbst schützen.


    Aber das ist nicht dem Hund oder den Kindern anzulasten. Sondern euch