Beiträge von Emanuela

    Warum muss er den isoliert und ausgesperrt in dem Raum fressen? Gibt es noch andere Stressfaktoren (Kinder, andere Haustiere), die ihn ansonsten stören oder reagiert er aggressiv wenn ihr euch in seinen Dunstkreis aufhaltet beim Fressen? Kommt er, bevor er aufgegessen hat nicht mehr aus dem Raum raus oder wie muss man die Praxis verstehen?

    Vielleicht will er einfach nicht (mehr) alleine in seinen Raum fressen?


    Vielleicht wollte er damit anzeigen das er nicht damit einverstanden ist weggesperrt zu werden? Nur als eine Überlegung im Raum.


    Unsere beiden fressen in der Küche, gemeinsam und könnten das jederzeit unterbrechen um zu uns ins Wohnzimmer zu gehen.

    Hallo,


    leider wird es sich jetzt nur noch um ein paar Tage oder Wochen handeln. Mehr schaffe ich gerade nicht zu schreiben. Morgen wollte ich über 4 Tage verreisen um meinen Geburtstag mit einer Freundin zu feiern, dass werde ich vermutlich absagen um die Zeit mit meinen Yuuki zu verbringen...


    Tage... 1-2 Wochen davor dachte ich noch "Von wegen.... er ist so stark, wir haben noch etwas Zeit."

    Nicht Jahre, damit habe ich nicht mehr gerechnet aber Weihnachten... sein Geburtstag.... :(

    Yuukan ist ein Border Collie - Labrador Mix, 60 cm hoch und 26,1 kg schwer.


    Schaumstoffkragen haben wir auch schon probiert, die Dinger hat er "umgeknickt" und kam zum Schlabbern dran. Sah super unbequem aus, aber es ging.

    Abmessungen müsste ich ihn gleich mal. Generell spülen wir es Abends aus bzw. waschen das Bein ph neutral, desinfizieren es und lassen es dann möglichst lufttrocknen.

    Guten Abend,


    wie einige sicherlich Wissen, hat mein 12 Jahre alter Yuukan eine Pfotenamputation hinter sich, nachdem er darin einen Tumor hatte. Wie ich in einen anderen Tread erläuterte, ist leider ein weiterer Tumor, am selben Bein nur wenige cm über der amputierten Stelle aufgetaucht.

    Dieser ist leider vor einer Weile aufgegangen.


    Medizinisch brauche ich aktuell keinen Ratschlag, allerdings haben wir das Problem, dass er dran schleckt. Das darf er natürlich absolut nicht.


    Die Plastiktrichter vom Tierarzt, 25 cm, hilft nicht, er kommt dran. Die aufblasbaren Ballonartigen helfen auch nicht (außerdem finden wir, dass er damit nicht sehr Wirbelsäulenschonend liegt), auch da kommt er dran. Ein Höschen anziehen hilft nicht, er zieht es sich ab. Auch einen Verband knibbelt er sich runter.


    Daher sind meine Lösungsideen simple: Maulkorb oder Body, aber vielleicht habt ihr auch noch eine alternative Idee?


    Bodyist nur eine Alternative wegen den empfindlichen Seelen in meinen Haushalt, die bei dem Wort Maulkorb an einen tödlichst gefährlichen Hund denken. Ich bin aber wegen der Möglichkeit den Body nass zu lecken nicht begeistert.


    Hier sind viele erfahrene Maulkorb Experten, ich bräuchte einen Maulkorb der bequem über Nacht getragen werden könnte, der Trinken und Hecheln ermöglicht und wenn möglich auch nicht so sehr nach ´böser Hund´ aussieht. Habt ihr einen Vorschlag / Idee? :upside_down_face:

    Unterschiedlich.


    Yuukan war und ist nie ein Kuschelhund gewesen, seine Zuwendung läuft also über miteinander Bällchen spielen, oder Zergeln. In seinen jüngeren Jahren waren wir auch zumindest einmal in der Woche auf den Hundeplatz.

    Kontaktliegen war und ist nie seins gewesen. Mal ab und an, aber von sich aus. Genauso handhabt er es mit Streicheleinheiten. Ab und an kommt er mal, holt sie sich ab. Wenn er ruht, liegt er meist in einem Körbchen in der Sicht oder zumindest Hörweite.


    Nerida hingegen braucht und will den Körperkontakt zu einem gewissen Grad. Vor allem Nachts mag sie es recht gerne, direkt an jemand angelehnt zu schlafen und sie kommt auch von selbst mal zum Schmusen oder legt sich nebendran, dafür ist ihr Spielen (also Bällchen werfen oder Zergeln) völlig fremd.


    Jeder hier wie er es mag :)

    "Suchen sie etwas?"


    Das ist mein bemerkenswerter Satz heute.


    Ich bin auf einer Straße unterwegs, links und rechts sind nur Wiesen und Acker. Ich fahre 90 und sehe von weiten einen älteren Herrn und ca. 2 Meter vorweg (grob geschätzt), saß ein wunderschöner großer Hund. Ich halte Hunde generell IMMER im Blick, zur Sicherheit. Ich habe auf 70 runtergebremst und bin auf die Gegenfahrbahn gefahren um den Hund praktisch noch etwas großräumiger zu Umfahren (ich war zu 100% alleine auf der Strecke, es war Taghell, sie war gerade, also bitte niemand aufregen) und genau in den Moment wo ich fast vorbei wäre, macht der Hund einen Satz auf die Straße.

    Der Hund war übrigens nicht angeleint.... ich habe abgebremst, weil ich den Hund auf meiner linken Seite nicht mehr sehen konnte, also war er sehr nahe am Auto. Kurz darauf habe ich den Schwanz an der Motorhaube gesehen und dann festgestellt, dass dieser dusselige Hund mein Auto umkreist (!).


    Deswegen kam er mir auch so komisch vor, er hat sich hingesetzt und mein Auto fixiert und kaum war es in seinen Radius wollte er es offensichtlich Hüten oder kontrollieren oder jagen oder alles zusammen.

    Das bemerkenswerte ist einfach, während ich da stand, auf einer Landstraße, auf der Gegenfahrbahn und der Hund mein Auto umkreiste, schlenderte der Mann seelenruhig weiter in meine Richtung. Kein Ansatz den Hund zu rufen, keine Leine, die Hände schön in den Taschen. Ich habe das Fenster runtergekurbelt, immer noch keine Reaktion. Dann merkte er wohl, irgendwas stimmt nicht, trat richtung Fenster und haute oben zitierten Satz raus.


    Ich habe dann nur gemeint, dass ich den Hund im Blick behalten habe, weil das gefährlich wäre und er meinte etwas von "Ja das macht er immer, wenn ein Auto langsam vorbeifährt" :unamused_face:


    Toll... und wie wäre es dann mit einer Leine?


    Der Hund umkreiste derweil das Auto ein drittes Mal, stellte sich dann zu seinen Herrchen und sprang hoch um in den Ärmel zu schnappen und so trabbte der Besitzer dann fröhlich weiter. Hund unangeleint vorweg... :zipper_mouth_face:

    Also wenn das nicht mal das Sinnbild eines kontrollierenden Hundes ist. :speak_no_evil_monkey:

    Ich glaube auch kaum das ich meinen eh aggressiven Hund zu jemand ins Training geben will, der sich mit altbacken NS- Hundeerziehungsmethoden die Opi gelernt hat brüstet. :woozy_face:


    Ich glaube nicht das die damals führungstaugliche Hunde erschaffen haben, sondern Hunde die genau das machen was die TE ja eben nicht will: Zubeißen ohne zu Hinterfragen warum es gerade das oder dieses ´Objekt´ ist.

    Ich gebe mein Votum auch noch mal für eine gesundheitliche Untersuchung. Stellt den Hund auf den Kopf, greift tief in die Tasche und lasst alles checken. Skelett, Muskeln, Organe, Kiefer, Zähne, Augen, Augendruck alles.

    Erst letztens war hier jemand im Forum mit einem aggressiven Hund und der Hund hatte irgendein schmerzhaftes Problem im Auge? :zipper_mouth_face:


    Und erst wenn man wirklich alles ausschließen kann und mit guten Gewissen sagen kann: Der Hund ist absolut perfekt und 100 % gesund und hat NICHTs aber auch gar nichts was ihn vor Schmerzen aggressiv machen könnte oder seine Wahrnehmung trübt, dann würde ich tatsächlich hier auch zum einschläfern tendieren.

    Es sei den du findest jemanden, der einen solchen Hund auf einen Einsiedlerhof braucht, Umzäunt und meilenweit von anderen Menschen weg, die mal zu Besuch kommen könnten. :frowning_face:


    edit: Und pass auf das du keine faulen Angebote im Internet annimmst. Oder privat Leuten schreibst die die hier Hilfe anbieten. Am Ende landet der Hund in einen illegalen Hundekampfarena oder so...

    Ich bin nur grob drüber und habe an sich weniger zur Kernfrage beizutragen. Aber ich denke wichtig wäre es dennoch:


    Was machst du in Worse Case? Also einfach um auch das mal durchzuspielen...


    Dein Hund hat eine absolute miserable Erfahrung mit einen Kind (kann vorkommen) und er hat darauf so sensibel reagiert, dass es sich eingebrannt hat. Das kann vorkommen, mein Border Collie-Labrador Mix hat sich als Welpe mal vor einen Heißluftballon am Himmel erschreckt. Er ist nun 12 Jahre alt und flüchtet immer noch, wenn er einen Heißluftballon nur im Fernsehen sieht.


    Also angenommen, dumme Erfahrung ist gemacht, dumme Erfahrung behindert den Hund nun dabei seine Aufgabe oder auch nur seine Anwesenheit bei dir auf der Arbeit beizuwohnen. Hast du einen Ausweichplan dafür, wenn dein Hund sich nicht deinem Leben gerecht anpassen kann? :relieved_face:

    Ich glaube es ist die Verknüpfung für den Hund.


    Wenn du immer sagst "Platz und Bleib", wird der Hund irgendwann denken das Kommando heißt "Platz und Bleib"


    Auf ein Platz oder ein Bleib im einzelnen wird nicht mehr reagiert


    Bei meinen Hund ist es ähnlich mit "Sitz und Platz", jahrelang aufgebaut das nach einem Sitz meistens ein Platz geübt wird und nun ist das Platzkommando nur noch über ein Sitzkommando erreichbar :pfeif:


    Ich glaube im normalen Alltag ist das kein sonderliches Drama. Aber im Hundesport kann es Fehlerpunkte geben oder verpöhnt sein seinen Hund "Platz und Bleib" sagen zu müssen damit er Platz macht oder Bleib.

    Er muss auch im Stehen auf Kommando Bleib reagieren und nicht nur im Platz.


    So würde ich das meinen :ka: